Brinja
20 Jahre Mitglied
Hallo,
durch einen anderen Thread ist mir aufgefallen, dass ich Jenkins noch gar nicht vorgestellt habe.
Nachdem wir Kali im August letzten Jahres gehen lassen mussten, zog Ende Oktober Jenkins bei uns ein. Es musste etwas hundekompatibles sein, nicht zu jung, gerne mit Baustellen, da "sowas" ja häufig nicht so einfach zu vermitteln ist. Als die Mitarbeiterin im TH sagte, sie hätte da noch einen Persermix auf der Krankenstube sitzen, hat sich in mir alles gesträubt...Perser, ich, niemals! Angeguckt habe ich ihn aber trotzdem...tscha und das wars dann mit dem "nein". Jenkins, damals noch ohne Namen und mit einer Stimme wie ein Reibeisen (als hätte er am Vorabend zuviel Whisky und Zigaretten zu sich genommen) durfte ein paar Tage später einziehen. Das Gesicht grundsätzlich extrem vergrummelt (und so gar keine Nase), also passend zur Stimme, entpuppte sich als kleiner Prinz, der es in seinem Vorleben sicher sehr gut hatte und garantiert sehr verwöhnt wurde. Jenkins ist ein echter Sabbelhannes, der auch gerne früh am Morgen schon erzählt. Er ist manchmal ein bißchen "stumpf", läuft einfach unter dem Hund drunter durch, interessiert sich null für den laufenden Staubsauger, steht vehement im Weg herum und ist auch sonst von sich überzeugt, dabei aber wirklich ein ganz lieber Kerl. Wenn er etwas nicht möchte, geht er einfach weg oder ergibt sich seinem Schicksal (zB Augensalbe), fauchen oder gar hauen oder beissen scheint nicht zu seinem Repertoire zu gehören. Dem Hund gegenüber könnte er etwas deutlicher sein, weil Tak hin und wieder seine fünf Minuten hat und dann Jenkins gegenüber recht aufdringlich wird. Bei Kali hat er das einmal versucht und danach nie wieder, Jenkins ist da nicht so durchsetzungsfreudig, also greife ich dann ab und an ein, wenn es zu wild wird. Ansonsten ist Jenkins sehr gerne in menschlicher Gesellschaft und ein Kuschler ohne Ende.
Als er einzog, war sein linkes Auge ganz trüb, das haben wir mit drei Wochen Salbe wieder gut hinbekommen. Der Bluthochdruck war ein Zufallsbefund beim Check-up. Er läuft auch etwas staksig, das werden wir noch untersuchen lassen. Er wurde total verfloht auf der Strasse aufgegriffen und ins TH gebracht, evtl. wurde er angefahren o.ä., es ist ihm nämlich unangenehm, wenn er an der Hüfte berührt wird und klettern tut er auch nicht.
LG Brinja
durch einen anderen Thread ist mir aufgefallen, dass ich Jenkins noch gar nicht vorgestellt habe.
Nachdem wir Kali im August letzten Jahres gehen lassen mussten, zog Ende Oktober Jenkins bei uns ein. Es musste etwas hundekompatibles sein, nicht zu jung, gerne mit Baustellen, da "sowas" ja häufig nicht so einfach zu vermitteln ist. Als die Mitarbeiterin im TH sagte, sie hätte da noch einen Persermix auf der Krankenstube sitzen, hat sich in mir alles gesträubt...Perser, ich, niemals! Angeguckt habe ich ihn aber trotzdem...tscha und das wars dann mit dem "nein". Jenkins, damals noch ohne Namen und mit einer Stimme wie ein Reibeisen (als hätte er am Vorabend zuviel Whisky und Zigaretten zu sich genommen) durfte ein paar Tage später einziehen. Das Gesicht grundsätzlich extrem vergrummelt (und so gar keine Nase), also passend zur Stimme, entpuppte sich als kleiner Prinz, der es in seinem Vorleben sicher sehr gut hatte und garantiert sehr verwöhnt wurde. Jenkins ist ein echter Sabbelhannes, der auch gerne früh am Morgen schon erzählt. Er ist manchmal ein bißchen "stumpf", läuft einfach unter dem Hund drunter durch, interessiert sich null für den laufenden Staubsauger, steht vehement im Weg herum und ist auch sonst von sich überzeugt, dabei aber wirklich ein ganz lieber Kerl. Wenn er etwas nicht möchte, geht er einfach weg oder ergibt sich seinem Schicksal (zB Augensalbe), fauchen oder gar hauen oder beissen scheint nicht zu seinem Repertoire zu gehören. Dem Hund gegenüber könnte er etwas deutlicher sein, weil Tak hin und wieder seine fünf Minuten hat und dann Jenkins gegenüber recht aufdringlich wird. Bei Kali hat er das einmal versucht und danach nie wieder, Jenkins ist da nicht so durchsetzungsfreudig, also greife ich dann ab und an ein, wenn es zu wild wird. Ansonsten ist Jenkins sehr gerne in menschlicher Gesellschaft und ein Kuschler ohne Ende.
Als er einzog, war sein linkes Auge ganz trüb, das haben wir mit drei Wochen Salbe wieder gut hinbekommen. Der Bluthochdruck war ein Zufallsbefund beim Check-up. Er läuft auch etwas staksig, das werden wir noch untersuchen lassen. Er wurde total verfloht auf der Strasse aufgegriffen und ins TH gebracht, evtl. wurde er angefahren o.ä., es ist ihm nämlich unangenehm, wenn er an der Hüfte berührt wird und klettern tut er auch nicht.
LG Brinja
