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la loca
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Sehestedt/SH, 2.3.03
Wer hat nur Lilly mitgenommen? Andreas Petersen, Stallmeister und Reitlehrer des Gutes Sehestedt, ist traurig: Seine kleine Jack-Russell-Terrierin Lilly, eineinhalb Jahre alt, ist seit Mittwochnachmittag verschwunden. Das kurzhaarige Hündchen hat einen dunklen Kopf, einen weißen Schwanz, eine dunkle Rückendecke mit weißem Fleck und kurze, weiße Beine.
Die Geschichte ist mysteriös: Noch gegen 14.30 Uhr jenes Tages war Lilly bei Andreas Petersen im Stall. Doch da die lebhafte Hündin von ihrem Vater, einem reinrassigen Jack-Russell, den Hang zum Herumstromern geerbt hat, machte sie sich kurz darauf auf ihren Spaziergang. In Sehestedt ist Lilly wegen ihrer täglichen Ausflüge dorfbekannt. So dachten sich auch die Fährleute nichts dabei, als sie das Tier mal wieder vorbeilaufen sahen.
Als die Fähre an der Nordseite hielt, beobachtete Fährmann Robert Pöhls gegen 15 Uhr, wie eine Frau, bekleidet mit einer dunklen Hose und einer gelborangefarbenen Jacke, aus einem an der nördlichen Kanalseite parkenden roten Auto mit schwarzer Heckflosse – wahrscheinlich einem Opel-Vectra – ausstieg und Lilly streichelte. Nachdem die Fähre sich in Richtung Südseite in Bewegung gesetzt habe, so Pöhls, habe die Frau Lilly auf den Arm und mit ins Auto genommen. Dann sei der Wagen, an dessen Steuer ein Mann saß, in Richtung Norden weggefahren. Vergeblich hatte Pöhls noch per Fernglas versucht, das Kennzeichen zu lesen.
Seitdem vermisst den Hund nicht nur sein Eigentümer. Auch Gutsbesitzerin Freya Ahlmann und ihre vier Kinder sind untröstlich, denn Lilly ist ein Sprössling ihrer eigenen Dackel-Jack-Russell-Dame. "Diejenigen, die sie mitgenommen haben, wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie angerichtet haben", ist sich Freya Ahlmann sicher.
Wer etwas über Lillys derzeitigen Aufenthaltsort weiß, wird gebeten, sich entweder mit Petersen ({telefon} 04357/441 oder 04357/9784) oder mit Ahlmanns ({telefon} 04357/999627 oder {telefon} 04357/996689) in Verbindung zu setzen.
Wer hat nur Lilly mitgenommen? Andreas Petersen, Stallmeister und Reitlehrer des Gutes Sehestedt, ist traurig: Seine kleine Jack-Russell-Terrierin Lilly, eineinhalb Jahre alt, ist seit Mittwochnachmittag verschwunden. Das kurzhaarige Hündchen hat einen dunklen Kopf, einen weißen Schwanz, eine dunkle Rückendecke mit weißem Fleck und kurze, weiße Beine.
Die Geschichte ist mysteriös: Noch gegen 14.30 Uhr jenes Tages war Lilly bei Andreas Petersen im Stall. Doch da die lebhafte Hündin von ihrem Vater, einem reinrassigen Jack-Russell, den Hang zum Herumstromern geerbt hat, machte sie sich kurz darauf auf ihren Spaziergang. In Sehestedt ist Lilly wegen ihrer täglichen Ausflüge dorfbekannt. So dachten sich auch die Fährleute nichts dabei, als sie das Tier mal wieder vorbeilaufen sahen.
Als die Fähre an der Nordseite hielt, beobachtete Fährmann Robert Pöhls gegen 15 Uhr, wie eine Frau, bekleidet mit einer dunklen Hose und einer gelborangefarbenen Jacke, aus einem an der nördlichen Kanalseite parkenden roten Auto mit schwarzer Heckflosse – wahrscheinlich einem Opel-Vectra – ausstieg und Lilly streichelte. Nachdem die Fähre sich in Richtung Südseite in Bewegung gesetzt habe, so Pöhls, habe die Frau Lilly auf den Arm und mit ins Auto genommen. Dann sei der Wagen, an dessen Steuer ein Mann saß, in Richtung Norden weggefahren. Vergeblich hatte Pöhls noch per Fernglas versucht, das Kennzeichen zu lesen.
Seitdem vermisst den Hund nicht nur sein Eigentümer. Auch Gutsbesitzerin Freya Ahlmann und ihre vier Kinder sind untröstlich, denn Lilly ist ein Sprössling ihrer eigenen Dackel-Jack-Russell-Dame. "Diejenigen, die sie mitgenommen haben, wissen wahrscheinlich gar nicht, was sie angerichtet haben", ist sich Freya Ahlmann sicher.
Wer etwas über Lillys derzeitigen Aufenthaltsort weiß, wird gebeten, sich entweder mit Petersen ({telefon} 04357/441 oder 04357/9784) oder mit Ahlmanns ({telefon} 04357/999627 oder {telefon} 04357/996689) in Verbindung zu setzen.