ist der Mensch unsterblich?

Momo-Tanja

KSG-Schwammschlampe™

20 Jahre Mitglied

• 19. März 2009

• #21

als damals mein kater gestorben ist, da habe ich ihn nach der tierklinik nachts ins bad gelegt, um ihn am nächsten morgen im garten zu begraben.

momo hat nachts und am nächsten morgen die ganze wohnung abgesucht und wollte auch ihr frühstück nicht fressen.

erst als ich ihr den toten kater gezeigt habe - sie schnüffelte ihn komplett ab - und sie dabei war, als ich ihn begraben habe, suchte sie ihn nicht mehr.

meinen beiden anderen katzen hingegen war das völlig egal.

 

SaSa22

• 3. Juni 2024

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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?

maike

15 Jahre Mitglied

• 19. März 2009

• #22

Ich persönlich habe das Gefühl, dass meine Hündin weiß, dass sie mich irgendwann verlassen muss- sie wird mit jedem Jahr anhänglicher und hingebungsvoller.(ist bald 11,5!) Als unser Rüde starb, schnupperte sie ausgiebig an ihm - dananch hat sie ihn aber nicht mehr gesucht (wobei ich denke, dass sie weiß, wo sein grab ist - das riecht bzw. roch sie einfach). Es gibt aber mit Sicherheit auch Hunde bzw. Tiere, die da etwas anders programmiert sind. So wie sich nicht jeder Hund zu jeder Aufgabe eignet, ist auch jeder anders gestrickt.
So wie es Hunde gibt, die Tage und Wochen auf dem Grab ihres Herrchens/Frauchens liegen (oder neben dem Verstorbenen) gibt es welche, die direkt mit dem nächsten, der ihnen Futter gibt, mitgehen...

 

Spunky

10 Jahre Mitglied

• 20. März 2009

• #23

meiner geht auch mit dem mit, der ihm Futter gibt!

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 20. März 2009

• #24

Meine gehen mit, wenn es eine Frau ist

Aber ich finde, dass das ein beruhigendes Gefühl ist!

 

Helga

• 21. März 2009

• #25

@Pommel
Als vor einem Jahr eins meiner Pferde starb, mußte ich ihn für den Abtransport so ablegen, das er ca. 10 m von der Weide entfernt zugedeckt lag.
Sein bester Freund mein russisches Vollblut, stand fast den ganzen Vormittag, ganz dicht am Zaun als wenn er Wache hält.
Das war ein sehr trauriger Anblick.

Wenn einer meiner Hunde stirbt, wie dieses Jahr unsere Daisy, dann gebe ich den anderen Hunden die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Alle gingen einmal hin schnupperten und dann nicht mehr.

Gruß
Helga

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 21. März 2009

• #26

Ja, ich weiss auch nicht, ich habe absolut keine Idee, was den Hunden/Pferden da im Kopf umgeht, welche Einstellung sie haben ... scheint unterschiedliche Reaktionen zu geben

 

Petra-Neuss

Großer Kampfschmuser

15 Jahre Mitglied

• 22. März 2009

• #27

Pommel schrieb:

scheint unterschiedliche Reaktionen zu geben

Zum Vergrößern anklicken....

Mit Sicherheit. Je nachdem, wie das einzelne Individuum gebaut ist und wie eng das emotionale Band zum Verstorbenen war. Geht uns Menschen ja auch nicht anders. Wir machen nur mehr Bramborium drum - und sind manchmal unehrlicher. Und manchmal würden wir uns wünschen, den Verlust so leicht "abhaken" zu können wie Tiere. Oder vielleicht auch nicht. Je nachdem.

Viele Grüße
Petra

 

pixelstall

KSG-Erklärbär™

10 Jahre Mitglied

• 25. März 2009

• #28

hm wir hatten mal ein "seltsames" erlebnis als unsere alte Hündin gestorben ist, sie war erst 8 aber voller krebs, wir waren weihnachten bei meiner tante in NDS rund 300km weit weg von zuhause, einen tag nach weihnachten ging es ihr schlagartig sehr schlecht, und wir beschlossen früher als geplant nach Hause zu fahren, wir wussten das sie sterben würde.

Zuhause angekommen haben wir uns alle um sie herumgelegt und keine 5 minuten später war sie tot , ich denke sie hat darauf in irgendeiner Form "gewartet" das sie wieder zuhause ist.. ...wirklich nur wenige minuten später ruft mein Vater an , und fragt was mit Benka ist er hätte da so ein komisches gefühl.. ( wir hatten ihm nichts davon erzählt gehabt , meine Eltern waren schon seit jahren getrennt)

 

Pommel

10 Jahre Mitglied

• 25. März 2009

• #29

Ich denke auch, wenn man in der entsprechenden 'Stimmung' ist, man so etwas mitbekommen kann!