Hi, Watson.
Da muss ich jetzt mal was zu sagen:
Klar, ein Hund muss vor VPG und IPO die BH abgelegt haben, aber was heißt das?
Bestimmt nicht, dass dieser Hund dann auch gehorsam, alltagstauglich und sozial verträglich ist.
Ich kenne jede Menge Hunde, die die BH/VT in der Tasche haben und die nicht im Mindesten sozialverträglich und alltagstauglich sind.
Wie das sein kann?
Die BH wird auf einem abgelegenen Platz gemacht, der Verkehrsteil findet auf dem genauso abgelegenen Platzeigenen Parkplatz statt.
Den Jogger macht ein bekanntes Vereinsmitglied, den Radfahrer auch.
Die "Testhunde" machen ebenfalls Hunde des Vereins, die sich alle miteinander kennen und wenigstens ignorieren.
Der UO-Teil findet auf dem Platz statt, wie immer.
Und Schwupps - bestanden!
Außerhalb des Platzes gehorchen die Hunde nicht die Bohne, machen jeden fremden Hund an (sind teilweise kaum zu bändigen), beißen fremde Jogger, wollen Inlinern hinterher...
Aber diese Hunde haben die BH und werden im VPG geführt.
Derartige Praxis habe ich in 3 verschiedenen DVG-MVs selbst erlebt. 3 x hab ich die Prüfung selbst mitgemacht, 2 x bin ich mit Yembi als "Blindenhund" mitgelaufen, weil wir eine ungerade Hundezahl hatten.
Die absolute Schärfe war ein "Verkehrsteil", der daraus bestand, mit den Prüfungshunden (und nur mit diesen), einen Feldweg (wo weit und breit nix war) 15 Meter hin und 15 Meter zurück zu laufen, dabei einmal von einem Jogger überholt zu werden, dann den Hund an einen Baum anzubinden, worauf ein anderer Hund der Gruppe dran vorbei geführt wurde - und prompt hatten alle Hunde bestanden (die sich alle untereinander kannten ebenso wie sie alle anwesenden Menschen bestens kannten).
Sowas finde ich nicht aussagekräftig.
Zitat Watson:
Ich empfinde es als notwendig, Zuchtrichtlinien zu haben. Gesundheitliche Untersuchungen, Wesenstests und auch Ausstellungen sollten doch dazu dienen, eine Rasse zu erhalten.
Oder sehe ich das grundsätzlich falsch? *grübel*
Zitat Ende
Das sehe ich allerdings auch so, vollste Zustimmung.
Gruß
tessa
Da muss ich jetzt mal was zu sagen:
Klar, ein Hund muss vor VPG und IPO die BH abgelegt haben, aber was heißt das?
Bestimmt nicht, dass dieser Hund dann auch gehorsam, alltagstauglich und sozial verträglich ist.
Ich kenne jede Menge Hunde, die die BH/VT in der Tasche haben und die nicht im Mindesten sozialverträglich und alltagstauglich sind.
Wie das sein kann?
Die BH wird auf einem abgelegenen Platz gemacht, der Verkehrsteil findet auf dem genauso abgelegenen Platzeigenen Parkplatz statt.
Den Jogger macht ein bekanntes Vereinsmitglied, den Radfahrer auch.
Die "Testhunde" machen ebenfalls Hunde des Vereins, die sich alle miteinander kennen und wenigstens ignorieren.
Der UO-Teil findet auf dem Platz statt, wie immer.
Und Schwupps - bestanden!
Außerhalb des Platzes gehorchen die Hunde nicht die Bohne, machen jeden fremden Hund an (sind teilweise kaum zu bändigen), beißen fremde Jogger, wollen Inlinern hinterher...
Aber diese Hunde haben die BH und werden im VPG geführt.
Derartige Praxis habe ich in 3 verschiedenen DVG-MVs selbst erlebt. 3 x hab ich die Prüfung selbst mitgemacht, 2 x bin ich mit Yembi als "Blindenhund" mitgelaufen, weil wir eine ungerade Hundezahl hatten.
Die absolute Schärfe war ein "Verkehrsteil", der daraus bestand, mit den Prüfungshunden (und nur mit diesen), einen Feldweg (wo weit und breit nix war) 15 Meter hin und 15 Meter zurück zu laufen, dabei einmal von einem Jogger überholt zu werden, dann den Hund an einen Baum anzubinden, worauf ein anderer Hund der Gruppe dran vorbei geführt wurde - und prompt hatten alle Hunde bestanden (die sich alle untereinander kannten ebenso wie sie alle anwesenden Menschen bestens kannten).
Sowas finde ich nicht aussagekräftig.
Zitat Watson:
Ich empfinde es als notwendig, Zuchtrichtlinien zu haben. Gesundheitliche Untersuchungen, Wesenstests und auch Ausstellungen sollten doch dazu dienen, eine Rasse zu erhalten.
Oder sehe ich das grundsätzlich falsch? *grübel*
Zitat Ende
Das sehe ich allerdings auch so, vollste Zustimmung.
Gruß
tessa