Letzten Samstag im Tierheim, ich gehe mal wieder mit Inka spazieren, es hat gefroren, sämtliche Pfützen sind zu Eis erstarrt. Irgendwann im Laufe des Spaziergangs trete ich auf eine drauf - KNACK!
Inka dreht sich sofort um, denkt "tolles Geräusch" und versucht sogleich, herauszufinden, wie es wohl zustande gekommen ist. Tritt selbst auf die dünne Eisschicht: wieder das Geräusch! und das Eis zerbricht unter ihren Pfoten!
Man meint, sie müsste sich vielleicht erschrecken, aber nein, der personifizierte Spieltrieb auf vier Beinen schlägt mal wieder zu, springt wie eine Wilde auf der Pfütze herum, das Eis zersplittert wunderbar in tausend kleine Stückchen, sie versucht sogar, hineinzubeißen (iiiiih, kalt!!), rast dann weiter zur nächsten Pfütze, aber - wie seltsam - das Eis geht nicht kaputt, weil es zu dick ist... statt dessen rutscht sie aus, aber ja, "Tante" Inka findet auch das lustig und beginnt wie eine Eiskunstläuferin auf der glatten Fläche herumzuschlittern.
Schwanzwedelnd und völlig aus dem Häuschen.
Danach noch eine Runde Trockenlaufen... wenn doch bloß die Leine nicht im Weg wäre.
city
und Grüße von Inka