"Im Tierheim in Offenbach leben 14 Hunde. Mehr als die Hälfte von ihnen ist verhaltensauffällig. Bei einigen besonders aggressiven Hunden schließt das Tierasyl eine Vermittlung sogar aus.
Offenbach - „Der Hund ist eine Zeitbombe.“ „Wir leben in ständiger Angst.“ „Der Hund ist gefährlich und muss eingeschläfert werden.“ Das sind Auszüge aus Hilferufen, die das Tierheim beinahe täglich bekommt. Und das nicht nur aus Offenbach, sondern weit darüber hinaus. „Es gibt kaum noch ein Tierheim, das nicht voller beißender Hunde wäre. Auch bei uns werden es immer mehr, wir ähneln schon einem Gnadenhof für Kämpfer“, sagt Tierpflegerin Conny Bauer. Die Kapazitäten sind erschöpft.
Es sind längst nicht nur „Listenhunde“, die aggressiv und kaum händelbar im Tierheim landen. Sondern auch vermeintlich einfache Rassen, die oft als Kinder- oder Partnerersatz angeschafft würden – ohne darüber nachzudenken. „Es ist sehr leicht geworden, an einen Hund zu kommen. Sie werden einfach im Internet besorgt“, kritisiert die Tierpflegerin. Das erkläre den Anstieg der Problemfälle.
Dazu kämen Rassetrends wie oder verschiedene Hütehunde, die viel Platz, körperliche und geistige Beschäftigung brauchen. „Nicht nur einen Spaziergang eine halbe Stunde um den Block, währenddessen man nur aufs Handy schaut.“ Aktuell immer beliebter: der Cane Corso. Das sieht Bauer mit Sorge. Der sei, trotz süßem Knautschgesicht, ein ernst zu nehmender Wachhund.
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Offenbach - „Der Hund ist eine Zeitbombe.“ „Wir leben in ständiger Angst.“ „Der Hund ist gefährlich und muss eingeschläfert werden.“ Das sind Auszüge aus Hilferufen, die das Tierheim beinahe täglich bekommt. Und das nicht nur aus Offenbach, sondern weit darüber hinaus. „Es gibt kaum noch ein Tierheim, das nicht voller beißender Hunde wäre. Auch bei uns werden es immer mehr, wir ähneln schon einem Gnadenhof für Kämpfer“, sagt Tierpflegerin Conny Bauer. Die Kapazitäten sind erschöpft.
Es sind längst nicht nur „Listenhunde“, die aggressiv und kaum händelbar im Tierheim landen. Sondern auch vermeintlich einfache Rassen, die oft als Kinder- oder Partnerersatz angeschafft würden – ohne darüber nachzudenken. „Es ist sehr leicht geworden, an einen Hund zu kommen. Sie werden einfach im Internet besorgt“, kritisiert die Tierpflegerin. Das erkläre den Anstieg der Problemfälle.
Dazu kämen Rassetrends wie oder verschiedene Hütehunde, die viel Platz, körperliche und geistige Beschäftigung brauchen. „Nicht nur einen Spaziergang eine halbe Stunde um den Block, währenddessen man nur aufs Handy schaut.“ Aktuell immer beliebter: der Cane Corso. Das sieht Bauer mit Sorge. Der sei, trotz süßem Knautschgesicht, ein ernst zu nehmender Wachhund.
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