Die stellvertretende Geschäftsführerin der
Bundestierärztekammer, Dr. Ute Tietjen,
sieht
ein weiteres Problem mit solch importierten
Welpen: "Die Tiere sind oft mit fremden
Viren und Parasiten belastet, die hier nur
schwer bekämpft werden können, da sie in
vielfältiger Zahl auftreten und nur wenig
Behandlungsstoffe zur Verfügung
stehen."
Die Problematik trete allerdings auch bei
den
Tieren auf, die für Tierschutzorganisationen
aus dem Ausland importiert werden. Hunde aus
der Türkei oder Spanien, die aus Mitleid
nach
Deutschland eingeführt werden, seien ebenso
oft belastet.