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Ich mein, mfx hätte mal geschrieben, dass die entsprechenden Züchter in USA sich eben Dobis, Malis o.ä. oder vielleicht auch AmBulldogs halten, um ihre Pittizwinger zu schützen, und dass es relativ wenig Pitts gibt, die wirklich wachen/schützen.

Er hätt mal so einen gehabt, aber die Regel ist es wohl eher nicht.

Hoffe, ich geb das hier sinngemäß wieder und nicht genau verkehrt herum...
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hmm, dann frage ich mich aber wirklich, was die ganzen APBT-Leute von "Gameness" faseln. Sind das wirklich nur noch die besch*ssenen Hundekaempfler?

Oder geht der Trend beim APBT im Heimatland mittlerweile auch in Richtung Show, wie beim AmStaff. Was sagen denn unsere in USA lebenden Mitglieder dazu? *fragendguck*

Ach ja, und Du hattest doch aehnliche Infos bzgl. Vergleichbarkeit zwischen APBT in USA und hier in anderen Threads geaeussert.

Wie gesagt, I might be wrong...
 
PerlRonin:

"Gameness" bezieht sich nur auf den Hundekampf....soweit ich das jetzt mal durchgewurschtelt hab. Gameness -> Hund greift andere Hunde an, laesst den Halter in Ruhe etc.pp. aber mit "Schutzhund" hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.
 
nein, das stimmt leider so nicht. gameness bezieht sich darauf, dass der hund bereit ist, die an ihn gestellte aufgabe unter allen umständen zu ende zu bringen.

das kann also auch ein bordercollie an der herde sein oder ein spürhund beim suchen etc

gameness ist also eine positive eigenschaft, die sich aber auch leicht zu "bösen" zwecken ausnutzen lässt.

im hundekampf ist ein gameness-hund einer, der so lange kämpft bis er entweder gewinnt oder dabei sein leben verliert - er gibt einfach nicht auf.

zumindest habe ich das so verstanden.
 
Stimmt.
 
Yepp, Momo-Tanjas definition ist auch die mir gelaeufige.
 
Ja, mir auch.

Aber das kann sich ja auf alles mögliche beziehen (eben auch auf das "nicht wieder loslassen" von irgendwas einmal gepacktem, aber wie Momo-Tanja geschrieben hat, auch auf ganz was anderes.)

Also, ich hab mich in diesem Thread konkret auf das Bewachen von etwas (also zB Grundstücke vor Einbrechern) bezogen.

Was ich allerdings tatsächlich glaube (und was mfx auch gesagt hat), ist, dass es zB bei der Verträglicheit von Pits/Staffs gegenüber Artgenossen erhebliche Unterschiede zwischen den Sofahunden hier und den Hunden dort gibt, die den "Leistungslinien" noch näherstehen.

Aber das ändert ja am Drang, ein Grundstück vor Menschen zu bewachen oder nicht, nix, oder?
 
So... ich hab nochmal bisschen gesucht, und erstmal das hier gefunden:

und dann mal auf S. 2 schauen.

Und hier noch ein Zitat von Diane Jessup:

( )

Wenn du mal in den schaust, wird als Aufgabe alles mögliche genannt - auch der Einsatz als Polizeihunde, aber eher im Spürhund-Bereich (Drogen, Sprengstoff).

LG,

Lektoratte
 
Ok, dann lag meine schlussgefolgerte Erklaerung fuer die Ursachen daneben. Stellt sich dann die Frage, was die tatsaechliche Ursache fuer die Differenzen zwischen "authentischen Pitties" und denen hierzulande, die Du im vorletzten Beitrag auch erwaehnst ist.

Sollte bei den amerikanischen Zuechtern die innerartliche Agression tatsaechlich noch Zuchtziel sein?!? Oder ist das ein Seiteneffekt eines anderen Zuchtziels? Bringt die "Gameness" (nach der Definition auf die wir 3 uns geeinigt haben) das mit sich? Kann eigentlich auch nicht sein, denn dann haette der durchschnittliche Mali aus dem Sport, so ziemlich jeder STB, und auch die von Tanja genannten Bordercollies die arbeiten, ja auch solche Probleme.

Any Erklaerung, anybody?
 
Also, nach Diane Jessup und anderen Pitbullzüchtern bringt die Zucht auf Gameness das eher indirekt mit sich, weil Gameness sich beim Pitbull eben primär auf innerartliche Aggression bezieht.

gibt's nen längeren Text dazu...

Ich denke, der Punkt ist der folgende:


Ich denke, das liegt hier einfach schon ne ganze Ecke länger zurück.

Etwas weiter unten schreibt derselbe Mensch dann:

Das muss doch dann schon was zumindest mit innerartliche Aggression zu tun haben.

Und weiter:

Es wird dann in den folgenden Absätzen noch drauf eingegangen, wie wichtig es war, dass Pits eben auch unter solchen Bedingungen absolut menschenfreundlich blieben, und dass es unter den "traditionsbewussten" Züchtern hieß, ein Hund, der Menschen beiße, könne nicht game sein.

Und im letzten Absatz, dass eben nur der Kampf Hund gegen Hund es wirklich erlaube, die Gameness eines Pitbulls wirklich zu ermessen (was der Autor bedauert, aber offenbar für unwiderlegbar hält).

Wenn diese Ansicht in den USA weit verbreitet ist, dann wird dort automatisch von Züchtern, die Wert auf gameness legen (und deren gibt es viele, weil sie meinen, Hunde, die "game" sind, seien eben die Menschen gegenüber stabileren, arbeitsfreudigeren usw.) auch auf innerartliche Aggression selektiert, denn das eine geht (dort) nicht ohne das andere.

Bei den Borders wird auf andere Aufgaben selektiert, aber das Problem, dass ein Border bis zur Erschöpfung hütet oder rennt, bis er blutige Pfoten hat und kollabiert, hast du durchaus auch.

LG,

Lektoratte
 

Quelle & ganzer Text:
 

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