Hunde schuld am Baumsterben?

watson

KSG-Mutti™
20 Jahre Mitglied
Hier kommt der Artikel aus der MAZ,
watson

Gießen
Im Pausenhof der Gießener Liebigschule sind erneut Bäume durch Kampfhunde beschädigt worden. An mehreren Bäumen wurde die Rinde abgerissen. An einem Ahorn enstand sogar "Totalschaden". Durch die Verletzungen der Rinde sterben die Bäume in der Regel langsam ab. Bei starken Schädigungen müssen sie gefällt werden. Der aktuelle Schaden wird vom Gartenamt der Stadt auf mehrere Tausend Mark beziffert. Aleiin in diesem Jahr sind dadurch, daß Kampfhunde an Bäume gehetzt werden, Schäden in Höhe von insgesamt rund 25.000 Mark enstanden, errechnete die Verwaltung. Um Schadenersatz geltend machen zu können, bittet das Gartenamt die Bürgerinnen und Bürger erneut um Mithilfe bei der Ermittlung der gewissenlosen Hundehalter, die diese Zerstörungen mutwillig herbeiführen. Die Hunde sollen durch diese schlimme Praxis "scharf" gemacht werden.
 
  • 26. April 2024
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Hi watson ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi watson,

auf kann man das auch noch mal nachlesen.
Hmmmm, Hunde auf Schulhof scharf machen, hatten wir das nicht schon mal??? Und die Stadtverwaltung sorgt sich nur um die Bäume???????

Fassungslos
Alexis

asthanos.gif
 
Hi Alexis,

es klingt auch sehr nach Ungereimtheiten. Was mich noch wundert - wie will ich einen Hund "scharfmachen" wenn ich ihn auf Bäume hetze? Wie es Ibrahim K. in Hamburg mit der Schaukel gemacht hat ist logisch - die Schaukel bewegt sich schließlich. Aber Bäume bewegen sich meines Wissens nach nicht, zumindest nicht der Stamm. Vielleicht Wanderbäume? Sorry, war sarkastisch gemeint...

Viele Grüße
watson
 
Hi watson,

also ich habe mal einen Bericht gesehen, wo der Hund sich in einen etwas höheren Ast verbeißen mußte, so daß er praktisch in der Luft hing. Er durfte nicht loslassen, außer auf Befehl. Dies soll nicht den 'Angriff' trainieren, sondern das 'Festhalten'. Außerdem wurde gezeigt, daß der Hund, wie er da am Ast hing, geschlagen wurde, um sicherzustellen, daß er trotz Schmerzen unter allen Umständen festhält, was er einmal gepackt hat. Es handelte sich bei diesem Bericht um ein illegales Video vom 'Kampfhunde-Training'.

Lieben Gruß
Alexis


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tsavessen oi zom

Ich habe meiner Hündin immer Stecken geschmissen.
Sobald ich eine Minute inaktiv war suchte sie nach dem nächstgelegenen Baum und knabberte sich dort einen Ast
ab, die waren ganz schön dick.Sie ist eben nicht blöd und hat sich wahrscheinlich gefragt wo denn das Steckchen herkommt.Das fand sie sehr lustig
der Baum,Busch osw war ganz schön in Bewegung.
Ich kann mir auch nicht vorstellen einen Hund nur mit einer bewegenden Schaukel mannscharf zu machen.
Dann wär ja jeder Hund der mit frauli od. herrli ballspielt scharf.Da gehört schon eine gehörige Portion Aggresivität vom Herrlifrauli zu.
Hoffentlich wird euch das spielen mit div. Rassen nicht verboten.

Grüsse
 
Hallo Kirabull,

die Hunde werden auch nicht mit der Schaukel oder den Ästen scharf gemacht. Dies geschieht durch andere Formen des 'Trainings'. Mit Schaukel und Ästen wird das Zupacken und vor allem das festhalten trainiert.
Diese Formen der Aggressionsdressur mit dem 'Stöckchenwerfen' für deine Hündin zu vergleichen, finde ich reichlich zynisch, ebenso wie deinen letzten Satz.

Alexis

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[Dieser Beitrag wurde von Alexis am 25. November 2000 editiert.]
 
Hi Alexis

Ich geb dir Recht das mit dem Steckerl ist überzogen,
da nehm ich doch lieber die Beisswurst.

MAZ : /Die Hunde sollen durch diese schlimme Praxis scharf gemacht werden.

Na wie nimmt Normalbürger/politiker so was auf?

Ich "kämpfte" auch mit meiner Hündin um den Stecken.
Ich hielt ihn in der Hand und sie im Maul.
Dann spielten wir auch "Flieger", oder ich hielt den Stecken in der Luft und sie jumpte hoch und hatte ihn.
Jetzt machen wir das mit anderen Spielsachen wie Beisswurst etc.

Ich hoffe du kannst mich nun verstehen.
Das war kein Zynismus sondern mein Ernst, ich traus den Politikern zu, was ja auch kein Wunder ist
bei dem was sie bisher aufführten.

Grüsse

[Dieser Beitrag wurde von kirabull am 25. November 2000 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von kirabull am 25. November 2000 editiert.]
 
Hi Kirabull,

aha, ich dachte wirklich schon, du willst dich irgendwie lustig machen. Danke für deine Erklärung
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.
So unrecht hast du dann natürlich nicht. Übrigens nehme ich für solche Spiele eh lieber die Beißwurst, weil der Hund sie besser packen kann.
Den 'Flieger' solltest du übrigens nicht allzu oft machen, weil dadurch die Nackensehnen und -muskeln sehr stark strapaziert werden.

Gruß
Alexis

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[Dieser Beitrag wurde von Alexis am 26. November 2000 editiert.]
 
So abwegig ist die Befürchtung mit dem Spielverbot mit Kampfis nicht, denkt doch mal an den Hund aus Hamburg, der dann auf so einer Versteigerungs-Seite angeboten wurde, Apoll hies er glaub ich, war hier im Forum gepostet. Auf der Homepage, auf die die Besitzer verwiesen haben, hat die Frau erzählt, dass sie ein Nachbar angezeigt hat, weil sie ihren Hund scharf machen würde, ... sie hat auch die Stöckchenspiele mit ihm gemacht ...

Abgesehen davon find ichs auch reichlich absurd, sich über den Schaden an den Bäumen Gedanken zu machen, wenn bekannt ist, dass auf einem Schulhof Kampfis abgerichtet werden, dagegen unternimmt dann wohl keiner was? FALLS es nun wirklich so ist, dass dort Kampfis scharfgemacht werden, ...

Verrückte Welt
 
Hi Samaya !

Apollo ist sein Name.
Ja Du hast schon Recht. Die Besitzerin spielte mit Ihm vor dem Haus auf einer Wiese, glaube ich.
Nachbarn müssen sie angezeigt haben , der Hund würde dort 'scharf gemacht'.

Wenn ich mir so überlege wie unsere Spielchen manchmal ablaufen, denke ich jetzt auch das es besser ist, wenn es kein Fremder bzw. nicht Hundefreund sieht.

Wie geht das wohl noch weiter ?

Schöne Grüße



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merlin
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