Acht Wochen alte Neufundländerwelpen am Fußballsonntag im Kornfeld bei Sörhausen ausgesetzt
Von unserem Redakteur
Eckehard Schörken
Syke. „Kommen Sie ruhig rein, aber passen Sie auf Ihre Hosenbeine und Ihre Schnürsenkel auf!“ Drei pechschwarze Wollknäuel flitzen herbei. Schwupp, die Schleife löst sich, der Schuhriemen wird immer länger. War das nun Mogli,, Max oder Manni? Eine Antwort bekommt der Besucher nicht, denn Gisela Helmich ist sich selbst nicht sicher. „Warten Sie, da kommen ja noch mehr!“Vier Knopfaugen gucken neugierig um die Ecke. Sekunden später tollen insgesamt fünf Welpen im Schuppen umher, niedliche Neufundländer, alles Jungs.
Wer kann so herzlos sein, solche Geschöpfe einfach auszusetzen, fragen sich Gisela und Friedrich Helmich. Seit dem Fußballsonntag kümmern sie sich um die Welpen. „Die wurden ganz bewusst während des Endspiels ausgesetzt, denn da waren die Straßen menschenleer“, ist sich das Steimker Ehepaar sicher. Die jungen Hunde wurden zwar nicht auf der Straße zurückgelassen, sondern in der Sörhausener Feldmark. Nur einem Zufall verdanken die etwa acht Wochen alten Welpen ihre Entdeckung. Ein Landwirt fand sie beim Kontrollgang durchs Kornfeld.
„Die wären jämmerlich zu Grunde gegangen“, ist sich Günter Ossenkop sicher. Er muss es wissen, schließlich ist der Ex-Twistringer der 1. Vorsitzende des Landesverbandes des Neufundländerklubs. Ossenkop kam gestern aus Gifhorn per Auto angereist, samt Verstärkung. Drei junge Damen und Ossenkop holten die Findelkinder in Steimke ab, um sie so lange in ihrer Obhut zu behalten, bis sich tierliebe Leute finden, die einen oder mehrere Welpen zu sich nehmen möchten. Er ist sich sicher, dass Manni und seine vier Geschwister die ersten Wochen ihres Lebens unter Menschen waren, denn sie sind nicht scheu.
Quelle:
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Eckehard Schörken
Syke. „Kommen Sie ruhig rein, aber passen Sie auf Ihre Hosenbeine und Ihre Schnürsenkel auf!“ Drei pechschwarze Wollknäuel flitzen herbei. Schwupp, die Schleife löst sich, der Schuhriemen wird immer länger. War das nun Mogli,, Max oder Manni? Eine Antwort bekommt der Besucher nicht, denn Gisela Helmich ist sich selbst nicht sicher. „Warten Sie, da kommen ja noch mehr!“Vier Knopfaugen gucken neugierig um die Ecke. Sekunden später tollen insgesamt fünf Welpen im Schuppen umher, niedliche Neufundländer, alles Jungs.
Wer kann so herzlos sein, solche Geschöpfe einfach auszusetzen, fragen sich Gisela und Friedrich Helmich. Seit dem Fußballsonntag kümmern sie sich um die Welpen. „Die wurden ganz bewusst während des Endspiels ausgesetzt, denn da waren die Straßen menschenleer“, ist sich das Steimker Ehepaar sicher. Die jungen Hunde wurden zwar nicht auf der Straße zurückgelassen, sondern in der Sörhausener Feldmark. Nur einem Zufall verdanken die etwa acht Wochen alten Welpen ihre Entdeckung. Ein Landwirt fand sie beim Kontrollgang durchs Kornfeld.
„Die wären jämmerlich zu Grunde gegangen“, ist sich Günter Ossenkop sicher. Er muss es wissen, schließlich ist der Ex-Twistringer der 1. Vorsitzende des Landesverbandes des Neufundländerklubs. Ossenkop kam gestern aus Gifhorn per Auto angereist, samt Verstärkung. Drei junge Damen und Ossenkop holten die Findelkinder in Steimke ab, um sie so lange in ihrer Obhut zu behalten, bis sich tierliebe Leute finden, die einen oder mehrere Welpen zu sich nehmen möchten. Er ist sich sicher, dass Manni und seine vier Geschwister die ersten Wochen ihres Lebens unter Menschen waren, denn sie sind nicht scheu.
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