Hiatushernie

NellyBelly

NellyBelly

Hallo zusammen, ich bin ganz Neu hier und weiß nicht, ob mein Beitrag dort landet, wo er soll, aber ich versuche mal mein Glück. :hallo:

Bei unserer Miniatur-Bullterrier Hündin besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hiatushernie. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sage ich, weil sie erst im Laufe der kommenden Woche die Ultraschall und ggf. Endoskopische Untersuchung haben wird, nachdem die Magenschutztherapie leider keine Wirkung zeigte.

Hat jemand von Euch Erfahrungen damit oder einen Hund, der die gleiche Problematik hat und mag sich mit mir austauschen?

:danke2:vorab
 
  • 26. April 2024
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Hi NellyBelly ... hast du hier schon mal geguckt?
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Leider, bzw zum Glück, höre ich von sowas das erste Mal überhaupt. Ein Zwerchfellbruch?
 
Also ich kenn das jetzt nur aus der Humanmedizin, denke aber, das macht nicht so den riesen Unterschied.
Ausschlaggebend wird wohl das Ausmaß der Hernie sein. Eine kleine Hernie wird nicht behandlungsbedürftig sein. Bei einer großen Hernie besteht die Gefahr eines Upside-down-Magens. Das heißt, der Magen, der ja unterhalb des Zwerchfells liegt, kann sich durch die Hernie komplett nach oben stülpen. Auch wenn es nicht gleich ganz so schlimm kommen muss, hat man die Gefahr, dass sich ein Teil des Magens durch die Hernie schiebt und abgeklemmt wird.
Ich würde jetzt erst mal abwarten, wie groß die Hernie überhaupt ist.
 
Manny schrieb:
Ich würde erstmal die Untersuchung abwarten und schauen was genau rauskommt.
Was sind denn ihre Symptome?
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Erbrechen und Rückwärtsniesen bei fast jeder körperlichen Aktivität (und mittlerweile fast täglich) , wie Spazieren gehen, Spielen, rennen, Treppen absteigen etc und ist insgesamt schnell ermüdet, muss sich häufig Aufstoßen. Das fing ganz plötzlich während der ersten Läufigkeit an, ohne einen ersichtlichen Grund. Wir haben dann erst mal auf die hormonellen Veränderungen getippt, dann das heisse Wetter, haben sie dann häufiger gefüttert. Der Arzt tippte dann erst mal auf einen viralen Infekt und sie hat ein Immunpräparat gespritzt bekommen. Leider auch ohne Wirkung. Seit etwa 1,5 Wochen ist Nelly auch appetitlos und isst weniger als normalerweise. Sie wurde jetzt für drei Wochen versuchsweise mit Antra mups und Sucrabest behandelt, das hatte aber leider nicht den gewünschten Effekt. Mal schauen, was sich morgen ergibt...
 
Wenn auch ein Mö in Frage kommt, dann kann man den wohl am besten bei einem Röntgen mit Kontrastmitteln sehen.

Kam das ganz plötzlich?
 
NellyBelly schrieb:
Ich würde sagen schleichend... Röntgen hatten wir schon, allerdings ohne Kontrastmittel.
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Das Kontrastmittel ist dabei das wichtigste weil sich in der Ausbeulung das Kontrastmittel sammelt und daran erkennt man es sehr gut.
Ich kann leider nicht sagen wie sich das bei Fara gezeigt hat, als sie zu uns kam wusste man schon was sie hat
 
Kontrastmittel wird auch beim Menschen mit Hiatushernie zur Diagnostik benutzt.
Hoffe ihr findet bald die Ursache und könnt sie gut beheben.
 
pat_blue schrieb:
Kontrastmittel wird auch beim Menschen mit Hiatushernie zur Diagnostik benutzt.
Hoffe ihr findet bald die Ursache und könnt sie gut beheben.
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Danke, das hoffen wir auch. Schade, dass nicht direkt ein Rönrgen mit Kontrastmittel durchgeführt wurde. Hätte ich das gewusst, hätte ich in der Klinik darauf bestanden.. Wir warten noch auf die Ergebnisse vom Blutbild.
 
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