Dann mach ich mir eben mal die Mühe und erklär das ganze Zeugs
1. Station:
Auf dem Platz sind zwischen 30 und 50 Menschen.
Der Hund springt auf einen wackligen Tisch, Täto-nummer und Chip werden kontrolliert.
Der Hund springt vom Tisch und bewegt sich frei zwischen den Menschen. Der Hundeführer ruft den Hund zu sich, die Menschen treten sehr dicht zum Hund und der Richter drückt dem sitzenden Hund sein Knie ins Kreuz (nur bei Hunden ab ca. 2 Jahren).
Der Hundeführer leint den Hund an und übergibt die Leine an den Richter. Dieser geht mit dem Hund in eine Richtung, der Hundeführer ohne Hund hinter die Menschen. Der Hund wird vom Richter losgelassen und sollte Frauchen/Herrchen hinter den Leuten suchen. Der HF übergibt dem Richter erneut die Leine und begibt sich in die Menschen, diese schließen sehr dicht auf. Der Richter dreht mit dem Hund einige Runden und läßt ihn los. Dieser sollte sofort in den Menschen nach Herrchen/Frauchen suchen.
2. Station:
Der HF wirft eine Beißrolle. Der Hund sollte diese schnell zum HF zurückbringen. Der HF spielt mit dem Hund und der Beißrolle und übergibt dieses während des Spiels an den Richter. Der Hund sollte sich nicht beeindrucken lassen, daß der Richter nun am anderen Ende zieht. Der Richter bedrängt den Hund mit seinen Unterlagen.
3. Station:
Der Richter nimmt die Beißrolle und legt diese in eine verdeckte Tonne, die in einem Tonnenstapel liegt. Der Hund sollte die Rolle zügig zum HF bringen.
Diese Station wird einmal wiederholt. Die Wiederholung dient dem Richter zur Einschätzung ob der Hund schnell lernt-
4. Station:
Die Rolle wird hinter Tonnen, Kanistern und Planen in einem Pferdehänger versteckt. Der Eingang des Hängers ist mit wedelnden Streifen und aufgefädelten CD`s versehen.
Der Hund sollte die Rolle schnell zum HF bringen.
Diese Übung wird wiederholt.
5. Station:
Der Hund soll über eine Wippe laufen. Hinter der Wippe liegen Blechdosen.
Diese Übung wird wiederholt.
6. Station:
Der Hund kriecht durch einen mit Plastekanistern, Blechdosen und Planen bestückten Tunnel. Während er in diesem ist und während des Rauskommens wird an ein Blech geschlagen.
Auch diese Übung wird wiederholt. Allerdings auch damit der Hund (trotz evtl. Mißbehagens) die Übung wiederholen muß. So sieht der Richter ob der Hund schreckhaft ist und seinen Schreck überwindet, schreckhaft ist und den Schreck nicht überwindet, überhaupt nicht schreckhaft ist.
7. Station:
Der Hund springt durch einen aufgetürmten Kartonstapel. Während er springt werden die Kartons zu ihm geworfen.
Auch hier erfolgt eine Wiederholung bzw. ein Rücksprung, Begründung s. Station 6.
8. Station:
Der Hund läuft mit dem HF durch eine Grube. Diese ist mit Kanistern, Blechdosen usw. bestückt und mit einer großen Plane abgedeckt.
Während beide in der Grube sind wird heftig an der Plane gerüttelt und zeitgleich mit einer Tröte getrötet.
Wiederholung - siehe Station 6
9. Station:
Der Hund läuft über ein, mit einer Plasteplane abgedecktes, Wackelbrett.
Während er sich auf diesem befindet tritt der Richter gegen das Brett.
Wiederholung...
10. Station:
Der HF begibt sich in einen Kreis, der mit großen Plastekanistern bzw. -tonnen umgeben ist. Im Kreis befinden sich Luftballons.
Der Hund springt in den Kreis zum HF.
Wiederholung...
11. Station
Der HF läuft mit dem Hund auf die Gruppe zu. Etwas abseits steht eine Person mit einer Pistole. Diese ist mit 9mm-Munition geladen. Bei Annährung des Hundes wird dreimal geschossen.
keine Wiederholung...
Die Menschen bewegen sich mit dem HF, dem Hund und dem Richter von Station zu Station. Der Hund läuft die ganze Zeit frei - also ohne Leine.
So, das war`s...
watson