Hi.
Ich heize, wann immer mir kalt ist.
Zwar bin ich eine Frostbeule, aber momentan genieße ich noch die Vorzüge einer Soutterrain-Wohnung (Erdwärme lässt grüßen) - ich habe ohne Heizung und trotz regelmäßigen Stoßlüftens in der ganzen Bude noch locker um die 22 Grad.
Wenn es allerdings draußen richtig kalt ist, dann heize ich durch und zwar in jedem Raum, so dass in jedem Raum eine Mindesttemperatur von 18 Grad gehalten wird.
Einen Raum zu heizen, dann auskühlen lassen und wieder heizen wenn man sich drin aufhält kostet mehr Énergie als Durchheizen auf niedrigen Temperaturen.
Unsere Heizung arbeitet mit Nachtabsenkung von 11 Uhr abends bis 5 Uhr morgens.
In bestimmten Bereichen muss ich es nicht unbedingt wärmer als 18 Grad haben: Küche, Flur + Bad.
Manche Räume mache ich mir muckelig, wenn ich mich drin aufhalte: Wohnzimmer 22 - 23 Grad, Schlafzimmer 22 - 23 Grad (ja, ich kann dabei sehr gut schlafen. Ich hasse kalte Schlafzimmer, da würde ich trotz dickem Federbett vor Bibbern kein Auge zutun).
Und natürlich das Katzenzimmer (wo die Kratzbäume und Kuschelplätzchen meiner Samtpfoten sind) wird im Winter gut geheizt, meine Miezen lieben die Wärme.
Hat den praktischen Nebeneffekt, dass sich bei kaltem Wetter kaum eine Miez in der Küche verliert, ist denen zu kalt...
Das Gas wird zwar immer teurer, aber unser gut gedämmtes Niedrig-Energie-Haus zahlt sich aus.
Wir verbrauchen mit unseren 300 qm Wohnfläche (freistehendes Haus, Baujahr 1997) weniger Gas zum Heizen als unsere Mieter im Reihenmittelhaus (Baujahr 1985) mit 100 qm Wohnfläche. Und die heizen auch nicht bei offenem Fenster.
Gruß
tessa