Ich würde gerne mal wissen, ob andere hier meine ausgeprägte Abneigung gegen Handys teilen und ob es hier auch wahre Handy-Freaks gibt?
Also, ich oute mich jetzt mal als Handy-hasser!
Ich besitze seit 1996 ein Handy.
Ein Telekom-Azurro, so ein Teil, das man zum Hanteltraining benutzen kann. Echte deutsche Wertarbeit, das kann man jemandem hinterherschmeißen und da springt nicht mal der (1,5 cm dicke) Akku ab.
Damals habe ich schon kaum damit telefoniert, war ja horrend teuer.
Aber weil wir da gerade am Bauen waren und ich die Arbeiter und das Material koordinieren musste, war das Teil ab und zu ganz nützlich.
Besonders als die Maurerheinis den Plan falsch herum gehalten haben und mir um ein Haar einen Pfeiler mitten ins Wohnzimmer gegossen hätten, hätte ich nicht noch abends um halb 10 den Polier zur Baustelle beordert...
Nun ja - auch mein Azurro blieb vom Alterungsprozess nicht verschont und so habe ich mich vor 3 (oder 4?) Jahren entschlossen, mir ein anderes Handy zuzulegen.
Man sollte damit telefonieren können und es sollte selbst von mir zu bedienen sein. Und das wichtigste: Es sollte blau sein.
Damit war der Verkäufer im T-Punkt überfordert.
Er laberte mich mit Extras voll, die ich nicht wissen wollte - es ist mir wurscht, was so ein Ding alles kann, solange man damit telefonieren kann.
So kam ich dann zum Alcatel One touch Easy.
Ist wirklich einfach zu bedienen.
Obwohl... wie man ein Adressbuch anlegt, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Oder wie man SMS schickt... kapiere ich bis heute nicht!
Wenn es klingelt, dann drücke ich auf den grünen Knopf.
Soweit klappt das ganz gut.
Nur das Ding klingelt nie.
Wie auch, ich habe es ja nie an.
Wie auch, ich weiß ja nie, wo es gerade rumfliegt.
Wenn es mir mal zufällig beim Aufräumen in die Hände fällt, dann ist der Akku leer.
Wenn ich es dann aufgeladen habe und mir wo hinlege, damit ich es mal mitnehme, dann liegt es da auch noch bis der Akku wieder leer ist.
Ich mag es nicht, ständig erreichbar zu sein.
Das engt mich ein. Das widerspricht meiner Unabhängigkeit.
Wenn ich nicht da bin, bin ich nicht da, dann geh ich nicht ans Telefon, ganz klar. Soll derjenige nochmal anrufen.
Klar, manchmal ist es unvernünftig, das Ding nicht mitzunehmen, wie letzten Winter, als ich mich bei Schnee und Eis mit den Hunden im Winterwald verlaufen hatte, es langsam dunkel wurde, ich nicht mehr wusste wo ich war, wo die Straße war, wo mein Auto stand... und das Handy lag im Auto.
Ich hab´s dann doch noch gefunden. Das Auto samt Handy.
Aber sonst kann ich echt drauf verzichten.
Handy? Nein danke!
Gruß
tessa
Also, ich oute mich jetzt mal als Handy-hasser!
Ich besitze seit 1996 ein Handy.
Ein Telekom-Azurro, so ein Teil, das man zum Hanteltraining benutzen kann. Echte deutsche Wertarbeit, das kann man jemandem hinterherschmeißen und da springt nicht mal der (1,5 cm dicke) Akku ab.
Damals habe ich schon kaum damit telefoniert, war ja horrend teuer.
Aber weil wir da gerade am Bauen waren und ich die Arbeiter und das Material koordinieren musste, war das Teil ab und zu ganz nützlich.
Besonders als die Maurerheinis den Plan falsch herum gehalten haben und mir um ein Haar einen Pfeiler mitten ins Wohnzimmer gegossen hätten, hätte ich nicht noch abends um halb 10 den Polier zur Baustelle beordert...
Nun ja - auch mein Azurro blieb vom Alterungsprozess nicht verschont und so habe ich mich vor 3 (oder 4?) Jahren entschlossen, mir ein anderes Handy zuzulegen.
Man sollte damit telefonieren können und es sollte selbst von mir zu bedienen sein. Und das wichtigste: Es sollte blau sein.
Damit war der Verkäufer im T-Punkt überfordert.
Er laberte mich mit Extras voll, die ich nicht wissen wollte - es ist mir wurscht, was so ein Ding alles kann, solange man damit telefonieren kann.
So kam ich dann zum Alcatel One touch Easy.
Ist wirklich einfach zu bedienen.
Obwohl... wie man ein Adressbuch anlegt, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Oder wie man SMS schickt... kapiere ich bis heute nicht!
Wenn es klingelt, dann drücke ich auf den grünen Knopf.
Soweit klappt das ganz gut.
Nur das Ding klingelt nie.
Wie auch, ich habe es ja nie an.
Wie auch, ich weiß ja nie, wo es gerade rumfliegt.
Wenn es mir mal zufällig beim Aufräumen in die Hände fällt, dann ist der Akku leer.
Wenn ich es dann aufgeladen habe und mir wo hinlege, damit ich es mal mitnehme, dann liegt es da auch noch bis der Akku wieder leer ist.
Ich mag es nicht, ständig erreichbar zu sein.
Das engt mich ein. Das widerspricht meiner Unabhängigkeit.
Wenn ich nicht da bin, bin ich nicht da, dann geh ich nicht ans Telefon, ganz klar. Soll derjenige nochmal anrufen.
Klar, manchmal ist es unvernünftig, das Ding nicht mitzunehmen, wie letzten Winter, als ich mich bei Schnee und Eis mit den Hunden im Winterwald verlaufen hatte, es langsam dunkel wurde, ich nicht mehr wusste wo ich war, wo die Straße war, wo mein Auto stand... und das Handy lag im Auto.
Ich hab´s dann doch noch gefunden. Das Auto samt Handy.
Aber sonst kann ich echt drauf verzichten.
Handy? Nein danke!
Gruß
tessa