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Hi

Also möchte man durch eine Klage eine richterliche Feststellung erreichen, dass auch andere Hunderasen als gefährlich gelten können.

Damit wäre dann die Politik im Spiel.
Da aber die Politik diesen Verwaltungsaufwand scheut und sich nicht mit Interessenverbänden anlegen will, würde die Rasseliste abgeschaft und eine Regelung eingeführt wie sie z.B. in Thüringen bestand hatte ,ehe dort die Rasselisten eingeführt wurden.

?

Gruss
Matti
 
So ein Verwaltungsmonster ist politisch nicht durchsetzbar.

Das hat man vor 8 Jahren auch noch über einen Sachkundenachweis für alle Hundehalter gesagt.

Würde diese "anzunehmende Gefährlichkeit der Sporthunde bei der Klage
gegen die Rassenlisten helfen?
Ja, weil es bei den Listenhunden in den bisherigen Urteilen auch nur um die anzunehmende Gefährlichkeit ging.

Inwiefern würde die anzunehmende Gefährlichkeit von Sporthunden bei der Klage gegen die Rasselisten helfen? Wie soll da argumentiert werden? Und was, wenn die sportlich geführten Hunde den Wesenstest mit Bravour bestehen, schießt man dann den Sokas nicht vielleicht ein Eigentor?


Nein, genauso wenig wie die Listenhunde als "gefährlich" anzusehen sind, wenn sie den WT nicht bestehen.

Sagst du? Der Gesetgeber sieht das aber dummerweir


Des Weiteren werden die Politiker sich mit der Lobby nicht anlegen.Wenn sie, dass beabsichtigt hätten, wäre es längst geschehen.

Mit welcher Lobby denn gleich?

Und noch einmal meine Fragen an dich mit der Bitte um Antwort, da ich aus deinen bisherigen Angaben nicht schlau werde: Welchen Inhalt soll eure Klage haben? Welche Forderungen wollt ihr stellen? Wie soll die Argumentation aufgebaut sein?
 

Der Kommentar ist echt klasse. Ich gehe mal davon aus, dass Ihnen das Schicksal der Listen-Hunde bis jetzt und überhaupt total egal ist. Hauptsache des Nachbarn Haus brennt nur nicht meines. Wenn alle konsequent die Forderung an die Rasselistenverfechter stellen würden, dass die Hunde auf die Liste kommen, die am meisten zubeißen, dann würde es die Rasseliste nicht eine Minute mehr geben. Doch Tatsache ist, es schauen alle weg, nur wenige machen was und die werden auch noch mit Spot und Hohn bedacht.
 

Deine Fragen wiederholen sich.
Erstaunlich, dass gerade diejenigen hier, die sich vehement gegen unsere Form der
Klagen aussprechen, andererseits die Hundeknäste in Schutz nehmen.
 
@Wolf2012: Deine unklaren Angaben wiederholen sich auch.

Würdest du mir meine Fragen bitte einfach (am besten kurz, knapp und gut verständlich) beantworten?
 

Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass du Unterstützung für die Forderung wünschst, dass weitere Hunderassen auf die unsäglichen Listen sollen?
 

Was hat die Aussage von @tarzan07 mit deiner Behauptung zu tun,
genau das Gegenteil ist der Fall.

Und das hier ohne Kommentar:
 
Was für ein nonsens!
Hier nimmt keiner den/die Hunde,,Knäste,, in Schutz!
Im htv sitzen übrigens weitaus mehr andersrassige Hunde als listenhunde sowie andere TierArten.
Der htv trägt also für weitaus mehr Tiere die Verantwortung.
Auch so ein schwachsinniger Punkt eurerseits! Dem htv einen reindrücken wollen, weil da listenhunde verwahrt werden. An die anderen Tiere die dort einsitzen, wird nicht gedacht!
Aber anderen Leuten so einen Schwachsinn vorwerfen a la ; nachbarhaus brennt, hauptsache meins nicht.
 

Nein, hast Du nicht. Die Rasseliste gibt es nur, weil man Bauernopfer braucht. Hunde, die nie gebissen haben, sind auf dieser. Dafür sind die Hunde, die am meisten zubeißen nicht da drauf. Das Hamburger Tierheim forderte eine zusammengelegte Rasseliste, auf denen Hunde sind, die noch nie gebissen haben und nannte es "Gerechtes Hundegesetz" Da hat sich jeder drüber gefreut. Besonders die Politiker. Ich bin konsequent gegen Rasselisten.
 

Ja, so in die Richtung..
 

Oops, meine Entschuldigung, ich habe im Zitatwust nicht erkannt, dass Du dazwischen geantwortet hattest.

Aber vielleicht daher nochmal der Hinweis auf vernuenftiges Zitieren unten in meiner Signatur (die auch der eine oder andere Altuser hin und wieder nochmal lesen koennte).
 

Stimmt im HTV gibt es weit mehr Vögel, als Listenhunde.
Der HTV soll sich verpflichtet haben 80 Listis aufzunehmen. Wenn dann ca. 120 Hunde dort sind, dann stimmt es, das dort viele Listis verwahrt werden, teilweise 5 Jahre lang. Ich denke übrigens an alle Tiere, die dort einsitzen. Aber das auszuführen, würde hier zu weit gehen.
 

der HTV ist nicht verpflichtet nur wegen ihrer Rassezugehörigkeit beschlagnamte
Hunde aufzunehmen, den Vertrag hätte der Verein in der Form nicht unterschreiben
müssen und hätte sich trotzdem wunderbar um die anderen Tiere kümmern können.
Das hatten wir aber auch schon.
Dazu auch: http://forum.ksgemeinde.de/blogs/wolf2012/362-hamburger-tierschutzverein-htv-pro-und-contra.html
 
Selbst wenn dort 120 listenhunde einsitzen!
Wo kommen die dann alle her? Alles willkürlich beschlagnahmte Hunde von verantwortungsbewussten haltern
Oder eher von Leuten die wußten, dass sie gegen die lhvo verstoßen und es billigend in kauf genommen haben? Denn auch bei listenhunden die seit 5 Jahren da einsitzen, galt die derzeitige lhvo schon.
Schon sehr merkwürdig, 80 bis 120 listenhunde so einfach, willkürlich von der Stadt HH einkassiert.
 

Genau, und die listenhunde die der htv dann nicht hätte, wären dann in so schönen Unterkünften wie die damalige harburger Halle gekommen. Super Idee!
Oder hättest du sie aufgenommen?
 

Welche Behauptung meinst du?

Ich habe Tarzan07 eine Frage gestellt (wie an dem Fragezeichen unschwer zu erkennen sein dürfte) und die habe ich tatsächlich ernst gemeint.
 

genau und darum wird ja auch geklagt, damit niemand mehr gegen die lhvo verstoßen muss und es in kauf nehmen muss, dass sein Hund beschlagnahmt wird.
 

Ja, warum schreibst du denn dann, dass konsequent die Forderung der Listung der am meisten zubeissenden Hunde (welche immer das sein mögen) an die Rasselistenverfechter gestellt werden soll?

Wie bitte soll man denn daraus erkennen, dass nicht Forderung der Listung der am meisten zubeissenden Hunde (welche immer das sein mögen) an die Rasselistenverfechter gestellt werden soll?

Und wenn du so konsequent gegen Rasselisten bist, warum willst du dann andererseits, dass die Forderung der Listung der am meisten zubeissenden Hunde (welche immer das sein mögen) an die Rasselistenverfechter gestellt werden soll? Ich meine, wenn man gegen die Listen ist, wie kann man dann die Listung von Hunderassen fordern? Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
 

im ernst?!
irgendwie kommt z:Zt. der Gedanke an den Song, da di di dum der
Komissar Rex geht um, oder so ähnlich.
 
Verstoßen kann man doch eigentlich nur gegen Gesetze. Hier sprechen wir aber von Rassengesetzen und Rassismus. Eigentlich ist man in Deutschland doch dagegen. Insofern verstoßen die Behörden genaugenommen gegen ihre eigenen Wertvorstellungen von Demokratie oder wie das heißt. Rassegesetze und Rassismus ist doch eigentlich geächtet, wieso geht das bei unschuldigen Hunden und ihren Haltern? Wieso verstoßen die gegen etwas? Nur weil viele diese Hunde nicht leiden mögen? Einen anschwärzen etc.? Das hatten wir doch alles schon mal. Wenn man schon bei der Evaluierung des Hundegesetzes Grimms Märchen in den Schatten stellt, wieso sollen jetzt Leute, die sich einen Listi holen oder einen der nur so aussieht, selber Schuld haben? Das war doch hier die Aussage? Gehts noch? Meistens ist es doch so, dass sich die Leute die Rasse sagen lassen, (vom Tierarzt etc.) weil ein Hundehalter muß ja wohl kein Rasseexperte sein.

Dann wird man angeschwärzt oder kontrolliert und es wird behauptet man habe einen gefährlichen Hund. Ist ja auch praktisch. So kann die Behörde ca. 10-fache Hundesteuer kassieren plus Behördengebühren etc. Dann können die Wesenstester und alle anderen Geld an einem Hund verdienen, was sie ohne Rassegesetze gar nicht könnten. Wenn ich geschäftstüchtig wäre, würde ich auch behaupten jeder Pudel ist ein Pitbull.
 

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