Futterergänzungsmittel

Ich hab gar nichts gegen Spot- Ons. Wenn die Besitzer WISSEN was das ist und wie es wirkt und sich trotzdem dafür entscheiden. Es gibt auch Länder in denen das wohl das kleinere Übel ist.
Aber die meisten Tierbesitzer wissen es eben nicht, weil die TÄ es nicht erklären (wollen?).
Ebenso bei Impfungen und Wurmkuren.

Und da Fraukie "unseriös" mit "nicht erklären" gleichgesetzt hat...fand ich das hier gut anwendbar. ;)
 
  • 15. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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, noch Babys und Kleinkinder dran lassen, noch andere sehr

Deine Einschätzung (ich weiß es nicht:( Was passiert wenn ich einen erwachsenen Hund in ein Fass Spot- On tunken würde?


Lustig ... Permethrin WIRD bei Kleinkindern zur Läusebehandlung eingesetzt ;)

... würde er ertrinken ... Spass beiseite .. Du kannst Katzen auch mit Teebaumöl umbringen oder mit allen möglichen anderen "natürlichen" Sachen sämtliche Lebewesen umbringen wenn Du eine entsprechende Dosierug oder Applikationsart anwendest.

Deswegen das Beispiel mit der BILD-Zeitung ;) - es ist eine Frage der Risikobewertung/ Panikmache ... alles was irgendeine erwünschte Wirkung hat KANN auch unerwünschte Wirkungen haben - ich bin die letzte die das abstreiten würde.

Jeder Hund hat ein Maul und Zähne ... damit kann er den ganzen Tag über tolle Sachen machen: apportieren, Behinderten die Socken ausziehen, Fellpflege bei sich und Artgenossen machen .... und ab und zu auch beißen -JA-
In unseriösen Argumentationen wird es aber so dargestellt als wäre das - vergleichsweise extrem seltene - Beißen die Hauptsache und deswegen alle Hunde Killerbestien "oh Gott-wie kann man nur mit so einem hochgefährlichen Monster unter einem Dach leben - der könnte Dich jederzeit zerfleischen?" (Oh Gott- wie kann man soooo viel "Chemie" an wenden - die könnte umbringen (speziell bei tausendfacher Überdosierung :rolleyes:) ? )
 
Es ging aber doch um "unseriös" in Verbindung mit fehlender Aufklärung (seitens der THP).
Und diese Aufklärung fehlt bei TÄ genauso.

Ich fänds fair wenn THP UND TÄ die Möglichkeit der Risikobewertung den Haltern überlassen würden. Aber solang die gar nichts über die Behandlungsarten wissen...ist das ihnen kaum möglich.
 
So einige... und sehr vielschichtige. Ich kenne zwar durchaus Tierärzte, die dazu neigen Spezialfutter zu empfehlen und zu verkaufen auch wenn diese nicht unbedingt nötig wären.
Das Geld mit unnötigen Nahrungsergänzungsmitteln aus der Tasche ziehen einem aber meiner Erfahrung nach eher die "Alternativen", die Dich als Tierhalter vor den bösen, bösen Tierärzten und der fiesen "Chemie" warnen.


[/quote]

Ein paar Grundregeln:
  • ein gesunder Hund, der ausgewogen ernährt wird benötigt in aller Regel keinerlei Ergänzungsfuttermittel. Möchte DIr dennoch jemand welche verkaufen, dann lass Dir genau erklären was enthalten ist und warum derjenige meint, dass Dein Hund das braucht. Mit diesen Infos kannst Du Dich dann nochmal gezielt selbst schlau machen
  • jeden, der Dir etwas verkaufen will und mehr Zeit darauf verwendet das Angebot anderer Verkäufer (egal ob Tierarzt, Fachgeschäft usw) schlecht zu reden als darauf Dir genau zu erklären was er Dir warum genau verkaufen möchte, solltest Du sehr kritisch beäugen
  • wann immer Worte wie "Entgiftung", "Entschlackung", "Ausleitung", "Reinigung", "Bioresonanz", Homöopathie und der Gleichen fallen bewegt sich derjenige, der Dir seine Produkte verkaufen möchte auf einer Ebene, die nichts mehr mit wissenschaftlich nachweisbaren Vorgängen zu tun hat, sondern nur noch mit Glaube und z.T. Esotherik. Das muss (wenn mans mag) nicht immer und per Definition falsch sein, aber Du solltest mißtrauisch werden, wenn der Verkäufer nicht ganz klar sagt "Läßt sich wissenschaftlich zwar nicht beweisen, aber ich glaube, dass das für Ihren Hund gut ist."
    Häufig erfährst Du aber in diesen Kreisen mehr darüber, wass "die Anderen" angeblich alles falsch machen, als das Du darüber informiert wirst wie die Produkte die man Dir verkauft tatsächlich funktionieren sollen.

lg
Fraukie[/quote]


Sag mal Frauki, was hast du eigentlich für einen Auftrag?
Das ist ja wirklich hanebüchen, ja schon fast belustigend, wie du hier die Naturmedizin abtust.
Ich finde es schön das immer mehr Tierärzte sich in der Homöopathie und Bioresonanz aus/-und weiterbilden lassen und vorallem immer öfter Hand in Hand mit Tierheilpraktikern arbeiten (Natürlich auch andersrum)! ;)
 
Moin,
Korrekt.
Aber das ist bei den TÄ doch nicht anders?
Meiner Erfahrung nach eben doch.
Ich kenne viele Tierärzte die prima aufklären aber eben bisher ohne Quatsch keinen einzigen Heilpraktiker, der aufklärt.
Zumal ich auch einen Unterschied zwischen "Nicht über alle Alternativen aufklären" und "ganz beinhart, strafbewährt Lügen" machen würde. Denn genau das ist es, wenn ein Heilpraktiker (oder sonst wer) Homöopathika, Bachblüten, Bioenergetische Haaranalysen oder Ähnliches verkauft und dem Halter gegenüber von "Naturheilkunde" spricht.

Ein Tierarzt, der mutwillig Falschaussagen macht bzw Patientenhalter bewusst im falschen Glauben lässt ist für mich ebenso unseriös wie jeder andere, der so was tut.

Kaum einer klärt seine Kundschaft darüber auf das zB AB auch gewünschte und überlebenswichtige Biotica zerstört.
Oder was bei Cortison im Körper wirklich passiert und was das für Nebenwirkungen hat.
Oder welche Impfungen sinnvoll sind, welche nicht (zB weil sie nur gegen einen Erregerstamm impfen, es aber sehr viel mehr gibt). Oder was eine Aktivimpfung ist und was diese für Risiken mit sich bringt.
Oder das Wurmkuren nicht nur Würmer töten.
Und warum Spot- Ons Flöhe und Zecken töten.

Auf all diese "Warumfragen" passt die gleiche Antwort:

"Weil leider für die überwiegende Mehrzahl der Tierhalter ein Tierarzt nur dann gut ist, wenn er billig ist."
Konkret heißt das, dass man nicht nur den Geldbeutel entlasten will, sondern auch auf der Hundewiese und beim Kaffeekränzchen die Medaille "Mein Tierarzt kostet am wenigsten." gewinnen will.

Jeder mir bekannte TA würde liebend gerne bei jeder AB-Gabe entweder eine Tupferprobe nehmen und das Antibiogramm abwarten oder in Akutfällen eine Tupferprobe nehmen, das AB aussuchen von dem er am ehesten glaubt, dass Verträglichkeit und Wirksamkeit stimmen und dem Tierhalter sagen "Sollte beim Antibiogramm was anderes raus kommen ruf ich nochmal an."
Jeder mir bekannte TA würde sich freuen, wenn ein Tierhalter bei einer AB-Therapie ein Mittel mit nähme mit dem man die Darmflora unterstützen kann.
Jeder mir bekannte TA würde gerne auf die Gabe von Cortison verzichten, solange es sich nicht um Notfall-/Akutbehandlungen oder Krankheiten, die auf andere Medikamente bzw Methoden nicht ansprechen geht und stattdessen lieber ordentliche Diagnostik betreiben oder Medikamente, die Cortison mitunter ersetzen können durchprobieren.
Jeder mir bekannte TA untersucht bei Leuten, die eh nur bei massivem Befall entwurmen möchten liebend gern eine Kotprobe, ebenso wie mir kein TA bekannt ist, der nicht liebend gern ausführlich darüber beraten würde, wie man eine gute Zeckenprophylaxe gestalten könnte.
Ebenso hat ein TA keinen Grund nicht zu einer Titerbestimmung und einem individuellen Impfplan zu raten. Außer eben dem, dass er dann Kunden verliert.
Tjo, was spricht dagegen? In jedem dieser Fälle kann dem Tier besser und gezielter geholfen werden und der TA würde (zum Teil erheblich) mehr verdienen.
Der einzige Grund für das "warum" bei diesen Sachen ist der, das man als TA jedes mal, wenn man eine Diagnose bzw Behandlung anbietet, die über das Minimum hinausgeht riskiert allein deswegen als Abzocker dazustehen und Kunden zu verlieren.
Da fragt dann nämlich der Kunde:
"Warum ein Antibiogramm? der Hund von meiner Bekannten hatte das Gleiche und der TA hat einfach nen AB gegeben!"
"Warum was für die Darmflora? Der Hund meiner Freundin kriegt auch AB und kriegt gar nichts dazu!"
"Ich kann also den Allergietest für 100 Euro machen um dann zu überlegen wie man gegen welche spezielle Allergie vorgehen kann oder für 8 Euro ne 100er Packung Cortisontabletten mitnehmen?"
"Ich kann also bei dem so schön billigen Pred bleiben oder ein Heidengeld für Atopica ausgeben, nur weil es weniger Nebenwirkungen hat als Cortison?"
"Ich soll also ca das Gleiche wie für eine Wurmkur für eine Kotuntersuchung zahlen damit ich wenn Würmer da sind doppelte Kosten habe? Also der Hund meiner Nachbarin kriegt einfach alle N-Monate eine Wurmkur und hatte noch nie Probleme!"
"Ich soll nun also eine Titerbestimmung zahlen, die fast soviel/mehr (je nach Anzahl der Titer) kostet als die Impfung und wenn der zu niedrig ist hab ich die Kosten für die Impfung trotzdem?
bzw
"Also dann ist es gar nicht billiger, wenn ich jeweils nur gegen das Impfen lasse, was er braucht? und wenn ich die Impfungen verteile, damit er nicht alle auf einmal kriegt wirds sogar teurer? Also der Hund meines Opas wird einfach jedes Jahr geimpft und hatte nie Probleme!"

So schaut der traurige Praxisalltag aus... Tierhalter, die auch noch "Die bestmögliche Behandlung wollen" wenn sie teurer ist als das Minimum sind nicht so oft.
Und "Aufklärung" ist meistens nur dann gefragt, wenn es was zu sparen gibt. Ansonsten gehts ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Im Bestfall. Im Schlechteren wird man als Blutsauger und Abzocker beschimpft.

Und da Fraukie "unseriös" mit "nicht erklären" gleichgesetzt hat...fand ich das hier gut anwendbar. ;)
Na bedingt.
Nicht aufklären, dass es bessere Möglichkeiten gäbe, an denen man sogar noch deutlich mehr verdienen würde, weil man zu Recht zu befürchten hat, dass der Kunde einem eh nur vorwirft, man wolle ihm das Geld aus der Tasche ziehen, sehe ich als etwas völlig anderes an als zu behaupten man verkaufe Medikamente und dann Globuli abzugeben.

Das heißt nicht, dass ich TÄs grundsätzlich als seriös und THP als grundsätzlich unseriös bezeichne.

Ich rede hier von Tierhaltern, die auf mein Bitten mir mal zu zeigen was sie beim THP bekommen haben (wenn es wirklich Phytotherapeutika sind muss man ja erörtern warum es nicht wirkt) abgepackte Globulis in Tütchen aus der Tasche ziehen auf denen steht "Mittel XY gegen Durchfall", "Mittel sowieso gegen Epilepsie", "Kügelchen Z gegen Schmerzen" usw.
DAS ist nicht nur unseriös, das ist gesetzwidrig.
Das kann man natürlich auch genauso beim TA bekommen (und das ist genauso falsch), aber es ist doch was Anderes als nicht darauf hinzuweisen, dass es auch besser/teurer geht.

Wenn mir Kunden erzählen, dass der HP sie gar nicht darüber aufgeklärt hat, dass Homöopathie keine Pflanzenheilkunde ist oder das ihnen gar eine Heilung versprochen wurde, dann genieße ich diese Auskunft stets mit Vorsicht (ich wünschte mir das täten Heilpraktiker denen böse Geschichten über Tierärzte zugetragen werden auch). Denn auch aus den Berichten die manch Tierhalter beim TA abgibt weiß ich nur zu gut, dass es auch Tierhalter gibt, die dazu neigen das zu hören und zu verstehen, was sie verstehen wollen. Im Bestfall. Im deutlich unschöneren Fällen schrecken enttäuschte Tierhalter auch nicht davor zurück TA gegen TA, TA gegen THP, THP gegen TA und vermutlich (auch wenn ichs noch nie erlebt hab) THP gegen THP aus zuspielen indem kleine Details in der Geschichte angepasst werden.
Von daher würde ich (außer ich kenne den Berichterstatter wirklich gut und weiß, dass ich seinem Wort trauen kann) allein aufgrund der Aussage eines Tierhalters keinen THP (und keinen TA) als "unseriös" einstufen.
Aber wenn das Tütchen vor mir liegt und die Tierhalter aus allen Wolken fallen, wenn ich erkläre was Homöopathie ist, dann bin ich mir sicher.

"Unseriös" ist hier übrigens das Vorgehen, also die fehlende Aufklärung darüber, dass man keine Wirkung zusagen darf und warum nicht.
Das ist nicht an den THP gebunden, sondern gibt es auch bei Tierärzten.
Das Verschweigen davon, dass es keine wissenschaftlichen Belege für die Wirkung gibt ist einfach unseriös und die Behauptung "Das wirkt gegen xy." sogar verboten.
Das wird nicht besser, wenn es ein TA macht, sondern aus meiner Sicht eher schlimmer.
Also wer dem Kunden Anwendungen oder Mittelchen verkauft ohne zu erwähnen, dass es wissenschaftlich keinen Beweis für eine Wirkung gibt oder gar behauptet "Diagnostiziert dies und jenes" bzw. "Wirkt gegen das und welches." Ist egal, dass ist beim TA ebenso unseriös wie beim THP oder beim Apotheker.
Ich persönlich hab es eben bei THPs am Häufigsten erlebt.

lg
Fraukie
 
Auf all diese "Warumfragen" passt die gleiche Antwort:

"Weil leider für die überwiegende Mehrzahl der Tierhalter ein Tierarzt nur dann gut ist, wenn er billig ist."
Konkret heißt das, dass man nicht nur den Geldbeutel entlasten will, sondern auch auf der Hundewiese und beim Kaffeekränzchen die Medaille "Mein Tierarzt kostet am wenigsten." gewinnen will.

Sorry aber jetzt wird es billig und abgedroschen.

Jetzt ist also der Tierbesitzer selbst schuld, weil er ja nur billig will?:unsicher:
Ich habe bislang nur sehr wenige Tierbesitzer erlebt, die wirklich sparen wollten - ja, manche Fragen, ob die Untersuchung wirklich nötig ist, verstehe ich, ich will auch kein Geld zum Fenster herauswerfen, aber wenn der TA die Untersuchung für wichtig hielt habe ich bislang noch keinen einzigen Besitzer erlebt, der abgelehnt hat.
Keinen einzigen!



Jeder mir bekannte TA würde liebend gerne bei jeder AB-Gabe entweder eine Tupferprobe nehmen und das Antibiogramm abwarten oder in Akutfällen eine Tupferprobe nehmen, das AB aussuchen von dem er am ehesten glaubt, dass Verträglichkeit und Wirksamkeit stimmen und dem Tierhalter sagen "Sollte beim Antibiogramm was anderes raus kommen ruf ich nochmal an."
Jeder mir bekannte TA würde sich freuen, wenn ein Tierhalter bei einer AB-Therapie ein Mittel mit nähme mit dem man die Darmflora unterstützen kann.
Jeder mir bekannte TA würde gerne auf die Gabe von Cortison verzichten, solange es sich nicht um Notfall-/Akutbehandlungen oder Krankheiten, die auf andere Medikamente bzw Methoden nicht ansprechen geht und stattdessen lieber ordentliche Diagnostik betreiben oder Medikamente, die Cortison mitunter ersetzen können durchprobieren.
Jeder mir bekannte TA untersucht bei Leuten, die eh nur bei massivem Befall entwurmen möchten liebend gern eine Kotprobe, ebenso wie mir kein TA bekannt ist, der nicht liebend gern ausführlich darüber beraten würde, wie man eine gute Zeckenprophylaxe gestalten könnte.
Ebenso hat ein TA keinen Grund nicht zu einer Titerbestimmung und einem individuellen Impfplan zu raten. Außer eben dem, dass er dann Kunden verliert.
Tjo, was spricht dagegen? In jedem dieser Fälle kann dem Tier besser und gezielter geholfen werden und der TA würde (zum Teil erheblich) mehr verdienen.
Der einzige Grund für das "warum" bei diesen Sachen ist der, das man als TA jedes mal, wenn man eine Diagnose bzw Behandlung anbietet, die über das Minimum hinausgeht riskiert allein deswegen als Abzocker dazustehen und Kunden zu verlieren.
Da fragt dann nämlich der Kunde:
"Warum ein Antibiogramm? der Hund von meiner Bekannten hatte das Gleiche und der TA hat einfach nen AB gegeben!"
"Warum was für die Darmflora? Der Hund meiner Freundin kriegt auch AB und kriegt gar nichts dazu!"
"Ich kann also den Allergietest für 100 Euro machen um dann zu überlegen wie man gegen welche spezielle Allergie vorgehen kann oder für 8 Euro ne 100er Packung Cortisontabletten mitnehmen?"
"Ich kann also bei dem so schön billigen Pred bleiben oder ein Heidengeld für Atopica ausgeben, nur weil es weniger Nebenwirkungen hat als Cortison?"
"Ich soll also ca das Gleiche wie für eine Wurmkur für eine Kotuntersuchung zahlen damit ich wenn Würmer da sind doppelte Kosten habe? Also der Hund meiner Nachbarin kriegt einfach alle N-Monate eine Wurmkur und hatte noch nie Probleme!"
"Ich soll nun also eine Titerbestimmung zahlen, die fast soviel/mehr (je nach Anzahl der Titer) kostet als die Impfung und wenn der zu niedrig ist hab ich die Kosten für die Impfung trotzdem?
bzw
"Also dann ist es gar nicht billiger, wenn ich jeweils nur gegen das Impfen lasse, was er braucht? und wenn ich die Impfungen verteile, damit er nicht alle auf einmal kriegt wirds sogar teurer? Also der Hund meines Opas wird einfach jedes Jahr geimpft und hatte nie Probleme!"

So schaut der traurige Praxisalltag aus... Tierhalter, die auch noch "Die bestmögliche Behandlung wollen" wenn sie teurer ist als das Minimum sind nicht so oft.
Und "Aufklärung" ist meistens nur dann gefragt, wenn es was zu sparen gibt. Ansonsten gehts ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Im Bestfall. Im Schlechteren wird man als Blutsauger und Abzocker beschimpft.

So sieht dein Alltag aus?
Seltsam... meine Ex-Chefin wurde ein einziges Mal als Abzockerin bezeichnet und das von einer nun wirklich nicht ernst zunehmenden Person:lol:

Dafür habe ich aber bislang nur einen Tierarzt getroffen, der meine Katze mit GSO-Komplex lieber mit Zylexis als Cortison behandelt.
Ich wurde bislang von noch keinem einzigen TA darauf angesprochen, ob ich lieber ne Kotprobe untersuchen lassen möchte, anstatt ne Wurmkur zu geben.
Titerbestimmung - bitte was? Hätten wir nicht die Norwegen-Urlauber gehabt wüsste ich wohl nicht, was das ist:lol:
Ich hatte sogar einmal eine richtige Auseinandersetzung mit einer TA, weil ich nicht nur den T4 Wert bei der SD-Untersuchung haben wollte, sondern ein komplettes Profil - sie fand das überflüssig und von mir kompetenzübergreifend - und nein, das war keine Ausnahme!

Vielleicht sollten sich Tierärzte mal aus ihrem "Loch" wagen und nicht davon ausgehen, dass die Person auf der anderen Seite des Tisches nur möglichst billig davonkommen will.
Vielleicht sollten sie eher mal etwas offensiver mit "Alternativen" umgehen, die teurer sind.
Klar, wenn man so von seinen Klienten denkt, wie du es tust wundert es mich nicht, das man als Tierhalter selbst die Initiative ergreifen und nach jedem kleinen Pups fragen muss


Und da Fraukie "unseriös" mit "nicht erklären" gleichgesetzt hat...fand ich das hier gut anwendbar. ;)
Na bedingt.
Nicht aufklären, dass es bessere Möglichkeiten gäbe, an denen man sogar noch deutlich mehr verdienen würde, weil man zu Recht zu befürchten hat, dass der Kunde einem eh nur vorwirft, man wolle ihm das Geld aus der Tasche ziehen, sehe ich als etwas völlig anderes an als zu behaupten man verkaufe Medikamente und dann Globuli abzugeben.

Tja, ich wiederhole mich - einfach mal aus dem Loch kriechen und dem Gegenüber nicht pauschal unterstellen geizig zu sein.

Ich finde das unverschämt, was du hier vom Stapel lässt!:sauer:

Wenn ich hier höre, wie eine angehende TA (?) so über zukünftige Klienten spricht, wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr. Du hast ja schon aufgegeben, bevor du überhaupt angefangen hast:lol:





Ich rede hier von Tierhaltern, die auf mein Bitten mir mal zu zeigen was sie beim THP bekommen haben (wenn es wirklich Phytotherapeutika sind muss man ja erörtern warum es nicht wirkt) abgepackte Globulis in Tütchen aus der Tasche ziehen auf denen steht "Mittel XY gegen Durchfall", "Mittel sowieso gegen Epilepsie", "Kügelchen Z gegen Schmerzen" usw.

Was genau ist daran nun unseriös?
Weil der THP drauf schreibt, wofür er dem Klienten das Mittel gibt und nicht den Namen?
 
Auf all diese "Warumfragen" passt die gleiche Antwort:

"Weil leider für die überwiegende Mehrzahl der Tierhalter ein Tierarzt nur dann gut ist, wenn er billig ist."
Konkret heißt das, dass man nicht nur den Geldbeutel entlasten will, sondern auch auf der Hundewiese und beim Kaffeekränzchen die Medaille "Mein Tierarzt kostet am wenigsten." gewinnen will.

Sorry aber jetzt wird es billig und abgedroschen.

Jetzt ist also der Tierbesitzer selbst schuld, weil er ja nur billig will?:unsicher:
Ich habe bislang nur sehr wenige Tierbesitzer erlebt, die wirklich sparen wollten - ja, manche Fragen, ob die Untersuchung wirklich nötig ist, verstehe ich, ich will auch kein Geld zum Fenster herauswerfen, aber wenn der TA die Untersuchung für wichtig hielt habe ich bislang noch keinen einzigen Besitzer erlebt, der abgelehnt hat.
Keinen einzigen!



Jeder mir bekannte TA würde liebend gerne bei jeder AB-Gabe entweder eine Tupferprobe nehmen und das Antibiogramm abwarten oder in Akutfällen eine Tupferprobe nehmen, das AB aussuchen von dem er am ehesten glaubt, dass Verträglichkeit und Wirksamkeit stimmen und dem Tierhalter sagen "Sollte beim Antibiogramm was anderes raus kommen ruf ich nochmal an."
Jeder mir bekannte TA würde sich freuen, wenn ein Tierhalter bei einer AB-Therapie ein Mittel mit nähme mit dem man die Darmflora unterstützen kann.
Jeder mir bekannte TA würde gerne auf die Gabe von Cortison verzichten, solange es sich nicht um Notfall-/Akutbehandlungen oder Krankheiten, die auf andere Medikamente bzw Methoden nicht ansprechen geht und stattdessen lieber ordentliche Diagnostik betreiben oder Medikamente, die Cortison mitunter ersetzen können durchprobieren.
Jeder mir bekannte TA untersucht bei Leuten, die eh nur bei massivem Befall entwurmen möchten liebend gern eine Kotprobe, ebenso wie mir kein TA bekannt ist, der nicht liebend gern ausführlich darüber beraten würde, wie man eine gute Zeckenprophylaxe gestalten könnte.
Ebenso hat ein TA keinen Grund nicht zu einer Titerbestimmung und einem individuellen Impfplan zu raten. Außer eben dem, dass er dann Kunden verliert.
Tjo, was spricht dagegen? In jedem dieser Fälle kann dem Tier besser und gezielter geholfen werden und der TA würde (zum Teil erheblich) mehr verdienen.
Der einzige Grund für das "warum" bei diesen Sachen ist der, das man als TA jedes mal, wenn man eine Diagnose bzw Behandlung anbietet, die über das Minimum hinausgeht riskiert allein deswegen als Abzocker dazustehen und Kunden zu verlieren.
Da fragt dann nämlich der Kunde:
"Warum ein Antibiogramm? der Hund von meiner Bekannten hatte das Gleiche und der TA hat einfach nen AB gegeben!"
"Warum was für die Darmflora? Der Hund meiner Freundin kriegt auch AB und kriegt gar nichts dazu!"
"Ich kann also den Allergietest für 100 Euro machen um dann zu überlegen wie man gegen welche spezielle Allergie vorgehen kann oder für 8 Euro ne 100er Packung Cortisontabletten mitnehmen?"
"Ich kann also bei dem so schön billigen Pred bleiben oder ein Heidengeld für Atopica ausgeben, nur weil es weniger Nebenwirkungen hat als Cortison?"
"Ich soll also ca das Gleiche wie für eine Wurmkur für eine Kotuntersuchung zahlen damit ich wenn Würmer da sind doppelte Kosten habe? Also der Hund meiner Nachbarin kriegt einfach alle N-Monate eine Wurmkur und hatte noch nie Probleme!"
"Ich soll nun also eine Titerbestimmung zahlen, die fast soviel/mehr (je nach Anzahl der Titer) kostet als die Impfung und wenn der zu niedrig ist hab ich die Kosten für die Impfung trotzdem?
bzw
"Also dann ist es gar nicht billiger, wenn ich jeweils nur gegen das Impfen lasse, was er braucht? und wenn ich die Impfungen verteile, damit er nicht alle auf einmal kriegt wirds sogar teurer? Also der Hund meines Opas wird einfach jedes Jahr geimpft und hatte nie Probleme!"

So schaut der traurige Praxisalltag aus... Tierhalter, die auch noch "Die bestmögliche Behandlung wollen" wenn sie teurer ist als das Minimum sind nicht so oft.
Und "Aufklärung" ist meistens nur dann gefragt, wenn es was zu sparen gibt. Ansonsten gehts ins eine Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Im Bestfall. Im Schlechteren wird man als Blutsauger und Abzocker beschimpft.

So sieht dein Alltag aus?
Seltsam... meine Ex-Chefin wurde ein einziges Mal als Abzockerin bezeichnet und das von einer nun wirklich nicht ernst zunehmenden Person:lol:

Dafür habe ich aber bislang nur einen Tierarzt getroffen, der meine Katze mit GSO-Komplex lieber mit Zylexis als Cortison behandelt.
Ich wurde bislang von noch keinem einzigen TA darauf angesprochen, ob ich lieber ne Kotprobe untersuchen lassen möchte, anstatt ne Wurmkur zu geben.
Titerbestimmung - bitte was? Hätten wir nicht die Norwegen-Urlauber gehabt wüsste ich wohl nicht, was das ist:lol:
Ich hatte sogar einmal eine richtige Auseinandersetzung mit einer TA, weil ich nicht nur den T4 Wert bei der SD-Untersuchung haben wollte, sondern ein komplettes Profil - sie fand das überflüssig und von mir kompetenzübergreifend - und nein, das war keine Ausnahme!

Vielleicht sollten sich Tierärzte mal aus ihrem "Loch" wagen und nicht davon ausgehen, dass die Person auf der anderen Seite des Tisches nur möglichst billig davonkommen will.
Vielleicht sollten sie eher mal etwas offensiver mit "Alternativen" umgehen, die teurer sind.
Klar, wenn man so von seinen Klienten denkt, wie du es tust wundert es mich nicht, das man als Tierhalter selbst die Initiative ergreifen und nach jedem kleinen Pups fragen muss


Na bedingt.
Nicht aufklären, dass es bessere Möglichkeiten gäbe, an denen man sogar noch deutlich mehr verdienen würde, weil man zu Recht zu befürchten hat, dass der Kunde einem eh nur vorwirft, man wolle ihm das Geld aus der Tasche ziehen, sehe ich als etwas völlig anderes an als zu behaupten man verkaufe Medikamente und dann Globuli abzugeben.

Tja, ich wiederhole mich - einfach mal aus dem Loch kriechen und dem Gegenüber nicht pauschal unterstellen geizig zu sein.

Ich finde das unverschämt, was du hier vom Stapel lässt!:sauer:

Wenn ich hier höre, wie eine angehende TA (?) so über zukünftige Klienten spricht, wundert mich ehrlich gesagt nichts mehr. Du hast ja schon aufgegeben, bevor du überhaupt angefangen hast:lol:


:zufrieden: DAS habe ich mir auch gedacht! Wenn das jetzt ein über 20 Jahre praktizierender Tierarzt von sich gibt, nun gut. Aber eine noch im Studium befindliche Person. :unsicher:




Ich rede hier von Tierhaltern, die auf mein Bitten mir mal zu zeigen was sie beim THP bekommen haben (wenn es wirklich Phytotherapeutika sind muss man ja erörtern warum es nicht wirkt) abgepackte Globulis in Tütchen aus der Tasche ziehen auf denen steht "Mittel XY gegen Durchfall", "Mittel sowieso gegen Epilepsie", "Kügelchen Z gegen Schmerzen" usw.

Was genau ist daran nun unseriös?
Weil der THP drauf schreibt, wofür er dem Klienten das Mittel gibt und nicht den Namen?
 
Jo. Buroni hat eigentlich alles gesagt. :)

Wenn die Tierhalter so geizig sind, frage ich mich warum sie dann zu einem THP gehen- die sind nämlich in der Regel teurer als TÄ.
Dann frage ich mich warum die Tierhalter sich überhaupt in Impfungen, Wurmkuren, usw reinquatschen lassen. Das wegzulassen wäre nämlich das billigste. ;)

Ich kenne Tierhalter die haben Summen im 5-Stelligen Bereich beim TA gelassen. Und das leider nicht für wirklich gute Behandlungen, sondern weil sie verzweifelt waren.
 
Nur ne kleine nette Ergänzung zum Thema Geiz und möglichst billig und so.

Ich war Montag beim Tierarzt und wollte Luckys Blut untersuchen lassen:

großes Screening
großes Blutbild
cPL
B12 und Folsäure
FT4, T4 und TSH


Das war dann schon eine kleine Diskussion mit dem TA wert, weil einige Werte in seinen Augen überflüssig sind - Ende der Geschichte ist, das ich mich heute gefreut habe, weil alle Blutwerte ok sind, hingefahren bin und sie abgeholt habe, meiner THP geschickt habe und als Antwort bekam das die relevanten Werte fehlen.

Man kann sich vorstellen, dass ich mich jetzt weniger freue, da ich jetzt Werte nachfordern muss und hoffe, dass die bis zu unserem Termin morgen dann da sind damit die 200,-€ die ich geiziger Tierhalter morgen ausgebe nicht für die Katz sind, weil zum Termin die relevanten Werte fehlen.

Nicht zu vergessen die Enttäuschung, nachdem ich mich über positive Werte gefreut hatte.
Ist natürlich auch eine Möglichkeit, einfach weniger zu untersuchen, dann kann sich der blöde Halter über seine paar mickrigen Werte freuen:rolleyes:
Klar ist alles prima, wenn der Hund, der mit Pankreasverdacht von der THP zum Tierarzt geschickt wird, super fit, wenn man die Pankreaswerte nicht untersucht:sauer:
 
Mariechen: Reichen Dir 15 Jahre Berufserfahrung auch ?

Im Großen und Ganzen kann ich bestätigen was Fraukie schreibt - wobei es sicher einen Unterschied macht, ob die Praxis auf dem Land, einer sozial schwachen Region oder im Herzen Münchens liegt ;) .

Tierbesitzer, die sich in speziellen Foren über ihre Lieblinge und d3eren Krankheiten austauschen, sich tiefergehend dafür interessieren und bereit sind entspechend mehr Geld für bessere Diagnostik und Behandlung auszugeben, sind im realen Leben deutlich in der Minderheit.

Zusätzlich stammen viele Beiträge im Net zu Gesundheits- (aber auch Erziehung, Haltung, etc.) Themen von Leuten die eine relativ extreme Meinung in die ein oder andere Richtung vertreten, weil anderen dieses Thema einfach nicht wichtig genug ist um darüber zu schreiben.

Ebenso wie häufig Leute Erlebnisse (nicht nur aber auch medizinische) berichten, die in der ein oder anderen Art ungewöhnlich waren.
Beispiel:
Ich gehe mit ner fiesen Erkältung zum Arzt
- dieser gibt mir ein Medikament X, die Erkrankung bessert sich und ist nach einigen Tagen erwartungsgemäß weg - 98% der Fälle = interessiert kein Schwein, keine Meldung im www wert

- dieser gibt mir ein Medikament X und eine Stunde später fühle ich mich wie neugeboren (warum auch immer) - 1% der Fälle: großer Aufruf LASST Euch ALLE dieses Medi geben SUPER Wundermittel - wenn EUER Arzt das nicht kennt ist er völlig unwissend, verlasst Euich besser auf Internetempfehlungen !

- dieser gibt mir ein Medikament X, die Erkrankung wird schlechter statt besser, neues Medi, anderer Arzt, zig Spezialisten, Röntgen, MRT, Lungenspülung .... katastrophale Diagnose - 1% der Fälle: Großer Aufruf : LASST Euch bei einem Husten nicht so schnell mit einem Medi abspeisen, BESTEHT SOFORT auf Spezialuntersuchungen, Hausarzt lohnt bei Husten nicht GEHT SOFORT in eine Lungenfachklinik !!

läßt sich auf sehr viele WWW-Meldungen und Meinungen übertragen und wer sich das nicht immer wieder bewusst macht, denkt er lebt in einer Welt von Wunderheilern/ Allheilmitteln oder Fehldiagnosen/ Nebenwirkungen (die 98% "normalen Fälle werden seltenst erwähnt) :hallo:
 
Nur ne kleine nette Ergänzung zum Thema Geiz und möglichst billig und so.

Klar ist alles prima, wenn der Hund, der mit Pankreasverdacht von der THP zum Tierarzt geschickt wird, super fit, wenn man die Pankreaswerte nicht untersucht:sauer:

cPL IST der aussagekräftigste Pankreaswert und in den meisten Screenings sind zusätzlich Amylase und Lipase drin (welche aber deutlich weniger spezifisch sind)

hört sich eher an als wollte die THP unbedingt was über den TA meckern :(
 
Nur ne kleine nette Ergänzung zum Thema Geiz und möglichst billig und so.

Klar ist alles prima, wenn der Hund, der mit Pankreasverdacht von der THP zum Tierarzt geschickt wird, super fit, wenn man die Pankreaswerte nicht untersucht:sauer:

cPL IST der aussagekräftigste Pankreaswert und in den meisten Screenings sind zusätzlich Amylase und Lipase drin (welche aber deutlich weniger spezifisch sind)

hört sich eher an als wollte die THP unbedingt was über den TA meckern :(

CPL wurde eben NICHT untersucht!
Kam vielleicht in meinem Text falsch rüber weil ich mich grad auch so aufrege aber im Endeffekt wurde kaum etwas von dem geforderten dann tatsächlich untersucht.

Laut Aussage des TAs würde der Lipase/Amylase Wert ausreichen und cPL, Folsäure und Vitamin B12 sind überflüssig...

Ich darf jetzt hoffen, dass das Labor noch Blut hat und die Lagerung die Werte nicht zu sehr verfälscht:unsicher:




Ich habe nur 4 Jahre Berufserfahrung aber in all dieser Zeit ist mir nur eine Klientin untergekommen, die den Tierarzt als Abzocker bezeichnet hat und die war komplett durch mit allem irdischen.
Wir hatten keinen einzigen Klienten, der Untersuchungen aus Kostengründen abgelehnt hat.
Nicht einen!

Nachgehakt, wie sinnvoll die sind - ja, da gabs einige - aber keiner hat je gesagt das ihm das zu teuer wäre!
Und da finde ich die Unterstellungen von Fraukie auch einfach persönlich beleidigend, wenn sie mein, der Tierarzt könne zu Recht davon ausgehen, der Besitzer sei auf dem Geiz ist Geil Trip:rolleyes:
 
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Ich habe nur 4 Jahre Berufserfahrung aber in all dieser Zeit ist mir nur eine Klientin untergekommen, die den Tierarzt als Abzocker bezeichnet hat und die war komplett durch mit allem irdischen.
Wir hatten keinen einzigen Klienten, der Untersuchungen aus Kostengründen abgelehnt hat.
Nicht einen!

Nachgehakt, wie sinnvoll die sind - ja, da gabs einige - aber keiner hat je gesagt das ihm das zu teuer wäre!
Und da finde ich die Unterstellungen von Fraukie auch einfach persönlich beleidigend, wenn sie mein, der Tierarzt könne zu Recht davon ausgehen, der Besitzer sei auf dem Geiz ist Geil Trip:rolleyes:


Ich würde das nicht als beleidigend sehen - eher auch eine persönliche Erfahrung.
Nach inzwischen 4 unterschiedlichen Praxen/ Kliniken in unterschiedlichen Gebieten, habe ich sowohl die eine UND die andere Variante kennengelernt.

Ich kann es durchaus nachvollziehen, wenn man (in der entsprechenden Gegend/ den jeweiligen Kunden) schon 100 mal die medizinisch aufwändigere Möglichkeit angeboten und deren Vorteile ausführlich erklärt hat (dies aber jedes Mal als zu teuer, zu umständlich abgelehnt wurde) beim hundertersten Kunden eben nicht mehr von sich aus -unnütze-Zeit "opfert".
Dass gerade dieser 101ste Wert darauf legen würde und auch bereit wäre dafür zu bezahlen ... möglich :verwirrt:

Bei Leuten die mit Internet- oder Heilpraktiker- oder Züchter-Diagnosen ankommen und "eigentlich" von mir nur noch ein paar Medis kaufen wollen, bin ich auch grundsätzlich erstmal seeeeeehr skeptisch - erfahrungsgemäß (nach 15 Jahren) kommt bei der Untersuchung nämlich in mindestens dreiviertel der Fälle nachweisbar was komplett anderes raus :rolleyes:
 
[CPL wurde eben NICHT untersucht!
Kam vielleicht in meinem Text falsch rüber weil ich mich grad auch so aufrege aber im Endeffekt wurde kaum etwas von dem geforderten dann tatsächlich untersucht.

Laut Aussage des TAs würde der Lipase/Amylase Wert ausreichen und cPL, Folsäure und Vitamin B12 sind überflüssig...


Ok- dann habe ich das falsch verstanden, weil es so direkt untereinander/ beieinander stand.
Zumindest wird eine Pankreaserkrankung bei normaler Amylase/ Lipase deutlich unwahrscheinlicher...
Die speziellen Werte werden tatsächlich häufig nur nachgefordert, wenn der Verdacht sich erhärtet - das geht i.d.R. bis 1 Woche nach Einsendung des Blutes weil Nachforderungen generell recht üblich sind ... je nachdem in welche Richtung das "überblicksprofil" hinweist.
 
[CPL wurde eben NICHT untersucht!
Kam vielleicht in meinem Text falsch rüber weil ich mich grad auch so aufrege aber im Endeffekt wurde kaum etwas von dem geforderten dann tatsächlich untersucht.

Laut Aussage des TAs würde der Lipase/Amylase Wert ausreichen und cPL, Folsäure und Vitamin B12 sind überflüssig...


Ok- dann habe ich das falsch verstanden, weil es so direkt untereinander/ beieinander stand.
Zumindest wird eine Pankreaserkrankung bei normaler Amylase/ Lipase deutlich unwahrscheinlicher...
Die speziellen Werte werden tatsächlich häufig nur nachgefordert, wenn der Verdacht sich erhärtet - das geht i.d.R. bis 1 Woche nach Einsendung des Blutes weil Nachforderungen generell recht üblich sind ... je nachdem in welche Richtung das "überblicksprofil" hinweist.

Ah, danke dir!

Ich hatte schon überlegt dich per PN zu fragen weil mir das grad so Sorgen macht.

Aber siehste: ich gehöre zu denen, die lieber ein paar Euro mehr ausgeben und auf Nummer sicher gehen und will trotz normalem Lipase Wert (34 / Normwert kleiner 300) alles abdecken bevor ich was verpasse:)
und da finde ich es dann doof, wenn der Arzt über meinen Kopf hinweg entscheidet, was wichtig oder unwichtig ist wenn ich bereit bin die Rechnung zu zahlen und das volle Programm will (und sei es nur, damit er Ruhe vor der bekloppten Hypochonder-Klientin hat;))

wenn er dann Recht hat und der Verdacht der THP war falsch bin ich die erste, die nen Freudentanz aufführt!
 
wirklich sinn macht das hier nicht, wenn ich das mal so sagen darf:)
es ist doch außer frage, daß es auf allen seiten,
also hh,ta,hp usw sone und sone gibt.

statt aufzuzählen und zu bestätigen oder zu verneinen, wo es mehr oder weniger gibt,
sollten wir vor allem neuuser oder hilfesuchende je nach frage/krankheit aufkären, was sinnvoll ist oder sein kann.
zb bei SD eben nicth nur t3,t4.lapidar gesagt.
das brächte was. die diskussion hier aber nicht.

@Fraukie
wenn du wirklich angehend in diesem berufsbild bist, dann rate ich dringend,nochmal in dich zu gehen.
man muss hp usw und die varianten die sie anbieten, sicher nicht in den himmel loben.
ich selbst hab ebenfalls ein problem bei vielem von dem zeug.
aber: als allgem.med sollte man so weit sein, und auch so offen sein und bleiben, den alten lehrsatz.....wer heilt hat recht.........nicht zu verteufeln.
blütenauszüge oder pflanzenessenzen haben ihre absolute berechtigung.dies gilt auch für weitere alternative zweige.bioresonanz,pendel und seelenflüstern kann man ja aussparen,statt die alle irre zu nennen.

wenn du derartig angeschissen von dem zeug bist, tust du deinen kunden nicht unbedingt einen gefallen.
das eine extrem ist so schlecht wie das andere.
zudem sind deine posts derart frustig, daß dir deine berufswahl ev gallensteine beschert.


es gibt, stelle ich jetzt in den raum, sowohl hervorragende allgem.med u spezialisten, als auch hervorragende die alternativ oder teilalternativ arbeiten.
je mehr oder je länger man tiere hat, desto mehr wissen hat man (sollte man haben) und desto einfacher ist das filtern.
alle anderen müssen sich, so sie sich gedanken machen, auf ihr bauchgefühl verlassen und eben zb hier nachfragen. (aber dann nicht zum TA rennen und ihr onlinewissen hinknallen. das daß einem TA dann mal auf den senkel geht, sollte auch klar sein.)

denen hilft aber nciht dieses gekeife. sondern aufklärung.
 
ps: an fraukie
von zylexis habe ich nur alte dissertatioinen im kopf.die letzte glaub ich von 2006.hab mich da nciht weitergebildet.
die sagte aus: nutzen/wirkung nicht feststellbar.

hat sich das geändert?
 
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