Schönen guten Abend Stinker,
Stinker schrieb:
die hübschen kleine Autochen
...
Ob ich nun morgens 20 oder 25 Minuten zur Arbeit fahre, spielt doch keine Rolle.
Man kann sie okay finden oder nicht, aber HÜBSCH ???
Da ist ein Trabi im Verglech aber Claudia Schiffer
Nee, das Argument, dass das Ankommen nichts mit Zeit zu tun hat, das kann ich nicht teilen. Alles kostet heute Geld, auch Zeit. Bei einer 40-Stunden-Woche und 23 km einfacher Entfernung zur Arbeit ist es schon ein Unterschied, ob ich pro Woche 4 Stunden oder 5 Stunden auf dem Arbeitsweg zubringe.
Natürlich muß ich es hinnehmen, wenn ich wegen der Witterung, wegen Treckern oder wegen unfähiger Leute vor mir nicht zügig vorankomme. Aber künstliche Hindernisse wie z.B. Ampeln, die aus Prinzip auf rot schalten, wenn ein Auto näherkommt, das ist einfach nicht nötig.
Und Möchtegern-Autos, die aus Prinzip mit 45 km/h (45% der zulässigen Höchstgeschwindigkeit) auf der Fahrbahn der Landstraße unterwegs sein dürfen, sind für mich auch ein unnötiges Hindernis.
Fahrlehrer und diverse Sonntagsfahrer fahren rein um des Fahrens wegen. Andere Leute wollen ankommen - und zwar so schnell wie zulässig und nach §1 vertretbar. Und diese anderen Leute sind die große Mehrheit auf der Straße.
Da gilt die Kehrseite des §1, nach der niemand mehr als vermeidbar behindert werden darf. Diese Spielzeugautos sind prinzipielle Hindernisse auf Landstraßen. Und diese Behinderung ist vermeidbar.
Übrigens habe ich 6 Jahre länger PKW-Schein als Du
und D/DE zwei Jahre länger, ebenso wie C/CE. A hab ich auch, aber beim Bund war ich nicht, dafür habe ich ein richtig seltenes Dokument: "Fahrgenehmigung für Kraftfahrzeuge des Katastophenschutzes" seit 1982
Meine erste Million km habe ich irgendwann in den Neunzigern gefeiert, aber danach habe ich aufgehört zu zählen/ zu schätzen.