Tina, die OP hat er sehr gut überstanden, ist aber wenige Monate später verstorben.
Wieder Gift
Er stand plötzlich nur da und schnappte nach Luft. Sofort zeigt er auch Anzeichen größter Unruhe und versuchte sich zu übergeben.
Er bewegte sich unruhig im Auslauf und buddelte Löcher um eben reinzuko****, was er natürlich nicht konnte.
Die wenige Menge Wasser, die er noch aufnahm, kam sofort wieder raus.
In seinen Augen stand Panik.
Lord konnte nicht eine Minute auf einem Platz verweilen, er war dauernd in Bewegung (s. auch Unruhe).
Der Bauch fühlt sich hart an und blähte zusehends auf.
Der Kreislauf wurde in Mitleidenschaft gezogen. Das konnte ich sehr gut an den hellen Schleimhäuten im Rachenraum erkennen.
Wir waren innerhalb von 45 Minuten beim TA und haben ihn unterwegs schon über unseren Verdacht (Magendrehung) informiert. So war alles für eine Not-Op vorbereitet als wir ankamen.
Natürlich wurde der Magen während der OP auch fixiert. Lt. TA kommt es bei Hunden mit einem Magendreher früher oder später wieder zu dieser Diagnose, schon allein weil die Magenbänder (Caro, richtiger Begriff?) ausgedehnt sind.
watson
PS: Lord war zum Glück "nur" einer von 6 großen Hunden mit tiefem Brustkorb, der eine Magendrehung hatte. Aber, wie gesagt, ohne die geschwollenen Organe wäre es wahrscheinlich nie passiert.