Soweit ich weiß, ist mein Hund (zum Glück) nur einmal so richtig gebissen worden, dass ein TA nötig war. Da war er noch im Tierheim und ist durch einen dummen Zufall mit einem DSH-Schnauzer-Mischling ohne Leinen zusammen gekommen. Wer "angefangen" hat, weiß ich nicht; ich war ja nicht dabei. Aber als ich am nächsten Tag oder so Joey zum Spazierengehen abholen wollte, haben sie es mir gesagt.
Am nächsten Tag hab' ich ihn aber schon wieder gekriegt und unter dem dicken Fell hat man kaum was gesehen. Aber das heißt nicht, dass auch "kaum was" da war, wie ich paar Tage später bemerkt hab'
... Er musste doch nochmal zum TA, ist operiert und genäht worden; der Biss war doch ganz schön tief und verdammt knapp über dem Auge
. Das alles hat man erst gesehen, als er geschoren worden war (Fragt mich nicht, warum der TA das nicht sofort gemacht hat.).
Aber jetzt wo der ganze Schrott am verheilen war, hat es ihn natürlich gejuckt wie die Sau und er hat sich dauernd gekratzt und gescheuert so dass er ziemlich bald sowas wie das "vierbeinige Phantom der Oper" war
: die eine Gesichtshälfte total aufgekratzt, blutig, eitrig und mit Dreck
Das wird so nix, also musste doch ein Kragen her... Und vorher natürlich nochmal eine OP und nochmal nähen. anschließend der Kragen und dann war das Ganze in paar Wochen so gut wie vergessen, bis auf die vielleicht 7, 8 cm lange Narbe...
Zu dieser Zeit war er dann schon unser Hund
...
Ansonsten hat es natürlich schon auch noch einige "kleine" Reibereien gegeben und ab und zu eine blutige Lefze... aber nix Großartiges mehr - Gott sei Dank!!!!