Hallo!
Das fällt mir echt total schwer jetzt hier zu schreiben. Obwohl es jetzt schon über 3 Wochen her ist kommt es mir vor als sei es gestern gewesen....mein Hund Roddy musste eingeschläfert werden
Als ich 10 Jahr alt war ist er zu uns gekommen, als 4-jähriger Rebell. Mein Bruder war damals sein Pate, als er noch im Tierheim war. Als er nach der 4. Vermittlung mal wieder ins Tierheim zurück kam, weil er gebissen, geknurrt und geschnappt hat, hieß es, dass er eingeschläfert werden sollte. Mein Bruder überredete unsere Eltern und sie sagten „ja“ dazu, dass wir es mit ihm probieren...es hat sich gelohnt, 9 Jahre lang lebte er bei uns!!!
Meine gesamte Jugend über hat mich dieser Hund begleitet, war immer für mich da!!!
Vor etwa anderthalb Jahren fing es an, dass er ab und zu humpelte...es wurde schlimmer und schlimmer...und dann kamen diese Altersbeschwerden hinzu: Er sah nicht mehr richtig, wurde taub. Der letzte Monat war dann so schlimm: er bekam manchmal gar nix mehr mit...wenn jemand rein kam zum Beispiel hat er es nicht bemerkt und sich dann extrem erschreckt wenn man ihn berührte oder so. Er lief gegen Gegenstände, und das Laufen wurde so schlimm, dass das Humpeln schon dazu gehörte Medikamente zeigten auch keine Wirkung mehr und das schlimmste war dann, dass er Nachts nur noch jaulte, hechelte und (auch tagsüber) keine Ruhe mehr fand. Man hat ihm die Schmerzen angesehen...und doch haben wir erst gezögert und überlegt, ob es doch noch eine Chance gibt.
Doch am 22.12.2003 haben wir ihn erlöst, von seinen Schmerzen und ich hoffe, dass wir das richtige getan haben!!! Jeder der ihn gesehen hat meinte, das man ihn ansehe, das es ihm nicht gut geht, aber dann waren da doch diese kleinen Hoffnungsmomente in denen er so glücklich-schmerzfrei aussah...
Es ist so schnell gegangen...er hat sich hingelegt und schon meinte der TA das es vorbei sei...er sah so schlafend aus...
Seit dem ist nix mehr wie es einmal war. Ich komme nach Hause und denke „na, wo ist denn Roddy?“...ich denke dann „Roddy ist nicht mehr da“ ...doch im selben Moment denke ich „vielleicht liegt er im Wohnzimmer“...das ist so schrecklich...jeder Gedanke an ihn schmerzt und tut so weh!
Seit dem gehe ich an manchen Tagen so ungern ins Tierheim. Mein Patenhund Gipsy wartet, dass weiß ich, er wartet ja schließlich seit über einem Jahr jeden Tag auf mich, und doch tut es so weh...es tut so weh mit einem anderen Hund Gassi zu gehen, zu spielen, zu schmusen... Ich weiß, Gipsy ist ein komplett anderer Hund als Roddy...und doch tut es so weh, wenn ich zu ihm in die Box gehe und er sich freut („Roddy hat sich auch immer so gefreut wenn ich aus der Schule gekommen bin“)
Trauernd,
Sherry…
Das fällt mir echt total schwer jetzt hier zu schreiben. Obwohl es jetzt schon über 3 Wochen her ist kommt es mir vor als sei es gestern gewesen....mein Hund Roddy musste eingeschläfert werden
Als ich 10 Jahr alt war ist er zu uns gekommen, als 4-jähriger Rebell. Mein Bruder war damals sein Pate, als er noch im Tierheim war. Als er nach der 4. Vermittlung mal wieder ins Tierheim zurück kam, weil er gebissen, geknurrt und geschnappt hat, hieß es, dass er eingeschläfert werden sollte. Mein Bruder überredete unsere Eltern und sie sagten „ja“ dazu, dass wir es mit ihm probieren...es hat sich gelohnt, 9 Jahre lang lebte er bei uns!!!
Meine gesamte Jugend über hat mich dieser Hund begleitet, war immer für mich da!!!
Vor etwa anderthalb Jahren fing es an, dass er ab und zu humpelte...es wurde schlimmer und schlimmer...und dann kamen diese Altersbeschwerden hinzu: Er sah nicht mehr richtig, wurde taub. Der letzte Monat war dann so schlimm: er bekam manchmal gar nix mehr mit...wenn jemand rein kam zum Beispiel hat er es nicht bemerkt und sich dann extrem erschreckt wenn man ihn berührte oder so. Er lief gegen Gegenstände, und das Laufen wurde so schlimm, dass das Humpeln schon dazu gehörte Medikamente zeigten auch keine Wirkung mehr und das schlimmste war dann, dass er Nachts nur noch jaulte, hechelte und (auch tagsüber) keine Ruhe mehr fand. Man hat ihm die Schmerzen angesehen...und doch haben wir erst gezögert und überlegt, ob es doch noch eine Chance gibt.
Doch am 22.12.2003 haben wir ihn erlöst, von seinen Schmerzen und ich hoffe, dass wir das richtige getan haben!!! Jeder der ihn gesehen hat meinte, das man ihn ansehe, das es ihm nicht gut geht, aber dann waren da doch diese kleinen Hoffnungsmomente in denen er so glücklich-schmerzfrei aussah...
Es ist so schnell gegangen...er hat sich hingelegt und schon meinte der TA das es vorbei sei...er sah so schlafend aus...
Seit dem ist nix mehr wie es einmal war. Ich komme nach Hause und denke „na, wo ist denn Roddy?“...ich denke dann „Roddy ist nicht mehr da“ ...doch im selben Moment denke ich „vielleicht liegt er im Wohnzimmer“...das ist so schrecklich...jeder Gedanke an ihn schmerzt und tut so weh!
Seit dem gehe ich an manchen Tagen so ungern ins Tierheim. Mein Patenhund Gipsy wartet, dass weiß ich, er wartet ja schließlich seit über einem Jahr jeden Tag auf mich, und doch tut es so weh...es tut so weh mit einem anderen Hund Gassi zu gehen, zu spielen, zu schmusen... Ich weiß, Gipsy ist ein komplett anderer Hund als Roddy...und doch tut es so weh, wenn ich zu ihm in die Box gehe und er sich freut („Roddy hat sich auch immer so gefreut wenn ich aus der Schule gekommen bin“)
Trauernd,
Sherry…
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