Eingeschränkte Nierentätigkeit!

hellraiser

10 Jahre Mitglied
Unsere Jazzy-Maus hat eine eingeschränkte Nierentätigkeit, das kam raus als sie letztes Jahr dem Sensenmann nochmals von der Schippe gesprungen ist als ihr Blutdruck aufeinmal anstieg und lebensbedrohlich hoch war.Mit der richtigen Vasotop dosierung ist jetzt alles im grünen Bereich.

Nach einem Herz-Blasen-Nierenultraschall entdeckte man bei ihr das eine der beiden Nieren extrem verkalkt ist und wohl nicht mehr funktionstüchtig ist. Wie lange dieser Zustand schon andauerte kann niemand sagen.
Selbst auf den regelmäßig gemachten großen Blutbildern deutete nie etwas darauf hin.
Nur bei einem Urintest endeckte man einen erhöhten Wert, der aber vermutlich auch durch den Bluthochdruck bedingt war.

Seit Wochen mache ich mir die gedanken was ich ihr füttern soll um ihre Nieren zu entlasten.
Ist es tatsächlich notwendig und sinnvoll Proteinreduziert zu füttern?
Diese ganzen medizinischen Trofu sind eine Katasstrophe in der Zusammensetzung und echt übertrieben teuer.

Zur Zeit bekommt sie wie unser Rüde Wolfsblut Wild Pacifik mit Seelachs.
Zusammensetzung:
Rohprotein
26​
%
Rohfett
14​
%
Rohfaser
4​
%
Rohasche
7​
%
Feuchte
9​
%
Kohlehydrate
37​
%
Verwertbare Energie
4.115​
kcal/kg
Omega 6 Fettsäuren
3,5​
%
Omega 3 Fettsäuren
1,5​
%
VitamineVitamin A
12000​
mg/IU
Vitamin D
1970​
mg/IU
Vitamin E
150​
mg/IU
Thiamin (Vit.B1)
14,8​
mg/kg
Riboflavin (Vit. B2)
8,7​
mg/kg
Panthothensäure (Vit.B3)
20,4​
mg/kg
Niacin
71​
mg/kg
Pyrodoxin (Vit. B6)
5,6​
mg/kg
Folsäure (Vit. B9)
1,5​
mg/kg
Biotin
0,53​
mg/kg
Vitamin B 12
0,16​
mg/kg
Cholin (Vit. B Gruppe)
3005​
mg/kg
Taurin
0,34​
%
Mineralien Kalzium
1,26​
%
Phosphor
0,98​
%
Kalium
0,77​
%
Natrium
0,36​
%
Magnesium
0,13​
%
Eisen
265​
mg/kg
Kupfer
12​
mg/kg
Mangan
68​
mg/kg
Zink
170​
mg/kg
Jod
5,5​
mg/kg
Selen
0,62​
mg/kg
Aminosäuren Arginine
1,22​
%
Histidine
0,50​
%
Isoleucine
1,00​
%
Leucine
1,85​
%
Lysine
1,52​
%
Cystine
0,25​
%
Methionine
1,02​
%
Methionin-Cystine
1,27​
%
Phenylalinine
0,92​
%
Threonine
0,83​
%
Trypthopahn
0,27​
%
Valine
1,23​
%

Ist das ok, kann ich ihr das weiterhin füttern?
Wer hat erfahrungen mit Nierenproblemen?

Hatte überlegt auf Josera umzusteigen da gibt es zwei sorten mit geringerem Proteingehalt.
 
  • 26. April 2024
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Hi hellraiser ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mittlerweile ist es erwiesen, dass bei Nierenproblemen nicht proteinreduziert gefüttert werden sollte. Wichtig ist bei einer Nierendiät und anderen organsichen Leiden, möglichst frische und leichtverdauliche Nahrung zu füttern.
Ich weiß nicht, ob es überhaupt ein FeFu gibt, welches diese Kriterien erfüllt... Bitte lass dir kein FeFu aufschwatzen.

Ich kann dir nur empfehlen, deinen Hund auf Frischkost umzustellen. Das habe ich auch vor über einem Jahr gemacht, mit dem Ergebnis, dass bei meiner Hündin alle Werte im grünen Bereich sind. Allerdings musst du dich genau belesen. Helfen können dir die "Gesunden Hunde", sie haben ein eigenes Forum.
Die Frischfütterung hat den Vorteil, dass du die Futterkomponenten ganz gezielt aussuchen und dem Leiden deines Hundes anpassen kannst. Und du weißt genau, was im Napf ist.

Hier mal ein Link, der dir schonmal erste wichtige Hinweise gibt:


Bei uns hat besonders die Gabe von Vit. K1 ein kleines Wunder bewirkt. Ich weiß das, weil ich vierteljährlich ein Blutbild zur Kontrolle habe machen lassen. Schon nach 4 wöchiger Gabe hatte meine Hündin Harnstoff- und Kreatininwerte wie ein junger Hund.
 
ihre blutwerte sind alle in ordnung , der tierarzt meinte biologisch ist sie max 7jahre....dabei ist sie schon 11.
ich suche nur deswegen ein anderes futter da ich vorbeugen will.
angefangen zu barfen haben wir schon mal, habe aber angst komplett umzustellen....die rohfütterung vertragen sie schon, aber dann muss man ja so oft entwurmen und das verträgt sie nicht.
 
fürn dusty koch ich meistens selbst. eiweissreduziert solls nich sein aber es muss ein hoch verdauliches eiweiss sein. ich geb richtig gutes rindfleisch und fisch. hab auch schon riesengarnelen für den oppa gemacht :rolleyes:. zwischendurch bekommt er son probiotisches joghurt mit apfel oder banane drinnen. beim gekochten tu ich nur karotten dazu von anderen sachen bekommt er blähungen :unsicher:. und wenns schnell gehen muss hab ich noch ein sack trfu von hills da ( k/d). so sind seine werte ganz ok.

nur männe meckert wenn de hund garnelen bekommt :D.

wollt auch schon barfen aber ich trau mich nit weil seine verdauung so sehr empfindlich iss. :unsicher:
 
Bimbo, mittlerweile 13 Jahre alt muss seit seinem 3 Lebensjahr Nierendiätfutter fressen!Auch er hatte eine eingeschränkte Nierentätigkeit! Er bekommt k/d von Hills und seine Werte waren in den letzten 10 Jahren immer ok.Auch Nico frisst seit 5 Jahren nur noch dieses Futter,auch seine Nierenwerte sind ok, aber er hat jetzt Blasensteine.:(:verwirrt:
 
die rohfütterung vertragen sie schon, aber dann muss man ja so oft entwurmen und das verträgt sie nicht.

Es ist genau umgekehrt: Wenn der Verdauungstrakt des Hundes wieder an rohes Fleisch gewöhnt wird, dann ist er resistenter gegen Parasiten.

Meine Hündin hatte noch nie Würmer, allerdings zu TroFu- Zeiten auch nicht... Ich entwurme auch nicht.
Aber der Hund einer Freundin von mir, früher als Wurm- und Flohschleuder bekannt, ist seit dem Barfen nahezu parasitenfrei. Nur zu den Flohhochzeiten benötigt er ein Spot On.

Ganz ehrlich, ich würde zum Barfen zurück kehren. Und wenn es nur prophylaktisch ist.
 
wir barfen seit gestern wieder. ja ich weiß langsam umsteigen. aber ganz ehrlich, habe ich noch nie gemacht und mit dem schnellen wechsel gibt es auch nie probleme.
sie hat heute schon deutlich weniger gesoffen und musste dementsprechend weniger pipi machen.
besser schmecken tut es ihr auch. unser rüde wird gleich mit gebarft das kann ihm nicht schaden
 
wir barfen seit gestern wieder. ja ich weiß langsam umsteigen. aber ganz ehrlich, habe ich noch nie gemacht und mit dem schnellen wechsel gibt es auch nie probleme.
sie hat heute schon deutlich weniger gesoffen und musste dementsprechend weniger pipi machen.
besser schmecken tut es ihr auch. unser rüde wird gleich mit gebarft das kann ihm nicht schaden

Juchuuuu! Freue mich sehr. :)
 
ja so fühle ich mich wohler. da weiß ich was reingeht...beim besten trofu weiß man es nicht einmal....
 
Es ist genau umgekehrt: Wenn der Verdauungstrakt des Hundes wieder an rohes Fleisch gewöhnt wird, dann ist er resistenter gegen Parasiten.

Infos aus der Katzen-Ecke: Meine Katzen werden nicht gebarft, sondern barfen sich selber (Mäuse, Ratten, Vögel). Der einzige Nicht-Barfer bekommt immer wieder rohes Fleisch gefüttert.

Der Nicht-Barfer hatte noch nie Würmer (und auch keine Flöhe), wofür ich aber weniger die Fütterung sondern mehr eine individuelle Disposition verantwortlich mache.

Die anderen haben Würmer - kann bei dieser Ernährung gar nicht anders sein. Ich entwurme, ja, aber bei weitem nicht so häufig, wie "es sein müsste". Trotzdem sind die Katzen gesund, aktiv, wohl genährt, haben glänzendes Fell. Es geht ihnen rundum gut - und deshalb haben Parasiten keine große Angriffsfläche, werden auf ein für den Organismus erträgliches Mass beschränkt. Wenn es anders wäre, könnte keine Streuner-Katze (kein Marder, Fuchs, Igel) lange überleben.

Darüber hinaus: Warum sollte Fleisch, das für den menschlichen Verzehr freigegeben ist (und mit nichts anderem barft man üblicherweise (grünen Pansen mal außen vorgelassen)), zu Wurmbefall führen?

Viele Grüße
Petra
 
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