Mooment ich gebe ihr jetzt AB schlichtweg damit sie mir nicht erstickt wenn es wieder heiss wird, ob und wieweit der Kehlkopf unwideruflich durch die Entzündung geschädigt ist kann man in dem Zustand derzeit garnicht sehen.
Doch, den BZ. Und man muss eben keine typischen Symptome haben - das haben wir ja gerade versucht zu erklären. Viele Hunde haben sogar gegenteilige Symptome oder eben eine ganze Reihe von Symptomen die man niemals mit der SD in Verbindung bringen würde.Bisher haben 4 TAs und eine Heilpraktikerin bei den gleichbleibenden SD Werten von einer Substitution trotz meines Drängens abgeraten zumal sie sonst keinerlei der typischen Symtome zeigt ( Fell/Gewicht).
Ja, ich weiss. Da hab ich im Moment auch keine wirklich zündende Idee.Ehrlich gesagt fällt es mir schwer mich da als Laie gegen durchzusetzen vielleicht weil ich auch mal SD Hormone nehmen musste und das wirklich kein Spass war .
an den Sternchen hinter den Werten. Der ist eindeutig drüber und das ist an sich einfach schon net normal. Und das offensichtlich auch nicht nur einmalig, wobei selbst das für mich schon auffällig wäre und ich da mindestens den Zucker im Urin kontrollieren würde.Woran machst du dieses "deutlich erhöht" beim Zucker fest ?
Okay, letzteres hatte ich so nicht verstanden. Daher auch meine leichte Panik. Mir ging es vor allem darum, dich jetzt nicht in Richtung Diabetes einsteigen zu lassen. Dafür ist mir der Wert tatsächlich auch zu niedrig. Ein richtiger Diabetes sieht anders aus von den Werten her.Sie ist beim TA total gestresst/Ängstlich und hatte beim 2. BB 40min.+ im vollen Wartezimmer gebibbert - Beim ersten BB war sie kurz davor untersucht und geimpft worden. Anbetracht dessen hat die TA dem Wert nicht dieselbe Bedeutung beigemessen wie du, wollte aber aufgrund meines Nachfragens in die Richtung einen anderen Test ( irgendwas mit Fruktose) machen der bzgl. der Blutzuckers Aussagekräftiger ist, und dann entscheiden was man mit der SD macht weniger hinsichtlich einer Diabetes.
*huch* - das wollte ich damit auch gar nicht sagen. Das hat mit Leichtfertigkeit auch überhaupt nichts zu tun, sondern mit Betrachtungsweisen.Diese TA machte nicht den Eindruck das sie leichtfertig mit Medikamenten und Diagnosen umgeht.
Bei einer SD-Fehlfunktion entgleist dir der komplette Stoffwechsel; am empfindlichsten reagieren Blutzucker und Cholesterin. Das waren auch die Werte, anhand derer wir bei Cara überhaupt erst auf eine SDU gekommen sind. Ihr BZ und Cholesterin waren immer noch im Normalbereich, aber hatten beide einen Sprung nach oben gemacht. Die SD-Tests zeigten eine deutliche Verschiebung nach unten (innerhalb der Norm, noch weniger deutlich als bei Eibe). Bereits schon beim ersten Kontrolltermin (nach 4 Wochen Forthyron) waren sowohl BZ als auch Cholesterin wieder da, wo sie vorher auch immer gewesen waren. Bei Eibe ist mindestens der BZ bereits schon deutlich erhöht. Das widerum führt zu Schädigungen der Nerven und aller Körperzellen.
Das kann ich nur so bestätigen. Ich hatte als wir Pearl übernommen haben schon den Verdacht auf Schilddrüse, aber da sagte mir die Tierärztin auch das der T4 noch nicht schlimm genug sei, obwohl auch hier auf dem Befundbogen vom Labor schon ein Hinweis stand das dieser Wert durchaus bedenklich ist! Der untere Wert sollte damals 1,1 sein und Pearl hatte 1,5.Ich habe diese TA Aussage akzeptiert und es folgte die Krankheitsgeschichte die man hier zu großen Teilen nachlesen kann
Neben Futtermittelunverträglichkeiten kamen ständig neue Probleme dazu und ließen sich nie wirklich beseitigen. Ende letzten Jahres/Anfang diesen Jahres dann eine Entzündung über der Gebährmutter mit Pyodermie, nachfolgend ein Monster Schub einer Pyodermie, die selbst mit 2Monaten AB nicht wirklich unter Kontrolle zu bringen war. Ich hab das Netz durchsucht was für körperliche Ursachen das haben könnte und bin dann unter anderem auf die Schilddrüse gestoßen.
Auch hier meinte der Arzt wir müssten das nicht Testen, aber ich bestand darauf und tatsächlich war auch jetzt der T4 Wert immer noch im unteren Normbereich. Zum Glück hat meine TÄ mir dann das Forthyron ausgehändigt, weil ich ihr erklärt habe was ich gelesen hatte.
Sie meinte zwar das wäre bestimmt nicht die Ursache für die Pyodermie, aber wenn ich meine soll ichs ausprobieren. Und tatsächlich schon 2Wochen später konnte man leichte Verbesserungen sehen und die Pyodermie heilte zusehnends aus. Der nächste Schub ließ zwar nicht lang auf sich warten, aber der war wieder mit AB behandelbar und lies sich auf eine Sarcoptes-Milben-Allergie als Verursacher zurückführen.
@Bulli-Maus:
wo du es erwähnst: eine atypische Pyodermie, die mit ABs alleine nicht zu behandeln war - hatte Panino doch tatsächlich auch. Wäre nie darauf gekommen, dass das ebenfalls mit der Schilddrüse zusammenhängen könnte, macht aber natürlich Sinn. Bei Panino hab ich auch noch viel zu lange "beobachtet" und zugewartet.
Ich hab es auch nur in einem dieser Dermatologischen Fachbücher für Hundekrankheiten gelesen, wo man über Google drin schmökern kann. Und ich hab mich so geärgert als mir bewußt wurde, das es dann wohl doch die Schilddrüse ist, die ich schon Jahre vorher hab testen lassen und auf die Ärztin hörte
Sie meinte zwar das wäre bestimmt nicht die Ursache für die Pyodermie
Ich hab es auch nur in einem dieser Dermatologischen Fachbücher für Hundekrankheiten gelesen, wo man über Google drin schmökern kann.
Und ich hab mich so geärgert als mir bewußt wurde, das es dann wohl doch die Schilddrüse ist, die ich schon Jahre vorher hab testen lassen und auf die Ärztin hörte
Bei Cara war ich so übervorsichtig (und zu dem Zeitpunkt auch net wirklich überzeugt!), dass ich mit einer totalen Minidosis angefangen habe: mit 50 mg (30 kg Hund). Die TÄ überzeugte mich dann, auf 100 raufzugehen - aber da fingen ihr sofort wieder die Augen an zu tränen. Mehr als 50 hat sie auch nie gebraucht, aber die eben doch.@pixelstall Verlang doch von den Ärzten das Forthyron, und mach den Vorschlag, den Gaby schon genannt hat, das ihr mit der Minimaldosis anfangt und dann nach 4Wochen im Blutbild schaut was sich getan hat. Pearl hatte nach 4Wochen sichtbare Erfolge und das Blutbild hatte sich auch normalisiert.
Du kannst mit einer geringen Dosis Forthyron bei euren Werten nichts falsch machen, Eibe wird dadurch nicht plötzlich die Symtome einer Überfunktion zeigen. Einen Versuch ist es doch allemal Wert!
Sie meinte zwar das wäre bestimmt nicht die Ursache für die Pyodermie
Ist es auch nicht. Die Ursache all solcher Ereignisse ist, dass der gesamte Organismus auf instabilen Füssen steht. Deshalb kann auch alles mögliche zum Vorschein kommen und selbst eigentlich gut behandelbare Dinge, reagieren völlig anders oder sprechen überhaupt nicht an.
Hier sind auch weniger die Werte als solche die "Ursache", sondern die Dauer. Je länger ein Organismus auf die Art und Weise einfach überlastet ist, desto eher knickt er halt ein, wenn er dann wirklich gefordert ist.
Ja, das meinte ich mit Ursache. Eine Pyodermie ist ja immer eine sekundäre Erscheinung einer anderen Krankheit welche das Immunsystem überstrapaziert. Normalerweise lassen sich Pyodermien ja ganz einfach mit Waschungen in den Griff bekommen, solange das Immunsystem noch normal arbeitet und nicht Dauerüberlastet ist.
Ich hab es auch nur in einem dieser Dermatologischen Fachbücher für Hundekrankheiten gelesen, wo man über Google drin schmökern kann.
Wir können alle nur dazu lernen. Und es sind schon immer gerne Zufälle gewesen, die weiterhelfen. Penizillin wurde zB auch nur zufällig entdeckt. Also net ärgern, sondern sich freuen, dass man zwar spät, aber eben doch noch des Rätsels Lösung gefunden hat.
Schon, aber das zeigt halt auch, das man gegenüber den Ärzten auch mal seine Meinung durtchsetzen sollte und nicht immer alles glaubt was die einen Glauben machen wollen.
Bei Cara war ich so übervorsichtig (und zu dem Zeitpunkt auch net wirklich überzeugt!), dass ich mit einer totalen Minidosis angefangen habe: mit 50 mg (30 kg Hund). Die TÄ überzeugte mich dann, auf 100 raufzugehen - aber da fingen ihr sofort wieder die Augen an zu tränen. Mehr als 50 hat sie auch nie gebraucht, aber die eben doch.@pixelstall Verlang doch von den Ärzten das Forthyron, und mach den Vorschlag, den Gaby schon genannt hat, das ihr mit der Minimaldosis anfangt und dann nach 4Wochen im Blutbild schaut was sich getan hat. Pearl hatte nach 4Wochen sichtbare Erfolge und das Blutbild hatte sich auch normalisiert.
Doch, Symptome einer Überdosierung kann man schon kriegen. Siehe oben Cara - die 100 waren eindeutig zu viel. Ich hab es mehrfach ausprobiert und es führte immer zum gleichen Ergebnis. Ob das tatsächlich auch eine faktische Überdosierung ist, sei aber mal dahingestellt. Zu viel für Cara muss nicht zwingend identisch sein mit Überdosierung.Du kannst mit einer geringen Dosis Forthyron bei euren Werten nichts falsch machen, Eibe wird dadurch nicht plötzlich die Symtome einer Überfunktion zeigen. Einen Versuch ist es doch allemal Wert!
Wie auch immer - es ist ohnehin kein Drama, weil Hunde das Forthyron extrem schnell verstoffwechseln. Deshalb brauchen Hunde es auch alle 12 Stunden (Mensch nur alle 24 Stunden), manche Hunde sogar alle 8 Stunden. Nach 4 - 6 Stunden ist die maximale Anflutung erreicht, dann lässt jede Wirkung ohnehin nach.
Eben, das Beispiel Cara zeigt ja das mit Minimaldosen doch schon mal ein guter Anfang gemacht werden kann und es relativ unproblematisch ist. Und jede Erhöhung kann man dann ja symptomatisch oder am Blutbild gegenchecken.
Also trau dich pixelstall und gib Eibe etwas Forthyron