Hallo Leute!

Wer meinen Vorstellungsthread gelesen hat weiß, das wir einen Patenhund im Tierheim haben, den wir bald mit heim nehmen. Wir besuchen ihn etwa 3 - 4x die Woche und letztens ist etwas interessantes passiert.
Das Tierheim hat einige eingezäunte Hundespielplätze und als wir diesen verlassen haben mit unsrem Nocci, alle andren Plätze waren schon leer weils spät war, hat er meine Freundin quasi in einen offen Spielplatz gezogen ^^
Er ist 1m rein, hat sich zu uns umgedreht, sich hingelegt und uns angeschaut.

Hat ein wenig gedauert, aber mit Leckerlies haben wir ihn wieder in Bewegung gebracht.
Umso näher wir seinem Zwinger kommen, desto mehr mutiert er zu einer tiefergelegten Zugsmaschine.

Auf was ist das zurückzuführen?
Einfach der enorme Stress der auf den Hunden allgemein im Tierheim lastet?

Danke euch schonmal!

so richtig hab ich das jetzt nich verstanden. aber meine z.b. zieht auch vehement in eine andere richtung als die in der es nach hause geht, wenn sie noch draussen bleiben will. sie versucht dass dann in jeder abbiegung.
so als tierheimhund find ich das nachvollziehbar, wenn der keinen bock hat wieder in den zwinger zu gehen. ich meine da is nix drin. und da hockt er min. 20-22 stunden am tag drin. und dazu unter stress durch andere hunde und besucher/fremde ect. zu meiner th-zeit gabs auch immer wieder hunde die du nur unter körperlichem einsatz wieder in den zwinger bekommen hast.

Danke schonmal für die Antwort!

Also noch mal genauer:
Eben 1. Das war Gestern das Erste mal, dass er das gemacht hat - Einfach in einen offenen Spielplatz, sich hingelegt und einfach "Ich will nicht zurück.."-Blick. Versteh ich und würd ihn am liebsten sofort da raus holen.

Aber da passt dann mMn nicht dazu, dass 2. er umso näher wir seinem Zwinger kommen, umso tiefer wird er und umso heftiger zieht er - aber in die "Geh"-Richtung, also Zwingerrichtung. Und nicht wie man denken könnte in die Richtung weg vom Zwinger.

naja so langsam schätzt er euch ein, vermutlich hat er geschnackelt, dass ihr ihn mögt, vllt. vertraut er euch bereits ein bisschen und kommuniziert nun halt und probierts halt einfach mal. hier eben, zeigt er, er hat keine lust auf zwinger, aber ein alternativverhalten mit euch noch länger im aussenzwinger zu sein dagegen, darauf schon.

achsoo war das gemeint. naja die meisten hunde müssen an anderen (konkurrenten) vorbei, und zumeist sind da durch den stress die wenigsten freundlich eingestellt. sein zwinger ist da ja nun grade sein (sicheres) zuhause. so wie es weiter oben beschriebene hunde gibt, gibt es auch die, die das als ihre sichere zone betrachten. es gab mal eine die is den gassigängern abgehauen...sie hats oft versucht. sie kam dann mit der leine dran zurück zum tierheim und lief schnurstracks in den (aussenzwinger) ihrer box. sie war einfach überfordert mit allem anderen. so krass ists natürlich bei euch nicht. so ein tierheimalltag ist auch sehr stark ritualisiert, es läuft so ziemlich jeden tag gleich. jeden morgen gleiche zeit raus, fressen - abends das gleiche. hunde sind ja nich blöd. vllt. vermutet er auch bereits abendbrot in seinem zwinger, weiss ja nich wie da so die gepflogenheiten sind.

Hätte ich auch einzeln so beurteilt, jedoch war mir der Sachverhalt ein Rätsel, da ja nur ein paar Minuten dazwischen lagen. In der einen Minute stoppt er, legt sich hin und schreit förmlich "NEHMT MICH MIIIT!" und in der darauffolgenden zieht er einfach schnurstracks in den Zwinger.
Hat für mich zusammen gesehen einfach keinen Sinn ergeben

Man muss noch dazu sagen, dass Nocci verträglich ist.. mit so ziemlich allem was lebt ^^

naja der plan hat nicht funktioniert, also zurück zu altbekanntem

das is wurscht, ob er verträglich ist, die anderen könnten es ja durchaus nicht sein und sich dementsprechend verhalten. also ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich nur einmal einen hund rausgeholt oder reingebracht hätte, was nicht von gebelle von anderen hunden kommentiert worden wäre. was, so mmn, grade einen verträglichen hund stark verunsichern kann

Alles klar, ich danke dir