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Birgit

Xena steht zur Vermittlung, weil ihr Halter von seiner Wohnungsgesellschaft eigenartigerweise nur eine Haltungserlaubnis für´s Wochenende bekam. Da die Eheleute beide arbeiten gehen durfte Xena nicht unter der Woche in der Wohnung gehalten werden, obgleich sie eigentlich gut allein bleiben kann.
Der Halter hat die Hündin unter der Woche zu seiner alten Mutter gegeben, das ging aber nicht gut, die alte Dame ist behindert, sowohl körperlich als auch geistig (Altersdemenz).
Xena mag keine kleine Hündinnen und hat den Aufenthalt bei der alten Dame dazu genutzt, im Treppenhaus eine Dackelhündin so sehr zu verletzen, dass diese in Lebensgefahr schwebte.
Alle Suche nach einer anderen Unterbringungsmöglichkeit unter der Woche war (eigentlich logischerweise) vergeblich.
Xena ist sehr schnell sehr anhänglich, nicht grad super erzogen aber offensichtlich noch lernfähig. Naja, vielleicht stell ich da zu große Ansprüche, Sitz und Platz macht sie einigermaßen, an der Leine läuft sie super)
Xena ist trotz ein bischen Übergewicht eine wirklich schöne DSH, jedenfalls meiner Meinung nach (DSH-Kenner mögen mal auf das Foto schauen, ich bin da wirklich nicht kompetnet)
 
Freitag haben die ehemaligen Halter endlich Xena´s Impfausweis vorbeigebracht.
Nun hat sich herausgestellt, dass Xena gerade erst 5 Jahre alt geworden ist und nicht schon 6.

Xena wird langsam zum Notfall! Sie mag unsere Asyra überhaupt nicht, so dass wir immer eine ganz wegsperren müssen, wenn die andere im Auslauf ist.
Da Asyra (Rotti-DSH-Mix) wegen ihrer Bissigkeit (Menschen und Hündinnen) nicht vermittelbar ist und wohl bis ans Ende ihres Lebens bei uns bleiben muss, ist Xena´s Vermittlung jetzt zum Dringlichkeitsfall geworden.
 
Xena ist heute eingeschläfert worden.
Sie muss in den letzten Tagen große Schmerzen gehabt haben, sie hatte einen Tumor, hat unwahrscheinlich abgenommen, nicht nur Fett sondern auch Muskelmasse, trotzdem sie bis vorgestern noch ganz gut gefressen hat.
Conni W., die sich ehrenamtlich um unsere Hunde kümmert, kam ihr Verhalten als erste komisch vor, sie hat sogar sofort an einen Tumor gedacht, was sich ja heute bestätigte.
Als die Spritze gesetzt war, kam von Xena ein zufriedener Schnaufer, sowas habe ich so noch nicht erlebt, ganz kurz vor ihrem Tod hat sie keine Schmerzen mehr empfunden. Wir haben die Gewichtsabnahme dem seelischen Stress der Zwingerhaltung zugeschrieben, bis zum letzten WE ist gar keiner auf den Gedanken gekommen, dass sie solche Schmerzen hatte, sie hat es weggesteckt, wie die meisten Hunde eben.
Arme Xena, keiner wollte Dich, bestimmt hat das dem Wachsen des Tumors Vorschub geleistet.
Ich bitte um Schließung des Threads.
 
Arme Xena.

Machs gut an der Regenbogenbrücke...
 

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