diabetis

hiho folks,

hat hier jemand erfahrung mit zuckerkranken hunden?

ich war gestern mit der dicken beim arzt, weil sie extrem viel trinkt, undicht ist (und der urin merkwürdig müffelt), fast nur schläft - alles anzeichen für eine diabetis.

die blutuntersuchung hat ergeben das ihr zuckerwert zu hoch ist. wir warten jetzt noch auf das ergebnis vom langzeittest, dann wissen wir ob gipsy mit tabletten eingestellt werden kann oder ob wir insulin spritzen müssen (ich HASSE spritzen - das darf dann mein mann machen!).
futter werden wir auch umstellen müssen, das was sie jetzt bekommt geht dann nicht mehr (zu viele "broteinheiten").

hat jemand erfahrung mit sowas?
welches futter kann man füttern?
wie ist das mit tabletten oder spritzen?
wie geht das mit den teststreifen zum messen des zuckerspiegels?

fragen über fragen........

ratlose grüße

Sibse
Kampfkater Micky (17 Jahre) Schmusebacke Gipsy (11,5 Jahre)
und Nerventod Odin (11 Monate) und der kleine Kobold Tequila (7 Monate)

Hallo Sibse,

also beim Hund hatte ich es noch nicht, aber ich selbst bin Diabetikerin.

Wenn du ihn mit Tabletten eingestellt bekommst, dann mußt du drauf achten, das der Hund nur die vom TA vorgeschriebenen BE (Kohlehydrate) zu sich nimmt. Ansonsten steigt der Blutzuckerwert.

Wenn ihr spritzen müßt, was wirklich halb so schlimm ist, dann könnt ihr auch mal ein Leckerlie zwischendruch geben, müßt das aber mit dem Insulin abdecken. Mach dir nicht all zu viele Sorgen, das habt ihr ruck zuck raus, was ihr geben könnt bzw. wieviel.

Ich drück euch die Daumen, das ihr ihn mit Tabletten eingestellt bekommt, und laß bitte wieder hören, wenn ihr näheres wißt.

Liebe Grüße

Astrid und die Sabberbande

danke astrid
ich hab mit diabetis bisher weder bei mensch noch bei hund was "am hut" gehabt, war also erst mal ziemlich fertig.
ich hab mich erst mal im netz ein bißchen "schlau" gemacht, aber allzu viel findet sich da nicht zum thema, jedenfalls nicht bei hunden .
das man das irgendwie berechnen kann hab ich gelesen, sind aber alles noch "böhmische dörfer" für mich.

hier scheint (glücklicherweise) noch niemand so ein problem zu haben (oder gehabt zu haben).

wenn ich was genaueres weiß schreib ich es hier rein.

gruß


Sibse
Kampfkater Micky (17 Jahre) Schmusebacke Gipsy (11,5 Jahre)
und Nerventod Odin (11 Monate) und der kleine Kobold Tequila (7 Monate)

Hey Sibse,
ich schau mal was ich über Diabetes beim Hund für Dich finden kann, was auch für "normale" Menschen verständlich ist. Ertsmal nur soviel, beim Hund funktioniert es selten ihn mit Tabletten einzustellen, das hängt vom Diabetestyp ab, beim Hund kommt man leider ums Spritzen zu 90% nicht drumrum- ist aber auch wirlich nicht so schlimm!!!!
Eine Frage hab ich da noch, Deine Maus ist nicht kastriert oder?? Wann war sie das letzte Mal läufig??? Es gibt bei Hunden nämlich eine Form die gerade bei älteren Hündinnen häufiger vorkommt den sog. Östrogenhabhängigen-Diabetes.
Aber ich schau nochmal genau- (aus´m Kopp weeß ick det och nich so jenau! ) und geb Dir dann Bescheid ok?
Aber keine Panik, wenn man sich ein bißchen Mühe gibt ist soetwas i.d.R. durchaus kontrollierbar!
Gruß

Birgit mit den Schmusenasen Ronja und Schoki

"Sein Blick ist im Vorübergehn der Stäbe
so müd´geworden,daß er nichts mehr hält.
Ihm ist´s als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt."
...

Hallo Sibse,

geh mal auf und gib "Diabetes Hund" ein - da gibt er dir unzählige Seiten zu dem Thema. Vielleicht findest Du da ja nohc neue Infos!

Lieben Gruß und alles Gute für die Dicke




Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe