Der nette Herr Poggendorf!!!

Nicole.R aus HH

Liebe Leute haltet Euch fest!
Ich habe grade mit einer Bekannten telefoniert,die wollte sich aus dem Tierheim Süderstr.in Hamburg einen Welpen(vom Auffanglager)holen!Da es hieß es seinen einige da!So,auf einmal heißt es ja ne es wäre nur einer da!Aber aus sicherer Quelle weiß man das sich doch einige dort befinden.
Nach einem Telefonat mit einem Tieschützer aus Hamburg haben wir soeben folgendes erfahren!!!
Unser lieber Herr Poggendorf hat entweder bei einer Pressekonfernz oder einer Stellungsnahme gesagt:Alle Kampfhundehalter betreiben SOLOMIE(Tiersex).Man hätte eine S.exUELLE BEZIEHUNG zu dem Tier!
Ich bin fertig,weiß nicht was man da noch sagen kann!!!
So,und ob das mit dem Welpen klappt steht auch noch nicht fest!Da Sie angeblich mit Ihrer ganzen Familie kommen müßte,denn es ja sein könnte, das der Welpe einen davon nicht Akzeptiert!
Verwirrte Grüße aus HH
Nicole
 
  • 28. April 2024
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Hi Nicole.R aus HH ... hast du hier schon mal geguckt?
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Daß der oberste Tierschützer Hamburgs mal eben ein paar Welpen verschinden läßt, die ihm nicht in den Kram passen, liegt ja ganz auf der derzeitigen Linie der Hansestadt.
Daß die ganze Familie kommen muß, wenn es um den Erwerb einens neuen Familienmitgliedes geht, finde ich in Ordnung, das machen die Tierheime in Köln auch so.

Was ich nicht zusammenbekomme ist, wieso man sich um das Wohlbefinden eines jungen Hundes in seiner neuen Familie sorgt, wenn man gleichzeitig jungen Hunde skrupellos den Hals umdreht.

Hamburg ist in allen Dingen etwas extremer. In NRW wurden die Hundehalter in die Nähe von Rechtsradikalen gerückt, in Hamburg sind sie halt Sodomisten. Es ist doch völlig egal, was sie dem Hundehalter unterstllen, Hundehaltung als solches ist doch in den Augen einiger Politiker schon schändlich.

gruß wuschel
 
Das ist ja wirklich der Hammer, also bin ich jetzt nich nur rechsradikal weil ich eine Kampfbestie besitze und aus NRW komme sondern auch noch S.exuell verwirrt! Das ich kriminell und asozial bin weil ich halt einen Kampfhunh habe und vier Kinder, das wußte ich ja schon. Habe ich überhaupt noch eine Lebensberechtigung

Astrid + Klitschko
 
Da brauch man gar nichts mehr sagen - her mit der Quelle und/oder Zeugen und ab mit der Anzeige - am besten geschlossen über eine IG mit Sammelunterschriften als Sammelanzeige!

as-gum.gif

shevoice
 


Ein Kommentar zur "Hamburger sind mehrheitlich für die Kampfhundeverordnung"

von Knut Mellenthin

Vor Stolz fast platzend, berauscht von der eigenen staatsmännischen Bedeutung - so sah man "Hamburgs einzigen Tierschützer" Wolfgang
Poggendorf am Sonntag, 8. Oktober, beim Tag der Offenen Tür im Tierheim Süderstraße. Anlass der Freude: Bürgermeister Ortwin Runde (SPD)
war, begleitet von einem stattlichen Polizei-Aufgebot, als Ehrengast erschienen. Das gab es schon seit Jahren nicht mehr. Wie schon sein
Vorgänger Henning Voscherau (SPD) hatte auch Runde bisher noch jedes Mal dumme Ausreden vorgeschützt, um Poggendorfs Einladung zum
alljährlichen Tag der Offenen Tür nicht nachkommen zu müssen. Dass er nun endlich dem selbsternannten "Anwalt der Tiere" die Ehre gab,
hatte einen einfachen politischen Grund: Runde wollte öffentlich und medienwirksam die enge Zusammenarbeit mit Poggendorf bei der
"konsequenten Durchsetzung der neuen Hundeverordnung" - sprich: den geplanten Massentötungen von mehreren hundert "Kampfhunden" -
demonstrieren.

Und Poggendorf tat ihm den Gefallen, umschwänzelte liebedienerisch den hohen Gast und lobte die große Akzeptanz der neuen Hundeverordnung
durch die Hamburger Bevölkerung. Im Juli hatte der Tierheim-Chef die Hundeverordnung noch als "Massenvernichtung" scharf kritisiert und
sich dagegen verwahrt, das Tierheim zum "Schlachthof der Behörden" machen zu lassen. Heute verliert er über den Tötungsplan kein Wort
mehr. Sein einziger Einwand gegen die neue Hundeverordnung besteht jetzt nur noch darin, dass für Hunde aus dem Tierheim die auf 1200 Mark
erhöhte "Kampfhundsteuer" fortfallen sollte. Das ist allerdings überwiegend eine hypothetische Frage, weil Hunde der Kategorie I in
Hamburg sowieso so gut wie unvermittelbar sind.

Bürgermeister Runde seinerseits hielt Hunde-Besitzern, die sich über die Höhe der "Kampfhundstteuer" beschwerten, höhnisch vor: "Muss es
überhaupt so ein Kampfhund sein?" - Mit anderen Worten: Warum lassen Sie Ihren Hund nicht einfach töten und schaffen sich einen anderen
an! Das Tier als beliebig austauschbare Wegwerfware. Poggendorf stand daneben, grinste dümmlich und nickte wie eine mechanische Puppe
allen Äußerungen des Bürgermeisters zu. Dass es sich bei Rundes Worten um eine Aufforderung zu einer strafbaren Handlung - Töten eines
Tieres ohne vernünftigen Grund im Sinne des Tierschuitzgesetzes! - handelte, fiel dem "Anwalt der Tiere" offenbar überhaupt nicht auf.

Runde, der als Ziel seiner Politik proklamiert hat, "soviele Hunde wie möglich zu töten" und Hamburg im Verlauf der nächsten Monate
"kampfhundfrei zu machen", bekundete von der Bühne des Tierheims, er sei "praktizierender Tierfreund". Deshalb will er sich wahrscheinlich
im kommenden Frühjahr einen Hund anschaffen, und zwar ausgerechnet einen Samojeden, also einen extrem bewegungsfreudigen "Schlittenhund".
Das sagt ein Mann, der schon aus Zeitgründen selbst einen zehnjährigen Dackel wahrscheinlich nicht artgerecht halten, nämlich ihm
angemessenen Auslauf verschaffen, könnte. Und Poggendorf grinste und nickte dazu wieder, als wäre er aufgezogen und überhaupt nicht mehr
abzustellen.

70 bis 100 Menschen aus verschiedenen Initiativen gegen die neue Hundeverordnung standen teils vor dem Tierheim-Eingang, teils aber auch
drinnen vor der Bühne, um gegen Ortwin Rundes Programm zur Hundevernichtung zu protestieren. Man sah aber auch, wie schon auf der
Demonstration in der Innenstadt eine Woche zuvor, Transparente mit den Parolen "Schützt die Tiere vor Wolfgang Poggendorf" und
"Leinenzwang und Maulkorb für Poggendorf".

Staatsmännischer Rausch und Wut auf die Protestierer vereinigten sich beim Tierheim-Chef zu einem explosiven Gemisch, das sich kurz darauf
in Form wüsten, unkontrollierten Geschimpfes gegenüber einem Journalisten der Nachrichtenagentur ddp entlud:

"Ein großer Teil der Kampfhunde stelle unter Umständen eine ernste Gefahr für das Leben von Menschen dar. Diese Hunde hätten keine
Berechtigung in der Gesellschaft. Dazu komme, dass viele Halter diese Macht noch demonstrativ zur Schau stellten. Sie verhinderten nicht,
dass ihre Hunde Passanten belästigten oder gefährdeten. Die Haltung der Tiere sei größtenteils sehr schlecht. Tierquälerei bis hin zum
S.exuellen Missbrauch sei an der Tagesordnung. Wenn der Hund dann durchdrehe, sei dies nicht mehr umkehrbar, und auch
Resozialisierungsmaßnahmen scheiterten."
An anderer Stelle seiner Ausführungen gegenüber ddp wies Poggendorf jede Kritik an den Zuständen im Harburger "Kampfhunde"-KZ schärfstens
zurück: "Die Tierschützer" (damit meint er ausschließlich sich selbst, denn allen anderen wird im Harburger Lager der Zutritt verweigert!)
"überwachten die Unterbringung der Kampfhunde nach der Sicherstellung genau. (...) Er selbst sei unangemeldet in Harburg gewesen und habe
sich von der artgerechten Unterbringung überzeugt. Die Tiere lebten in acht Quadratmeter großen Einzelzwingern mit Liegebrettern. Derzeit
werde auch eine Fußbodenheizung eingebaut. Auslauf hätten die Hunde jedoch nicht. Das sei allein wegen der personellen Situation nicht
möglich. Die Tiere hätten es jedoch zumeist deutlich besser als 'zu Hause'".

Wie jemand überhaupt von artgerechter Unterbringung sprechen kann bei Hunden, denen jeder Auslauf verweigert wird, wird wohl Poggendorfs
kleines Geheimnis bleiben. Im Tierschutzgesetz kann er das jedenfalls nicht gelesen haben. Seine Behauptung, die Hunde hätten es in der
Harburger Lagerhalle - wo übrigens nur noch die Todesspritze auf sie wartet! - "besser als zu Hause" - ist ein ungeheuerlicher Schlag ins
Gesicht aller Menschen, deren Hunde in Harburg gelandet sind. Selbst Poggendorf könnte, wenn er sich nicht zunehmend in autistischer
Selbstvergötzung verkapseln würde, aus den allgemein zugänglichen Presseberichten wissen, welche traurigen menschlichen Einzelschicksale
mit der "Sicherstellung" dieser Tiere verbunden sind:

Da sind Hunde, die ihren Besitzern weggenommen wurden, weil diesen ihnen zu spätnächtlicher Stunde an einsamen Plätzen Auslauf ohne Leine
und Maulkorb gönnen wollten, und dabei vom Hundefänger-Kommando der Behörden ertappt wurden.
Da sind Hunde, deren Besitzer die rund 3000 Mark, die heute einem "Kampfhund-Halter" insgesamt abverlangt werden, nicht aufbringen können.

Da sind Hunde, die von ihren Besitzern ausgesetzt oder als angeblich gefährlich bei der Polizei abgegeben wurden, weil ihnen der
Rausschmiss aus der Wohnung drohte, falls sie das Tier nicht fristgemäß "abgeschafft" hätten.


Poggendorfs Äußerungen gegenüber ddp, die sich teilweise auf dem schmalen Grad der Unzurechnungsfähigkeit zu bewegen scheinen, machten in
den Hamburger Initiativen, die sich gegen die neue Hundeverordnung wenden, sehr schnell die Runde. Sie riefen Entsetzen, Abscheu und Wut
auch bei Menschen hervor, die bisher immer noch die Hoffnung hatten, mit dem Geschäftsführer und heimlichen Vorsitzenden des Hamburger
Tierschutzvereins wenigstens partiell zum Nutzen der bedrohten Hunde zusammenarbeiten zu können. Ob diese Einsicht wirklich vorhält, muss
sich freilich erst noch zeigen. Denn nicht umsonst sagt das Sprichwort: "Hoffen und Harren macht manchen zum Narren".

Für die Methoden des HTV-Geschäftsführers ist auch das folgende Beispiel lehrreich: Die Vorsitzende des Hamburger Tierschutzbeirates und
Sprecherin des Vereins Bürger gegen Tierversuche, Simone Runde, erstattete Anfang September Anzeige wegen Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz gegen BAGS-Senatorin Karin Roth und Landestierarzt Dr. Brehm erstattet. Ihre Kritik richtet sich gegen die nicht
artgerechte, quälerische Haltung der Hunde in der Versuchstier-Station der Universitätsklinik, die als Provisorium vor der Fertigstellung
der Harburger Lagerhalle diente. Einen Tag später meldete die Presse, dass sich Poggendorf und Harald Nieß von dieser Anzeige distanziert
und die Hunde-Unterbringung im UKE gerechtfertigt hätten. Poggendorf traute man ganz allgemein eine solche Schweinerei ohne weiteres zu.
Erstaunen löste allerdings die Distanzierung von Nieß aus, dem früheren jahrzehntelangen "Schwanenvater", der im Hamburger Tierschutz
geradezu eine Legende und eine allseits geachtete Persönlichkeit ist. Man rätselte, was ihn zu einem solchen Schritt veranlasst haben
könnte, mit dem er anderen Tierschützern in den Rücken fiel. Mehrere direkte Nachfragen bei Nieß ergaben: Poggendorf hatte ihn
eigenmächtig und fälschlich der Presse als Mit-Distanzierer gemeldet. Und Nieß, der ein alter, kranker Mann ist, hatte leider resignierend
darauf verzichtet, den dreisten Mißbrauch seines Namens öffentlich richtig zu stellen.

Diese Wendung der Dinge verblüffte ein weiteres Mal selbst diejenigen, die Poggendorf aufgrund bitterer Erfahrungen eigentlich "alles"
zutrauen.
 
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