der Kopfschüttelfred...

  • 30. April 2024
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Hi Melli84 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Seitenlange Diskussionen in der Stallgemeinschafts-Gruppe, wie man Corona-konform die Gäule bewegt. Da werden ganze Verwaltungsapps mit Belegungsplänen diskutiert, da bin ich ja völlig raus :sarkasmus:

Also abgesehen davon, dass ich ja eh immer (beabsichtigt, auch ohne Corona) so komme, dass ich möglichst niemand treffe :mies: Ist es doch nicht so schwer:

Jemand ist am Waschplatz, dann putz ich eben drinnen.
Jemand ist auf dem Reitpaltz, dann geh ich halt raus oder auf den Roundpen (obwohl ja bis zu 4 gleichzeitig Reiten dürfen lt. Corona-Vorschrift)

Aber klar, ich kanns auch kompliziert machen :rolleyes:
 
Seitenlange Diskussionen in der Stallgemeinschafts-Gruppe, wie man Corona-konform die Gäule bewegt. Da werden ganze Verwaltungsapps mit Belegungsplänen diskutiert, da bin ich ja völlig raus :sarkasmus:

Also abgesehen davon, dass ich ja eh immer (beabsichtigt, auch ohne Corona) so komme, dass ich möglichst niemand treffe :mies: Ist es doch nicht so schwer:

Jemand ist am Waschplatz, dann putz ich eben drinnen.
Jemand ist auf dem Reitpaltz, dann geh ich halt raus oder auf den Roundpen (obwohl ja bis zu 4 gleichzeitig Reiten dürfen lt. Corona-Vorschrift)

Aber klar, ich kanns auch kompliziert machen :rolleyes:
bei uns hat der stallbetreiber seit ein paar tagen besuchsverbot bei den pferdchen erteilt. allerdings stehen die isis ja glücklicherweise in einer mischung aus großem offenstall und matschkoppel und wenn jetzt angeweidet wird wieder komplett draußen.
 
bei uns hat der stallbetreiber seit ein paar tagen besuchsverbot bei den pferdchen erteilt. allerdings stehen die isis ja glücklicherweise in einer mischung aus großem offenstall und matschkoppel und wenn jetzt angeweidet wird wieder komplett draußen.
Sorry, dem würde ich was husten.
Zu angemessenen Zeiten besuche ich mein Hoppa, wann ich will.
Mein Wohnungsvermieter erteilt mir ja auch kein "Besuchsverbot" in meiner Wohnung.
Mein Hoppa möchte geputzt, ggf zugefüttert, bespaßt werden.
Dazu eventuell Medi-Gaben, Besuch von TA oder Schmied...
Das ich jetzt nicht mit "Fremden" zusammen ausreite, andere Ställe besuche, oder Besucher zu uns einlade sollte selbstverständlich sein.
Aber Hof-Verbot...never ever.
 
Sorry, dem würde ich was husten.
Zu angemessenen Zeiten besuche ich mein Hoppa, wann ich will.
Dazu eventuell Medi-Gaben, Besuch von TA oder Schmied...
Das ich jetzt nicht mit "Fremden" zusammen ausreite, andere Ställe besuche, oder Besucher zu uns einlade sollte selbstverständlich sein.
Aber Hof-Verbot...never ever.

Wäre aber dumm, wenn der Pensionsbetreiber und seine Mitarbeiter krank werden würden. Dann wären die Pferde überhaupt nicht mehr versorgt und die Besitzer müssten innert kürzester Zeit eine andere Unterkunft für ihr Hoppa finden.
Kommt halt auf die Art der Pension an: Wenn ich als Besitzer eines Pferdes alles selbst mache (füttern, auf die Weide bringen und eventuell wieder rein, Stall reinigen), muss der natürlich kommen dürfen. Macht die Pension das alles, kann ich verstehen, dass sie im Moment keinen großen Wert auf viele Menschen auf dem Hof haben.
 
Wäre aber dumm, wenn der Pensionsbetreiber und seine Mitarbeiter krank werden würden. Dann wären die Pferde überhaupt nicht mehr versorgt und die Besitzer müssten innert kürzester Zeit eine andere Unterkunft für ihr Hoppa finden.
Kommt halt auf die Art der Pension an: Wenn ich als Besitzer eines Pferdes alles selbst mache (füttern, auf die Weide bringen und eventuell wieder rein, Stall reinigen), muss der natürlich kommen dürfen. Macht die Pension das alles, kann ich verstehen, dass sie im Moment keinen großen Wert auf viele Menschen auf dem Hof haben.

Nö, eine neue Unterkunft innerhalb kürzester Zeit müssten sie nicht suchen, werden sie auch zur Zeit kaum finden. Welcher Stallbetreiber halbwegs klaren Geistes würde zur Zeit neue Pferde aufnehmen?

Sie müssten, wenn sie ohne Rücksicht auf Verluste zu jeder Zeit zu ihrem gut versorgten Pferd müssen, dann eben selbst Hand anlegen und die Pferde versorgen, wenn das Stallpersonal durch ihre Uneinsichtigkeit ausfällt, hilft ja nichts

Mit etwas Vernunft auf allen Seiten lässt sich das zumindest in kleineren Ställen regeln. Man kommt zu unterschiedlichen Zeiten und hält großen Abstand, keine Besucher, keine fremden Personen.
 
Ich versorge hier die Pferde der einsteller in der früh. Wir haben zwei einsteller . Und jeden Tag darf/ also so haben wir s vereinbart eine der beiden kommen und Nachmittag abends die Pferde versorgen.
Sie haben einen Schein im Auto mit der Adresse und das sie zum Tiere versorgen her fahren. Sollte ein Pferd krank sein, kommt der Besitzer natürlich . Wir haben s hier so geregelt .ohne Verbote, sondern gemeinsam vernünftig.
 
Allerdings merke ich in meinem Umfeld vermehrt unter pferdebbesitzern, das die schon sehr komische Prioritäten haben . Also die empfinden Sachen als wichtig, die wo wirklich keiner zu schaden käme, wenn man das mal aussetzt.
Das Pferd muss ja nicht jeden Mittwoch Punkt 17 Uhr sein leckerli und seine Rückenmassage bekommen nur weil das schon immer so war. So ein Pferd das koppel Geht und gesund ist, kommt ohne menschenkontakt deutlich besser zurecht als die Besitzer es glauben wollen...
Klar man sollte paar mal am Tag schauen ob alles ok ist und ggf. Die hufe kratzen aber wenn die mähne und der Schweif mal 14 Tage nicht verlesen wird und die hufe nicht geölt tut das der lebensqualität des hoppers keinen Abbruch
 
Ich versorge hier die Pferde der einsteller in der früh. Wir haben zwei einsteller . Und jeden Tag darf/ also so haben wir s vereinbart eine der beiden kommen und Nachmittag abends die Pferde versorgen.
Sie haben einen Schein im Auto mit der Adresse und das sie zum Tiere versorgen her fahren. Sollte ein Pferd krank sein, kommt der Besitzer natürlich . Wir haben s hier so geregelt .ohne Verbote, sondern gemeinsam vernünftig.

Genau so!!!
Das Zauberwort lautet hier, wie überall in einer derart extremen Ausnahmesituation Vernunft.
Wer als Einsteller mit dem Kopf durch die Wand will, wird ein ganz anderes Problem bekommen. Er wird sich nämlich kurzfristig einen neuen Platz für sein Pferd suchen müssen. Muss jeder selbst entscheiden, ob das sinnvoll wäre.

@lupita11 Damit beziehe ich mich natürlich nicht auf Deine Situation. Ein totales Besuchsverbot finde ich schon extrem.
 
Ich bin auch nur gegen das totale Verbot.
Hier, wo ich wohne, habe ich im Umkreis von 10 Minuten zu Fuß zwei große Ställe mit jeweils über 80 Pferden und mehrere kleinere.
Da müssen die Pferde "bewegt" werden, weil die "Koppeln" erstens ein Witz sind und die zweitens heute bei Regen z.B. auch keiner rausstellt, vom Hofbetreiber aus.
Die Pfleger beider grossen Ställe sprechen durch die Bank so gut wie kein Deutsch, die ggf. im eine Medi-Gabe zu bitten kann man auch knicken.
Und ja, mir gefällt so eine Haltung trotz Paddockbox auch nicht, aber die sind, incl. Warteliste, rappelvoll.
Wenn da jetzt der Hofbetreiber "dicht" macht...
Zumindest der direkt gegenüber hat's seit einer Woche so geregelt, das jeder Besi pro Tag drei Stunden hat, dafür hat er die Stallzeiten in der Früh und Abends erweitert. Um die Anwesenheiten zu entzerren.
Eintrag für ein paar Tage im voraus auf einer Liste, mit der Bitte auch mit den ungeliebteren Zeiten doch abzuwechseln und sich ansonsten untereinander zu helfen.
Bisher klappt es lt. Bekannten wohl.
TA-Besuche sind davon aber ausdrücklich ausgenommen.
 
tatsächlich ziehen am sonntag 2 einsteller aus.

wir sind ein gangpferdestall mit überwiegend isländen mit ca. 50 tieren. alte und kranke pferde werden jetzt von den stallbetreibern versorgt, allerdings kostet das ca. 3 eur/tag mehr.

meine auffassung von einem isländer ist, dass er auf einer möglichst großen koppel mit seinen kumpels stehen sollte und so zurechtkommt, ohne verhätschelt zu werden. z.b. war meiner letzten winter auf einer großen koppel in frankreich, als ich einen oberschenkelhalsbruch hatte. das alles ist für mich pferdegerechter als reine stall- oder kleinkoppelhaltung.

dennoch ist die quarantäne jetzt natüröich eine radikale maßnahme, die aber in unserem fall mit sicherheit mehr den besitzern als den tieten zu schaffen macht. und ich verstehe die betreiberin, der der a.rsch auf grundeis geht, dass ihre family oder die beiden mitarbeiterinnen krank werden. denn momemtan wird erst angeweidet.

ich gehe davon aus, dass man wieder hin darf, wenn die jungs und mädels komplett auf der koppel stehen. und man dann sattelzeug etc. im auto hat, den stall also nicht betreten muss.
 
Allerdings merke ich in meinem Umfeld vermehrt unter pferdebbesitzern, das die schon sehr komische Prioritäten haben . Also die empfinden Sachen als wichtig, die wo wirklich keiner zu schaden käme, wenn man das mal aussetzt.
Das Pferd muss ja nicht jeden Mittwoch Punkt 17 Uhr sein leckerli und seine Rückenmassage bekommen nur weil das schon immer so war. So ein Pferd das koppel Geht und gesund ist, kommt ohne menschenkontakt deutlich besser zurecht als die Besitzer es glauben wollen...
Klar man sollte paar mal am Tag schauen ob alles ok ist und ggf. Die hufe kratzen aber wenn die mähne und der Schweif mal 14 Tage nicht verlesen wird und die hufe nicht geölt tut das der lebensqualität des hoppers keinen Abbruch

@mausi Dafür gibt's mindestens 10 Gewinner.

Die Helikopter-Pferdemuttis, die den Pferden oft mehr schaden als nutzen :(. Wenig Pferdeverstand aber überaus überzeugt von sich und ihren Ansichten. Man stellt nicht seine Reitkünste mal in Frage sondern bemüht zur Problemlösung in ständigem Wechsel Zahnarzt, Chiroppraktiker, Osteopathen, Sattler, wechselt ständig den Sattel, und die restliche Ausrüstung. Am Ende der Kette kommt dann im worst case noch ein Tierkommunikator :wand:.:(

Das sind auch die, die häufig umziehen, weil es immer etwas gibt, was nicht richtig ist.
Nicht etwa, dass Pferde ihre Sicherheit aus einem stabilen Herdenverband ziehen würden :rolleyes:. Wenn man ehrlich ist, ist der Mensch, möglichst artgerechte Haltung und einen Herdenverband vorausgesetzt, ziemlich unwichtig für ein Pferd. Ein Stallwechsel ist für das Pferd sicher ein deutlich schwerwiegenderer Einschnitt als ein Besitzerwechsel, auch wenn Pferdebesitzerinnen das nicht glauben wollen.

Das ist vermutlich auch mit ein Grund für Box/Einzelpaddock-Haltung. Das Pferd "freut" sich mangels jeglicher Sozialkontakte doch so, wenn Pferdemutti mit den Leckerlies anrückt :rolleyes:.
 
Auch nicht jedes Pferd ist gleich und hat die gleichen Bedürfnisse. Nicht jeder Hund hat Bock auf Sozialkontakte und auch manchen Pferden sieht man an, dass sie froh sind, mal ihre eigenen vier Wände zu haben, um in Ruhe fressen und schlafen zu können.

Mein Wallach ist glücklich in der Herde. Meine Stute nicht. Bei der geht es den Sommer über gut und sobald es auf den Herbst zu geht und die Pferde sich nicht mehr ausschließlich mit dem Gras beschäftigen, bekommt sie massiv Stress und tritt um sich, um sich ihren Individualabstand zu sichern.
Sie ist deutlich glücklicher, wenn sie ab Oktober eine kleine Koppel allein hat, wo sie sich in Ruhe die Sonne auf den Pelz scheinen lassen kann ;)

Aber das ist wie bei der Hundeerziehung/Esseneinstellung ja schon fast zu einer Glaubensfrage ausgeartet, obwohl es auch bei den Gäulen kein Nonplusultra gibt. Jeder meint, wie er es selbst macht, ist es am besten. Ist ja auch gut so, aber man muss ja nicht jeden um sich rum deshalb bekehren ...
 
Eine Bekannte arbeitet im hiesigen Gesundheitsamt. Sie hat mir ne WhatsApp Nachricht geschickt, dass zur Zeit Leute unterwegs sind, die sich als MA des Gesundheitsamtes ausgeben und an Haustüren klingeln um sich Einlass zu gewähren, um z.B. Corona Tests durchzuführen. Machen Sie verstärkt bei älteren Leuten. In Wirklichkeit natürlich nur ein Trick um in die Wohnung zu kommen uun die Bewohner auszurauben :wtf:. Seit der Ausgangsbeschränkung geht das ja jetzt nicht mehr.
 
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