Finde den Fehler. Dein Mann IST ein SozialkontaktIch sehe mich mit meinem Mann an unserem Teich sitzen, absolute Alleinlage, weit und breit nur Felder und Wald. Ich lese eine Zeitschrift, plötzlich blicke ich auf und frage meinen Mann: ">Sozialkontakte< steht hier. Schatz, was ist das?"
Finde den Fehler. Dein Mann IST ein SozialkontaktÄhnlich bei @Crabat
Das ist ein gravierender Unterschied zu einer alleine lebenden Person. Würde ich hier mit Partner leben, hätte ich sicher auch gut lachen, das würde vieles anders machen.
Vielleicht im nächsten Leben
Meine Oma hat lange, also ECHT lange so gelebt. 35 Jahre? Sie hat sich über Besuch von uns gefreut, aber das zeitlich begrenzt. Freundschaftskontakte hat sie abgelehnt. Irgendwann hatte sie mit ca 70 nochmal eine AffaireKeinerlei Ansprache zu haben ist schlimm, da kann die wohnlage noch so idyllisch sein, wenn man es mit niemanden teilen kann, bringts auch nichts.
Irgendwann hatte sie mit ca 70 nochmal eine Affaire
Ich fand das herrlichEin verheirateter Mann. Hat ihr ein Krokodil von Steiff geschenkt, ich musste immer lachen wenn ich das im Bücherregal gesehen habe.
Ein Krokodil!! Also gekannt hat er sie
Ihr 3 seid so pflegeleicht.Ich nehm euch auf. Bekommst mein unnützes und ungenutztes Grundstück neben dem Haus. Tiny Haus drauf. Fertig.
Hier sind se auch alle netter.Vögel beobachten geht hier auch.
Das ist ein gravierender Unterschied zu einer alleine lebenden Person. Würde ich hier mit Partner leben, hätte ich sicher auch gut lachen, das würde vieles anders machen.
Ist das nicht auch eine Wesens- bzw. Einstellungssache? Ich lebe nun auch schon wieder seit 7 Jahren so, wie du es beschrieben hast (statt GG telefoniere ich halt mit Freunden/Bekannten) und fühle mich gar nicht seltsam. Sogar das Tor habe ich verrammelt, um nur ja keinen unerwünschten Besuch zu kriegen. Das ist nicht dem Umstand geschuldet, dass ich hier niemanden näher kenne - ich fühle mich wohl so.Irgendwann beginnt man fast zwangsläufig, sich seltsam zu fühlen.
Ist das nicht auch eine Wesens- bzw. Einstellungssache? Ich lebe nun auch schon wieder seit 7 Jahren so, wie du es beschrieben hast (statt GG telefoniere ich halt mit Freunden/Bekannten) und fühle mich gar nicht seltsam. Sogar das Tor habe ich verrammelt, um nur ja keinen unerwünschten Besuch zu kriegen. Das ist nicht dem Umstand geschuldet, dass ich hier niemanden näher kenne - ich fühle mich wohl so.
Seltsam käme ich mir nur ohne Hund vor, weil ich das - von ein paar schrecklichen Monaten abgesehen - seit meinem 16. Lebensjahr nicht mehr kenne.
Ist das nicht auch eine Wesens- bzw. Einstellungssache?
So weit geht es bei mir nicht. Ich bin sogar einigermaßen kontaktfreudig (sonst wäre es im Job auch schwierig), aber ich muss nicht immer und auch nicht oft jemanden um mich herum haben. Wohldosiert reicht mir völligAber ich bräuchte das nicht.
Natürlich ist das sicher auch eine Wesens- und erst Recht eine Einstellungssache.
Wenn du bewusst so lebst, und das sogar forcierst, weil du es so möchtest - dann ist das offensichtlich gerade das richtige für dich und natürlich für dich so gut auszuhalten. Aber dann... bist du eben auch nicht einsam. Du bist für dich!
Wenn du aber unfreiwillig so lebst, weil du es musst oder es sich einfach so ergeben hat - sieht die Sache evtl. ganz anders aus.
Was mich angeht, tue ich mich sehr schwer, mit Menschen in Kontakt zu kommen - und ich brauche das an sich auch nicht. Ich kann wunderbar mit mir und meinethalben noch mit virtueller Gesellschaft auskommen. Aber wenn ich zu lange nicht unter die Leute gehe, werde ich klaustrophobisch und kriege Panikattacken, wenn ich es dann doch wieder tue.
Das allein ist schon ein guter Grund, sich nicht komplett zurückzuziehen.
Der GG ist zB mehr wie @Meizu - dem reichen wir als Bezugspersonen komplett aus, und ansonsten sind die oberflächlichen sozialen Kontakte auf der Arbeit mehr als genug für ihn. Die kann er gut managen, aber danach hat er den Kaffee auf und keine Kapazität mehr für weitere soziale Interaktion mit irgendwelchen Leuten.
Das ist aber auch ein wesentlicher Unterschied zwischen @Meizu und dem GG auf der einen und zB mir auf der anderen Seite. (Wie's bei dir ausschaut, weiß ich nicht).
@Meizu besucht regelmäßig irgendwelche Beratungstreffen und Konferenzen und Krisensitzungen und ww i was im Rahmen ihrer Arbeit. Da kommt sie dann unter die Leute.
Der GG trifft sie alle auf der Arbei und muss den ganzen Tag mit Leuten reden.
Ich sitze/saß früher den ganzen Tag im stillen Kämmerlein und sah und hörte niemanden - und das ist mir wie gesagt nicht gut bekommen!
Gut, das ist bei mir nicht so und würde mir vermutlich auf Dauer auch nicht so gut bekommen. Ich muss für den Job ja öfter mal raus. Und da wusele ich dann genauso fröhlich zwischen 5 bis 500 Leuten rum, als wäre ich allein. Danach bin ich dann allerdings "platt" und muss in selbstgewählter Einsamkeit alle Eindrücke verdauen.Ich sitze/saß früher den ganzen Tag im stillen Kämmerlein und sah und hörte niemanden - und das ist mir wie gesagt nicht gut bekommen!
Ich muss für den Job ja öfter mal raus. Und da wusele ich dann genauso fröhlich zwischen 5 bis 500 Leuten rum, als wäre ich allein. Danach bin ich dann allerdings "platt" und muss in selbstgewählter Einsamkeit alle Eindrücke verdauen.
Ich verstehe euch beideEr, am Wochenende: "Endlich in Ruhe zuhause, allein mit euch!"
Ich: "Ich würde zur Abwechslung gern mal das Haus verlassen!"
Die KSG trainiert doch dein Sozialleben perfekt - im RealLife ist es meist sogar langweiligerIch hoffe nicht das, wenn ich die gelegenheit habe, wieder halbwegs ein sozialleben zu haben, ich total merkwürdig und gestört geworden bin. Das macht mich angst.