der Kopfschüttelfred...

  • 29. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sie konnte ihn nicht sehen, aber er war ja nicht am Anfang des Pulks. Also heißt das nicht, dass sie nicht sah, dass da Radfahrer kamen.
Aber ich verstehe überhaupt nicht, was das zu sagen haben soll, ob sie ihn sah oder nicht.
Entscheidender dürfte doch vermutlich seine Aussage gewesen sein, der Hund habe die Straße überquert.
Und sorry, aber für "wollte grade anleinen" gibts halt nichts.
 
Das verwundert mich nicht im geringsten, ich habe immer geschaut das meine hunden für mindestens anderthalb millionen chf haftpflicht versichert waren, eben genau wegen solche unfaelle, wenn jemand für immer in einen rollstuhl landet wegen meinem hund, kann das teuer werden.
 
Das verwundert mich nicht im geringsten, ich habe immer geschaut das meine hunden für mindestens anderthalb millionen chf haftpflicht versichert waren, eben genau wegen solche unfaelle, wenn jemand für immer in einen rollstuhl landet wegen meinem hund, kann das teuer werden.
Ich hab meine privat Haftpflicht auch auf 3'000'000 erhöht, schon bei Belle
Sowas wie in diesem Fall hätte mir mit Belle (mit Chili jetzt gerade sowieso) auch passieren können. Ohne grosse Fahrlässigkeit. Die kommen teils mit 50 Sachen angeschossen und ja, da ist halt meine Reaktion zu lahm, respektive, wenn Hund da 3m weiter ist, schon zu weit weg. Ich hatte schon oft genug Glück und dabei wurde ich selber auch schon "angefahren". Ich hab nun mal keine Rückspiegel montiert.
Ich könnte den Hund auch an der schlepp halten und die läuft übern Weg, das Resultat wäre vermutlich noch schlimmer gewesen.
Darum laufe ich mittlerweile völlig egoistisch mitten im Weg, damit sich die Radfahrer bemerkbar machen müssen. Dann geh ich selbstverständlich mit Hund zügig an die Seite, aber ich latsch nicht nur am Rand nach, weil da auch Radfahrer sein könnten.
Da kommt eben das Thema gegenseitige Rücksichtnahme und die erwarte ich auch von überholenden oder entgegenkommenden Personen.
 
Sie konnte ihn nicht sehen, aber er war ja nicht am Anfang des Pulks. Also heißt das nicht, dass sie nicht sah, dass da Radfahrer kamen.
Aber ich verstehe überhaupt nicht, was das zu sagen haben soll, ob sie ihn sah oder nicht.
Entscheidender dürfte doch vermutlich seine Aussage gewesen sein, der Hund habe die Straße überquert.
Und sorry, aber für "wollte grade anleinen" gibts halt nichts.
Ist völlig latte, da da keine Leinenpflicht war.
 
Ja nu, die Begründung des Richters war doch, sie habe ihren Hund nicht unter Kontrolle gehabt, nicht wahr? Dagegen ist "da war keine Leinenpflicht" kein sehr starkes Argument. :kp:
Unter Kontrolle haben würde heissen, immer und zu jederzeit angeleint... zurückrufen, wäre in der Situation wohl kontraproduktiv gewesen.
Ich lese auch nirgends, dass der Hund verletzt wurde, demnach ist der Radfahrer "selbst" geflogen, sonst hätte der Hund ja was abbekommen.
Ob nun für dich verständlich oder nicht, für mich ist das ein normaler Unfall, wie er halt passieren könnte. Bei jedem Unfall läuft es doof
 
Ob nun für dich verständlich oder nicht, für mich ist das ein normaler Unfall, wie er halt passieren könnte. Bei jedem Unfall läuft es doof
Und bei jedem Unfall, bei dem ein Hund als Verursacher eine Rolle spielt, greift die Gefährdungshaftung. In D jedenfalls. Deshalb verstehe ich nicht ganz, was daran jetzt so empörend ist.
 
Und bei jedem Unfall, bei dem ein Hund als Verursacher eine Rolle spielt, greift die Gefährdungshaftung. In D jedenfalls. Deshalb verstehe ich nicht ganz, was daran jetzt so empörend ist.
Musst du nicht. Ist MEINE Meinung. Das du mich nicht verstehst, ist ja nun auch nichts neues. :hallo:
 
Meiner Freundin ist das auch passiert. Ihr Hund spielte auf einem Waldweg mit einem anderen Hund, rannte einen Kreis und geriet dabei für Sekunden auf den Radweg...dort stürzte deswegen eine Renterin die versuchte zu bremsen. Normaler Haftpflichtfall. Zu einer Verurteilung kommt es in D wegen sowas eigtl nicht.
 
Auch nicht, wenn man vom Verunfallten angezeig wird?
 
Sie wurde angezeigt, die Renterin war keine von der umgänglichen Sorte und wollte wohl ursprünglich dass der "gefährliche Hund" (kein Listenhund) Leinenzwang und Pipapo bekommt. Aber das verlief sich im Sande.
 
Darum laufe ich mittlerweile völlig egoistisch mitten im Weg, damit sich die Radfahrer bemerkbar machen müssen. Dann geh ich selbstverständlich mit Hund zügig an die Seite, aber ich latsch nicht nur am Rand nach, weil da auch Radfahrer sein könnten.
Also, ich mache regelmäßig die Erfahrung, dass das die Rambos unter den Radfahrern überhaupt nicht juckt, ob man mitten im Weg läuft, die rauschen dann einfach volle Granate und ganz dicht an dir vorbei. Von hinten versteht sich, damit sich jeder auch ordentlich erschreckt. Tatsächlich kann so etwas gefährlich werden, selbst wenn der Hund angeleint ist. Ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme würde vieles einfacher machen im gemeinsamen Miteinander.
Allerdings gibt es tatsächlich auch Radfahrer, die schon lang vorher klingeln oder sich anderweitig bemerkbar machen, damit man auch noch ein paar Sekunden Zeit zum Handeln hat und dann im Vorbeifahren auch noch ein „Dankeschön“ über die Lippen bringen. Kommt zwar seltener vor, aber da freu ich mich dann immer ganz besonders drüber :)
 
Allerdings gibt es tatsächlich auch Radfahrer, die schon lang vorher klingeln oder sich anderweitig bemerkbar machen, damit man auch noch ein paar Sekunden Zeit zum Handeln hat und dann im Vorbeifahren auch noch ein „Dankeschön“ über die Lippen bringen. Kommt zwar seltener vor, aber da freu ich mich dann immer ganz besonders drüber
Hier ist das eher die Regel als die Ausnahme. Ich wohne offenbar nicht in einem Fahrradramborevier.
 
Also, ich mache regelmäßig die Erfahrung, dass das die Rambos unter den Radfahrern überhaupt nicht juckt, ob man mitten im Weg läuft, die rauschen dann einfach volle Granate und ganz dicht an dir vorbei. Von hinten versteht sich, damit sich jeder auch ordentlich erschreckt. Tatsächlich kann so etwas gefährlich werden, selbst wenn der Hund angeleint ist. Ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme würde vieles einfacher machen im gemeinsamen Miteinander.
Allerdings gibt es tatsächlich auch Radfahrer, die schon lang vorher klingeln oder sich anderweitig bemerkbar machen, damit man auch noch ein paar Sekunden Zeit zum Handeln hat und dann im Vorbeifahren auch noch ein „Dankeschön“ über die Lippen bringen. Kommt zwar seltener vor, aber da freu ich mich dann immer ganz besonders drüber :)
Hier ist die Tendenz dazu wieder steigend. Und da bedanke ich mich auch immer! Oftmals kennen einen ja die Radler oder Jogger vom Sehen, die wissen ja, dass man sie nicht "aufhält oder abbremst", wenn man sie rechtzeitig bemerkt, da funktioniert es auch besser, als bei "Fremden".
Bezüglich dem Mitten im Weg gehen. Meistens sind wir ja zu zwei oder zu Dritt unterwegs, mit jeweils einem Hund, da reicht es schon, wenn man nebeneinander läuft. Ich dreh mich auch regelmässig um, aber halt nicht im 10sek. Takt.
 
Ein hund unter kontrolle heisst nicht automatisch das der an der kurze leine ist, aber unter kontrolle.
 
Hier ist das eher die Regel als die Ausnahme. Ich wohne offenbar nicht in einem Fahrradramborevier.
kommt drauf an... die Radfahrer, die gerne einen gemütlichen Fahrradausflug machen, sind meistens rücksichtsvoll.
Diejenigen, die so schnell wie möglich durch die Gegend pesen, sind es hier meiner Beobachtung nach meistens weniger.
 
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