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Njet.Naja, sein wir mal ehrlich...keinem geht es um die wirkliche Größe eines Zwingers (solange die gesetzliche Vorschrift diesbezüglich nicht massiv unterschritten wird). Als ob ein Hund soviel davon hätte dass der Zwinger nun 200 qm hätte und er da herumrennen kann.Ein Hund bleibt in einem 200 qm Haus ja auch nicht leiber allein, als in einer 2- Zimmer Wohnung.
Das sind vermenschlichte Vorstellungen...viel Platz, schöne Blümchen, Kuschelkissen, usw...ist dem Hund vollkommen ralle.
Nö, aber DU von "Gefallen".Jetzt erzähl mir, dass Snow vermenschlichte Vorstellungen vom Unterschied zwischen Zwinger und Garten hatte.
Ich denke, der Hund hatte einfach Probleme mit dem eingesperrt sein und hätte da erst mal dran gewöhnt werden müssen.Als ich 14 Tage nach ihrer Ankunft wieder arbeiten gehen musste, Snow aber noch Fritz jagte, bauten wir am Sonntag schnell einen Zwinger. Am Montag Morgen kamen die Hunde da rein. Nach einer Stunde rief mich Gerhard an: Snow war ununterbrochen gegen die (selbst gezimmerte) Tür gesprungen und hatte sie schon fast zerlegt. Deshalb hatte er die Hunde wieder hinaus gelassen.
Jetzt erzähl mir, dass Snow vermenschlichte Vorstellungen vom Unterschied zwischen Zwinger und Garten hatte.
aber wahrscheinlich habt ihr sie langsam rangeführt und nicht von Tag 1 an für mehrere Stunden dort alleine gelassen?Dieselben Hunde hatten allerdings von Tag eins an keinerlei Probleme, im Haus "eingesperrt" zu sein, obwohl sie DAS in ihrem Vorleben auch nicht kennen gelernt hatten.
Deshalb hätte ich bei den Beispielen mit den Züchtern, zumindest so allgemein geschrieben, schon Bauchschmerzen. Und eine Kastration sehe ich dann doch als das kleinere Übel. "Abschieben" ist für ausgediente Zuchthündinnen oft der Beginn eines neuen, herrlichen Lebens und Zuchtaufgabe wäre in vielen Fällen sicher der richtige Weg.
(Was ist eine Zwangskastration? Habe ich noch nie gehört. Geht Kastration auch ohne Zwang?
Höchstens, dass der Halter per Auflage gezwungen wird, aber das ist hier ja nicht gemeint.)
Da du in deiner Antwort gleich mehrfach auf Vorurteile abhebst, entsteht fast der Eindruck, wer es anders sieht als du, tut das per se aufgrund von Vorurteilen. Das ist keine saubere Art zu argumentieren: wenn du keine Vorurteile hättest, wärst du meiner Meinung. Nee, so nicht.
Interessanter Weise hebt Coony das Gegenteil hervor: der Zwinger ist besser, weil er weniger Außenreize bietet.
pauschal schon mal nicht. Der Rüde meines Kollegen wacht nicht im Zwinger - natürlich meldet er, wenn Menschen in den Sichtbereich kommen, aber da kommt ja niemand hin. Die Wohnung bewacht er immer, denn es könnte ja jemand kommen. Dazu dann die Geräuschkulisse einer ganz normalen Wohnung und da ist er dann, der Salat. Da kannst du auch nicht gegenan trainieren, denn der Hund hat ja keinen Stress mit dem Alleinsein ansich, sondern eben mit dem Bewachen.Hunde, die Stress mit dem Alleinsein haben, haben den aber auch, wenn sie allein im Zwinger sind. Hier ist also mit dem Zwinger dem Besitzer, aber nicht dem Hund geholfen.
Also würdest du einen Menschen zwingen seinen Hund aufzugeben oder sich gegen einen geliebten Menschen (dem der andere Hund gehört) zu entscheiden.
Du würdest einen Züchter zwingen die alte ausgediente Hündin abzuschieben oder deine Zucht aufzugeben. Einen Rückläufer könnte der Züchter auch nicht zurücknehmen.
Du würdest also eher einen von 2 Hunden zwangskastrieren, zu Bekannten abschieben oder ungewollten Nachwuchs produzieren.
Du würdest einen Hund lieber in einen toten Raum oder dem Risko der Selbstverletzung aussetzen als ihn in einen Zwinger zu parken.
Magst du mir den Vorteile/Nachteile zwischen Zwinger (mit der Möglichkeit sich zu lösen, sich zurückzuziehen oder sich die Beine zu vertreten) und einem Zimmer im Haus/Wohnung erläutern?
Zum Glück scheiden sich beim Thema Hundehaltung die Geister, denn das was für den Einen überhaupt nicht geht, ist für den anderen eine tolle Möglichkeit auch Hunde jenseits von "easy going" zu halten.
Die Zwingerhunde in meinem erweiterten Bekanntenkreis haben alle "vollen Familienanschluss" - es ist halt eine Form von Managment, nicht besser oder schlechter. Ich sähe für mich nur Vorteile, habe aber leider nicht die Möglichkeit dazu.
Oh man,gehts noch? Ich würde immer für den Hund entscheiden.Aber du wirst das eh nicht verstehen,wie ich an deinen theatralischen Fragen sehe.
weshalb denn? Aus Sicht des Hundes und nur darum geht es ja, ist das kein Unterschied ob es ein Züchter oder privater Mehrhundhalter ist.Züchter würde ich ohnehin außen vor sehen.
weshalb denn? Aus Sicht des Hundes und nur darum geht es ja, ist das kein Unterschied ob es ein Züchter oder privater Mehrhundhalter ist.
Das erwartet man ja eigentlich von jeden guten Züchter, aber die Realität sieht meist anders aus - diese Züchterin hat nicht nur hohle Versprechungen gemacht, diese Züchterin stand wirklich dahinter.