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Daya, die Skepsis sei dir unbenommen. Ich z.B. bin bei so manchen Quellen auch immer ein bisschen skeptisch.

Du wolltest eine Quelle zu den Zahlen bzgl. angeschossener Wasservögel, die habe ich zu liefern versucht.

Was für Quellen hast du denn zu diesem Thema im Angebot?

Und wie (und von wem) wurde belegt, dass die Zahlen zur angeblich häufigsten Todesursache bei Seeadlern schlicht und ergreifend falsch sind?

Eine andere Quelle bzgl. der Wasservögel nennt ebenfalls ziemlich (für mich) erschreckende Zahlen. Da ist davon die Rede, dass auf zehn erschossene Kurzschnabelgänse fünf angeschossene Tiere kommen.



Auch diese Quelle kannst du gerne skeptisch betrachten. Aber so ganz unerheblich scheinen die Zahlen der angeschossenen Tiere ja nun doch nicht zu sein, oder?
 
von eben den leuten die als quelle fürs gegenteil genannt wurden....die nannten eben jene knapp 30 prozent der gesamtzahl , die angeblich an geschossblei verendet sein sollen, was bis heute zwar standhaft behauptet, aber nie wissenschaftlich bewiesen wurde....
 

Eigentlich hattest du die Veröffentlichungen, die sich u.a. auf diese Säugetierstudien beziehen, nachlesen wollen. Damals.
Vielleicht hast du ja inzwischen alles gelesen und die Erkenntnis, alles Mumpitz, beruht auf Sachkunde?

Noch mal zur Erinnerung, die Erkenntnisse haben absolut gar nichts mit der Jagd zu tun!
Die Frage ist allenfalls, wie man derartiges Wissen einsetzen kann, um erfolgreich zu hohe Bestände zu dezimieren.
 

ach, wir carnivoren dürfen auch gar nichts.....
 

Nein, ich hab das nicht um des Provozierens willen gefragt, sondern weil es mich interessiert ... Und da mir das Befinden von Veganer und Co. herzlich egal ist...shit happens würd ich sagen.
 

so siehts aus, und es wird immer jagdbefürworter und gegner geben und beide haben recht auf ihre art, wobei ich denke das die gegner ihre meinung drastisch ändern wenn sie dreimal die woche eine rotte im garten stehen haben...
 

dann lasst es euch mal schmecken


 

oh gott, ich werde vergiftet, zum glück bekommen die kühe und hühner genmais aus brasilien, uuuuf.

anekdote: als tschernobyl war, haben die kinder von mein onkel (neurologe in holland) terror geschoben, sie essen nicht dies, sie essen nicht das, er wurde sauer und hat gesagt: ich fresse sofort den ganzen rasen problemlos auf und gebe mit sicherheid kein licht nachher.
 
Nein, ich hab das nicht um des Provozierens willen gefragt, sondern weil es mich interessiert
... Und da mir das Befinden von Veganer und Co. herzlich egal ist...shit happens würd ich sagen.

Entschuldige bitte vielmals, dass ich diese Thematik falsch aufgefasst habe. Deswegen musste doch jetzt nicht gleich pampig werden.

Ich hatte diesen Hinweis angebracht, in der Hoffnung, man könnte ich wieder auf zum Topic gehörende sachliche Aspekte konzentrieren und Kochrezepte vielleicht an anderer Stelle austauschen. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Reaktion vonwegen herzlich egales Befinden von Veganern und Co finde ich jetzt echt ein bisschen überzogen. Aber sei's drum...

Ich bin ja schließlich nicht im "Was gibt es heute zu essen"-Fred aufgelaufen, um gegen Fleischrezepte zu stänkern, sondern habe drauf hingewiesen, dass ich es in diesem speziellen Kontext hier als provokant empfunden habe. Es war offenbar nicht provokant gemeint - habe ich nun hiermit zur Kenntnis genommen.

Könnte man diese Rezeptaustauscherei aus Gründen der Sachlickeit aber vielleicht doch zukünftig aus diesem Fred raushalten? Wär schon 'ne feine Sache.
 

Ich hab da jetzt u.a. die Infos aus den von mir gesetzten Links und andere Infos zu den bekannten Studien gelesen, wo das in den Adlern gefundene Blei untersucht wurde etc.pp. Das las sich schon relativ schlüssig.

Wie müsste denn ein wissenschaftlicher Beweis in diesem Zusammenhang deiner Meinung nach aussehen?
 

Ja, aber die Spitze sei mir zugestanden. Zum einen weil auf der anderen Seite immer wieder vom perversen Spass am Toeten und dergleichen gesprochen wird, zum anderen, weil die Jagdgegner uns in letzter Konsequenz immer das Paeckchen des totalen Verzichts auf Fleisch unterjubeln wollen, ohne es explizit auszusprechen. Nichts anderes kann die Konsequenz sein, denn der Schuss von Wildtieren ist ja wohl um groessenordnungen Artgerechter als Massentierhaltung und deren Abfertigung.

Und da sind wir wieder bei meinem Steckenpferd. Man kann sich fast nirgendwo engagieren, da immer irgendwo neben der eigentlichen Sache so ein Paeckchen mit kommt. Sei es Kampf gegen Rasselisten, die dann einen Hundefuehrerschein mit sich bringen, sei es der Kampf gegen rechts, bei dem man sich auf einmal inmitten der radikalen Linken wiederfindet, und dergleichen.

Helki schrieb:
(nicht unbedingt "besser" / sachlicher als Veganerrhetorik, um ehrlich zu sein).

Und in oben beschriebenen Kontext ist auch die Veganerrhetorik gemeint. Alle radikalen Gruppen bedienen sich da exakt derselben, im Grunde leicht durchschaubaren Methodik. Ich haette auch die Antifa als Beispiel nehmen koennen, oder jede beliebige andere ideologisch getriebene Gruppe von Aktivisten. Ich sehe keinen Grund von dem Begriff abzuweichen, denn die verlinkten Artikel funktionieren alle so. Stigmatisieren, Ausgrenzen und dann den Umkehrschluss als Loesung anbieten.

Insofern gestatte ich mir selber den Kniff, als Kontrapunkt eine Spitze zu setzen.
 
Sie sei dir zugestanden - solange du keine Gewohnheit draus machst

Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass die Jäger-Rhetorik bei mir z.B. auch Unwohlsein hervorruft. Da frage ich mich z.B. oft, warum es verludern heißen muss und man das Kind nicht bei einem heutzutage verständlichen Namen nennen kann - "verenden" würde mir da zum Beispiel einfallen. Ich kann aber zuweilen (auch wenn ich mit Hardcore-Rhetorik auch wenig anfangen kann) schon nachvollziehen, wenn es der eine oder andere dann mal beim Namen nennen möchte und es nicht bei einem eher sachlichen "verenden" belässt, sondern ein "elendiglich verrecken" draus wird, was letztendlich auch nicht unbedingt falsch sein dürfte, aber eben von anderer Seite als provokant empfunden wird (was ich auch nachvollziehen kann).

So hat vermutlich jeder mit der anderen Seite so sein Päckchen zu tragen... aber um des Dialogs willen, sollte man wohl nicht zu häufig Spitzen abschießen (was für beide Seiten - mich eingeschlossen - gelten sollte), da die Thematik offenbar so voller Minenfelder ist, dass man Provokationen sieht, wo gar keine sind.

Was die versteckten Päckchen in Sachen möglichem bzw. nicht möglichem Engagement angeht, da bin ich wieder ganz bei dir.
 
verludern nennt man nicht verenden, weil es einen komplett anderen vorgang beschreibt....
matty, ja, ich sehe KEINEN beweis dafür, das es sich um geschossblei handelt.
allein über die zusammensetzung des bleis könnte man locker auf den hersteller zurückgreifen, ist aber nirgends passiert....usw...usw...es gibt da noch mehr unstimmigkeiten.
ebenso gibt es nunmal bis heute keinen beweis dafür, das die sogenannte leitbache die rausche kontrollieren kann...wie sollte sie auch?
wer zu früh rauschig wird, kommt auf die stille treppe???
 
zum thema veganer
die essen oft Sojaprodukte
Auch gentechnikfreies Soja darf zu einem gewissen Prozentsatz genmanipuliertes Soja enthalten.
Sojabohnen
dafür werden Regenwälder abholzt und unser Klima verändert und dei Auswirkungen von Genpflanzen für die Tierwelt ist auch noch nicht erforscht
Am besten man isst garnichts mehr,dann haben die Wildtiere wieder ihr Auskommen.Wenn keine oder weniger Menschen unsere Erde bevölkern,kann auch wieder Wolf und Bär überall leben und Wildtiere dezimieren.
Ich denke an den bösen Wolf der abgeschoßen wird,weil keiner den in der Nähe haben will oder der böse Bruno(Bär) der paßt nicht mehr in unsere zu dicht besiedelten Gebiete.Es wird immer einen geben der sich daran stört und dann muß halt dafür gesorgt werden das da nichts mehr ist wovor sich man fürchtet muß
Das ist einfach ein Faß ohne Boden

Zum Thema Wildschwein nochmal.Wer die Leitbache schießt,macht den größten Fehler eine ungeführte Rotte ist das was wohl so keiner will
Achso und zum Thema Blei ,solte die Bleikugeln nicht abgeschafft werden ,irgendwie habe ich da mal was gehört
Aber was solls dann sind es halt andere Kugel ,nur gibt es die Bleivergiftung nicht mehr
 
wenn die leitbache tot ist, übernimmt eine andere bache die führung...soweit die erkenntnisse von meynhardt und oloff....
worin der vorteil liegen soll, ein anderes schwermetall zu verwenden, das sich ebenfalls im boden, und in lebenden organismen anreichern kann, erschliesst sich mir nicht.bis heute ist jedenfalls noch kein mensch an einer bleivergiftung gestorben, weil er wild gegessen hat....
nicht einmal in skandinavien, wo man als vorreiter dieser methode gelten wollte, wurde das ganze eingeführt, da dies mehr nach als vorteile brachte....
 



Aha. Dann esst bitte auch keine Petersilie mehr aus dem Garten, Obst und Gemüse auch
nicht und die Kühe dürfen auch nicht mehr auf die Weide.
Aber Stallhaltung, wo sie den ganzen Tag eingezwängt auf Rosten stehen ist ja eh effektiver.

Aber wieso machen wir uns eigentlich Gedanken? Schaut Euch die Umweltkatastrophen an.
Bald geht die Welt eh unter.
 


Ja ja ... die bösen Veganer und Vegetarier, die durch ihr Soja-Fressen Regenwälder vernichten

Hier könntest Du ein paar zusätzliche Informationen erlangen:

Sendung "Hunger, Zorn und leere Teller"
 
Auch wenn ich weiss, das es nicht wohlgelitten ist, einfach gehaltene Populismen zu hinterfragen, da aber hier mal wieder lustige Zusammenhänge geschaffen werden:

Gesamtmenge der Jagdkritiker/ Jagdgegner / Jagdneutralisten ist ungleich der Gesamtmenge der Vegetarier / Veganer ... es gibt lediglich Schnittmengen, wie sie allerorten in unserer Gesellschaft zu finden sind

Gesamtmenge der Vegetarier / Veganer die polemisch/radikal argumentieren ist ungleich der Gesamtmenge der Vegetarier / Veganer die nicht polemisch/radikal argumentieren... es gibt lediglich Schnittmengen, wie sie allerorten in unserer Gesellschaft zu finden sind
 

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