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besser konnte man gar nicht dokumentieren, das du NICHT weisst, wovon du redest...auch ein perfekt getroffenes tier geht manchmal noch hunderte von metern....am anschuss kann man nicht nachsuchen, den kann man höchstens als anhaltspunkt für die pirschzeichen nehmen....
und von wievielen tiere, die tatsächlich NUR verwundet werden, und nicht daran sterben, reden wir denn hier?
hast du zahlen?
dann bitte...nur heraus damit...
 
Oft werden die Tiere nur angeschossen. Die Nachsuche dauert, sofern sie überhaupt erfolgt, Stunden und Tage. Bis zum tödlichen Schuss schleppen sich die angeschossenen Tiere stunden- oder tagelang mit zerfetzten Körper, heraushängenden Eingeweiden, gebrochenen Knochen auf der Flucht vor den Jägern durch den Wald. Auch vom Schrot der Jäger werden unzählige Tiere, besonders Wildvögel, zwar getroffen, sterben aber nicht gleich, weil keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden. Oftmals verenden sie erst Stunden oder Tage später an ihren Verletzungen. Jede vierte Ente lebt mit einer Schussverletzung.

Thema für mich erledigt
Gibt bestimmt wichtigere Dinge als sich über Auslegung irgendwelcher Texte zu streiten
Ich bin immer noch der Meinung das eine vernünftig betrieben Jagd besser ist als manche Tierhaltung ,aus der Tiere stammen ,die der Normalbürger und unsere Haustiere verspeisen
 
aaah, jetzt ja...du kopierst hier die märchen ANDERER rein...na dann...mir sind menschen suspekt, die nur nachplappern und keine ahnung vom thema haben...
 
------------------------
ich liebe so Leute die scheinbar keine Ahnung haben aber alles kritisieren
 
Jagd 2010

Der Verein Wildtierschutz Schweiz nimmt dazu wie folgt Stellung:

Davos, 10. August 2010

Schon in wenigen Tagen geht es wieder los. Schweizweit erliegen mehrere tausend Jäger einem krankhaften Fieber. Die heutige Jagd ist zum grössten Teil Tierquälerei und Unsittlichkeit. Zehntausende Tiere werden innerhalb weniger Wochen in unserer Nachbarschaft abgeschlachtet.

Von einem »schnellen Tod« kann dabei in vielen Fällen nicht die Rede sein: Rehe und Wildschweine werden oft nur angeschossen, wobei »Expansionsgeschosse« aus den schwer verwundeten, flüchtenden Tieren Blut und Darminhalte als »Pirschzeichen« herausschlagen. Die »Nachsuche« dauert oft Stunden oder Tage, das Tier verendet unter grausamsten Qualen. Kastenfallen bereiten Füchsen und Mardern einen oft tagelangen Todeskampf........



 
Mir geht diese Veganer-Rhetorik ja so was von auf den Senkel.

"krankhaft", "unsittlich", "abgeschlachtet". Das klingt als ob ein paar paedophile in Fellkostuemen kleine hilflose Bambis totpruegeln und darauf dann eine Blutorgie zelebrieren.

Die Wortwahl ist mir entschieden zu nah an der Bildzeitungs-Listi-Hetze.
 
Was Deine Phantasie Dir in Sachen Bambis vorgaukelt, dafür kann keiner was und zumindest das Abschlachten stimmt ja in der Sache ... ob die Jäger einem krankhaften Wahn unterliegen, kann ich nicht beurteilen.

Aber wenn man den Berichten von Nachgängern glaubt - und die müssen es ja wissen, wenn nicht die wer dann - so ist die Schilderung der Situation angeschossener Tiere durchaus so, wie geschildert, auch wenn blumige Worte gewählt wurden.

Die Jagdkritiker sind übrigens mitnichten alles Verganer, ich weiss, das hast Du nicht gesagt, aber bevor der Eindruck entsteht ...
 


hmm, komisch, mir ist hier noch kein reh untergekommen, was in o.g. zustand durch den wald irrt, und wir sehen sehr oft rehe

und dieser schweizer artikel

das klingt ja wirklich, als ob eine marodierende bande irrer durch den wald rennt und alles niedermetzelt, was ihnen vor die flinte kommt. ich finde diese berichterstattung reichlich überzogen, von wegen *mit ihrem blei die umwelt verseuchen*


und was ist eigentlich mit den tieren, die durch hundeübergriffe ums leben kommen bzw. verletzt werden? davon redet kein mensch, und das sind, zumindest hier, nicht wenige, die jäger sahen sich sogar schon genötigt, fotos von gerissenen tieren im wald aufzuhängen, um den leuten vor augen zu führen, was passiert, wenn sie ihre hunde wildern lassen gehen.
 
Jäger reden i.d.R. aber nicht darüber, wieviele Tiere von ihnen angeschossen werden, ohne dass sie sofort tot sind.

Und wenn die Jäger schon per Bild von Hunden gerissene Rehe dokumentieren, müssten ja wenigstens diese Dir aufgefallen sein.
 
ja, die sind mir aufgefallen, und der anblick ist auch nicht gerade schön. und denke, auch der tod des tieres ist nicht schön, wenn es von hunden gerissen wird, und vor allem nicht schnell und schmerzlos.

und es müsste nicht sein, das die hunde wildern gehen, wenn die leute ein bisschen mehr vernunft hätten, aber denen ist es auf deutsch gesagt, sch.eissegal, soll der hund doch seinen spass haben

bei uns hier, glaube ich, liegt die problematik nicht in der jagd, sondern vielmehr am fehlverhalten von menschen bzw. an der modernen technik, so werden z.b. jedes jahr viele rehkitze von den veralteten mähdreschern getötet, bzw. auch das nicht immer, sondern oftmals nur schwer verletzt, die neuen haben ja so ein warnsystem, was die tiere aufscheuchen soll (es gibt aber nur einen modernen hier im umkreis, die anderen sind alles so alte kisten).

ich kenne die jäger hier, und das sind alles verantwortungsbewusste menschen, die ihr bestes geben, um das die tiere nicht unnütz leiden müssen. klar kann man sowas, wie oben beschrieben, nicht ausschließen, aber es ist, zumindest hier, auch nicht die regel.

ich finde es auch nicht in ordung, das man wild ankirrt, um es besser schießen zu können, aber auf der anderen seite, wenn das dann einen schnellen tod zur folge hat, besser so, als wie daneben getroffen und die tiere rennen angeschossen durch die gegend.
 
weisst du, was ich wirklich feige finde und auch als mord bezeichnen würde?

wenn die tiere in gehegen geschossen werden, haben wir hier auch, ein restaurantbesitzer, der damwild im gehege hält, die leute füttern die süssen rehe immer und sind ganz begeistert, das die so zutraulich sind.

und abends, oder nachts, wenn keine menschen mehr unterwegs sind, dann kommen die jäger, die einige davon rausschießen, damit am nächsten tag auch wieder damwild auf der speisekarte stehen kann


das kann doch einen spass machen, ein tier zu töten, was zutraulich auf mich zukommt, DAS finde ich unsportlich und absolut daneben


ansonsten kann ich nur sagen, das uns hier im wald schon mehr wie einmal ein reh begegnet ist, das einen oder mehrere hunde an den haxen kleben hatte, und, ganz ehrlich, mich wundert es auch nicht, das es mittlerweile tatsächlich jäger gibt, die auch hunde schießen, wenn sie alleine durch den wald laufen
 
Wie ich schon mal schrieb, wer eine solchen Stil (oder den Mangel daran) in seinen Artikeln nötig hat.... hat automatisch Recht? Sibylle, hinter sowas stehst du, für sowas stehst du ein und verteidigst es? Nun auf einmal? Mir gegenüber hast du schon eingeräumt, das die Art und Weise solcher Artikel nicht die deine ist und du sie dir anders wünschtest, sowas darf man aber der Solidarität wegen nicht öffentlich zugeben, man muss ja zusammenhalten?
Die disqualifizieren sich selbst allein schon durch ihre Wortwahl.
 
Ich finde es ehrlich gesagt schon daneben, die Jagd (wie auch das Angeln) als Sport zu bezeichnen , da fängt es doch schon an, dass da ganz gehörig was schräg läuft.

Und auch wenn ich sehr nette Jäger kenne mit durchaus vernünftigen Ansätzen (mit denen man sich auch durchaus austauschen kann), so kenne ich mindestens genauso viele, die Du einfach in der Pfeife rauchen kannst und die - bei deren Intellekt und Persönlichkeitsstruktur - niemals die Erlaubnis zum Gebrauch einer Waffe erteilt werden dürfte.
Letztere wären oftmals besser bei unseren Artverwandten auf den Bäumen angesiedelt.
Denen ist es auch sch...egal, wie es dem Wild ergeht ... da steht tatsächlich die Jagd im Sinne von Jagen und vor allem Töten (mit hübscher Abschussquote) im Vordergrund.

Zu den Jägern, die zahmes Wild abschiessen ... nun, das ist ein Job wie der Schlachter im Schlachthaus auch
Zu den Jagdtouristen, die für viel Geld irgendwohin fahren, um seltene Tiere, die in Gehegen gehalten werden, abzuknallen (oder mit Pfeil und Bogen zu "erlegen"), nachdem sie ihnen passend vor die Nase getrieben wurden, sage ich mal garnichts!
 

Wo habe ich für die Wortwahl eingestanden und sie verteidigt? Sach mal ganz kurz an, bitte!

Und dazu stehe ich "Mir gegenüber hast du schon eingeräumt, das die Art und Weise solcher Artikel nicht die deine ist und du sie dir anders wünschtest"
dazu hätte ich gerne einen Nachweis: "sowas darf man aber der Solidarität wegen nicht öffentlich zugeben, man muss ja zusammenhalten?"
 
ich wollte damit die jagd und das alles nicht als sport bezeichnen, ich habe den begriff nur für das verhalten benutzt.

wenn es einem nur um trophäen und um das töten an sich geht, dann gebe ich dir recht, diesen menschen gehört im leben keine waffe in die hand gegeben.

zum glück hats hier solche menschen nicht oder zumindest kaum, zum glück, würde ich da mal sagen.

übrigens gibt es hier mittlerweile auch etliche frauen, die auf jagd gehen, es ist also keine reine männerdomäne mehr.

hier wird überwiegend schwarzwild geschossen, und das verlangt eine gewisse sorgfalt, denn nichts ist gefährlicher, als ein angeschossener keiler, der durch den wald läuft. der würde alles niedermachen, was sich ihm in den weg stellt, und somit zur echten gefahr für die *zivilisten* werden, daher vermeidet man im vornherein, das sowas passiert.

nichtsdestotrotz ist es vor ungefähr 4 jahren passiert, das ein kapitaler keiler angeschossen entkommen ist, die nachsuche endete mit dem tod von 3 hunden und dem krankenhausaufenthalt von 2 jägern, bis er endlich erlegt war.

das war aber auch der einzige vorfall dieser art, insofern kann man sagen, das offensichtlich wohl sehr gründlich und auch sehr verantwortungsbewusst gehandelt wird, wenn auf schwarzwild jagd gemacht wird.
 
Hast du nicht direkt, das stimmt, aber stilles Einverständnis ist es, das dich in diesem Falle auszeichnet. Vielleicht solltest du dich klar von solchen Texten abgrenzen, sonst könnte man denken, du stündest dahinter .
Und der Nachweis ist doch gegeben, oder hast du hier aktuell erwähnt, was für einen Dreck die sich da zusammengeschrieben haben und ebenso, das du mit der Art und Weise nicht einverstanden bist?
 

Ich beschäftige mich mit beiden Seiten und versuche so gut es geht, die Polemik, die von beiden Seiten betrieben wird, zu ignorieren und mich mehr mit der Aussage als solches, dem Inhaltlichen zu beschäftigen.

Und nur dadurch, dass etwas unverhältnismässig formuliert wird, wird es ja nicht automatisch unwahr. Daya erzählt ja auch nicht nur Unwahres.
Also kann ich mich nicht komplett von den Texten distanzieren, auch wenn die Wortwahl nicht die Meinige wäre ... aber ich habe den Text ja auch nicht verfasst, gehöre nicht der Vereinigung an, muss mich nicht verantwortlich zeichnen, bin kein Veganer, nur gemässigt agierender Vegetarier ... .
 

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