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also bei uns war das so, einer, max. zwei hunde, und richtig, der dackel ist aida, der läuft mit dazwischen den bordern und schafen.

richtig hütetraining ist das nicht, was da gemacht wird, eher so halbherzig mal versucht, wie es den hunden gefällt.

und auch richtig, ein hund, der ausgebildet ist, macht normalerweise vor, wie welche übung richtig aussehen muss, und dann müssen die anderen es versuchen.

du kannst sicherlich mit zwei hunden an der herde arbeiten, haben wir auch gemacht, aber erst, wenn sie fortgeschritten sind, die kommandos kennen und eine dementsprechende anzahl von schafen vorhanden ist, sonst machen zwei border viel zu viel druck.
 
@BSAZA

Ja, genauso ist es bei unseren Katzen auch. Nicht oben am Hals, sondern Halsanfang oder noch darunter, das wollte ich mit "in Richtung oder direkt am" Schulterblatt sagen.

Ich habe noch nie auf den Millimeter genau darauf geachtet, da ich - sofern die Katze nicht in Narkose liegt wegen OP - bei einer wachen Katze mich massiv darauf konzentriere, daß sie nicht ggf. den Tierarzt oder mich zerfleischt

Aber oben am Hals definitiv NICHT. Die Haut am Hals liegt ja auch enger an als an der Schulter und die Schulter bietet einfach viel größere Fläche, um die Hautfalte hochzunehmen.
 
und das hier hab ich noch gefunden:



hüteseminar bei gesa (die blonde frau im grünen t-shirt ist gesa)

Alsö, ich hab zwar noch nicht selbst gehütet, aber auf der anderen Seite der Aurach ( 50m Luftlinie) sind regelmässig Schafe, - eine ganze MENGE Schafe, da sind genau ZWEI Hunde an der Herde - und da ist auch nicht so viel Gerenne und Hektik...
 
Es wäre gut, wenn Jemand (der mehr Platz auf dem PC hat als ich und versierter ist) die Videos bei sich speichert, bevor diese (wie die Vermittlungstiere auf der HP) ins Nirwana verschwinden...
 
das, was man auf dem video sieht, ist ja auch kein richtiges hütetraining, auch wenn es als solches verkauft wurde.

schade, das ich von unserer arbeit kein video habe, aber da war das noch nicht so, das von allem videos gemacht wurden.
 
Danke, angel!
Es ist ja auch die Frage, was die "Kunden" erwarten. Ein bischen Spaß oder ernsthaftes Arbeiten.
Andererseits fände ich ein bischen Spaß gar nicht so gut bei Border Collies.
Wenn ich meine Parson so aus Spaß jagen lasse, dann muß ich sie auch dazu einsetzen, denn wenn sie erstmal Lunte gerochen haben, bekomme ich sie kaum davon weg.
Da meine nicht jagen sollen, laß ich sie maximal mal nach Mäusen buddeln, ruf sie aber zeitig ab, damit sie möglichst keine erwischen. Sonst sind sie nämlich wieder so dahinter her, das ich deutlich mehr Arbeit habe, sie vom jagen abzuhalten.
Bei Border Collies könnte ich mir das ähnlich vorstellen. Dann machen solche Seminare doch nur Sinn für Leute, die ihren Hunden das Hüten auch bieten können, oder?
 
Sockenbaer, ich kenne das Hüten mit abs. max. 3 Hunden: Ein erfahrener Althund, ein fortgeschrittener Nachkömmling und 1 geführter, also angeleinter, Neuling, der von Schäfer, Schafen UND natürlich den beiden anderen lernt, so war es zumindest beim Schäfer in Bielefeld - jou, damals gab es da noch Wanderschäfer . Mit allem Drum und Dran. Nur: OHNE Border. Es waren altdeutsche Hüter und Schäfer-Mixe, Border kannte man damals noch gar nicht. Und die Schafe waren zack auf Trab, aber nie gestresst, ihre Lämmer bekamen sie auf dem Meyerhof, eingezäunt und nachts sicher verwahrt, Schäfer und Hundis hatten dann quasi Ferien.

Aber ich bin kein Experte, weder Border noch Schäferei.
 
das sowieso, das hatte ich auch schon vor zig seiten geschrieben, das man es sich sehr gut überlegen sollte, ob man den wunsch, hüten zu wollen, in seinem hund wecken soll.

sowas macht nur sinn, wenn man ihm die arbeit dann anschließend auch regelmäßig bieten kann und nicht nur mal alle paar wochen auf ein hüteseminar fährt (auch nicht auf ein vernünftig geführtes).

und ich bin nachwievor davon überzeugt, das die hunde bei gesa auf den sog. *seminaren* mehr schlechtes als gutes gelernt haben und ich finde es schade, das man hunde, die vielleicht gutes potential haben, so versaut


im übrigen, bis der hund ein fertig ausgebildeter hütehund ist, der selbständig an der herde arbeiten kann, dauert es schon so 2 jahre, das erreicht man nicht mit einem wochenende. gut ausgebildete hunde in sehr fortgeschrittenem stadium brauchen gar keine sprachlichen kommandos mehr, sie reagieren auf die schäferpfeife und auf sichtzeichen.
 

Ich probiere jetzt mal, dieser Diskussion ein Ende zu machen. Einen Chip zu entfernen der unter der Haut fühlbar ist dürfte auch einem medizinischen Laien mit etwas Geschick gelingen, ebenso das anschliessende Tackern der Wunde.

Aber wenn der Chip tiefer gesetzt wurde, in eine tiefere Fettschicht oder zwischen die Schulterblätter dann kann das Ganze eine blutige Sache werden, auch wenn der TA es machen würde. Unter Sedalin ist das nicht möglich, der Hund müßte dafür richtig in Narkose gelegt werden und die verschiedenen Hautschichten, Fettschicht (evt. Muskelschicht) und Blutgefäße die in der Umgebung liegen müssen fachgerecht geschnitten, bzw abgebunden werden.

Mit dem Lesegerät kann man nur die ungefähre Lage orten, also z.B. erfährt man, ob der Chip links an der Halsseite sitzt oder runter gewandert ist, oder zwischen den Schulterblättern, oder, oder... Mit dem Lesegerät ist es nicht möglich, die exakte Lage des Chips zu bestimmen. Wie oben geschrieben von BSAZA: es wird immer ein 'Stochern auf gut Glück' sein, auch wenn es unter sterielen Bedingungen ausgeführt werden würde. Für einen Laien

Um die Lage eines nicht fühlbaren Chips ziemlich sicher zu orten muß man röntgenen und um den 3D Effekt richtig hinzubekommen aus 2 Richtungen (oder einen CT machen).

Hat eine G.K. einen solchen Aufwand betrieben? Also ich kann es mir wirklich nicht vorstellen.
 
Hab mir jetzt die Filmchen angesehen; da sind ja auch Hundis bei, die inzwischen nicht mehr leben....

Ansonsten sieht das Gehopse und Gejage nicht nach "Arbeit" aus. Die armen Schafe wissen garnicht, was sie eigentlich sollen.

Von G. sieht man relativ wenig.

Das Gelände war ja wirklich "weit ab vom Schuß", keine Nachbarn, denen was auffallen hätte können.
 
Angel, 15 Hunde auf 5 (?) Schafe plus (?) Lämmer loslassen, ist echte Quälerei, in Deinen wie meinen Augen.

Ich würde eher versuchen, aus einem hochtriebigen Hund eine Couchpotatoe als Endergebnis heraus zu bekommen, da hast Du völlig recht. Warum Gelüste entfachen, die man dann nicht JEDEN Tag stillen kann? Oder soll ich mir jetzt Schafe in den Kiesgarten stellen, weil Sean gerne umkreist und einen Kontrollverlustkomplex hat, bzw. HÜTET? Oder 8 Stunden tägl. Balli werfen, um nicht versehentlich oder absichtlich gebissen zu werden (oder gerade deswegen)?

150 Euronen für ein sog. Hüteseminar, bohei, bei dem dann auch noch Lamm gerissen wird, mit 15-20 anderen Hunden... öhm, ÖRKS! Da verstehe ich keinen einzigen Teilnehmer, man erkundigt sich vorher schon, ist interessiert oder eben nicht.

Oh Gaby, ja, man versuche, einer Maunz eine Pille zu verabreichen, DEN kennst Du! Der hing sogar bei meinem ehem. TA im Wartezimmer und mein Daumen war damals auch Matsch, dabei hatte ich NUR ein Stück Hühnchen in der Hand...
 
ja, ich versteh die teilnehmer auch nicht, das keiner angezweifelt hat, das das so nicht in ordnung sein kann, das waren ja nun keine freunde von gesa, so das man befangenheit voraussetzen muss.

man kann die herde auch mit lämmern hüten, allerdings kann man dafür keine hunde brauchen, die einfach in die schafe rennen und wild um sich beissen

man sollte sowieso zu allererst austesten, wie der hund überhaupt auf schafe reagiert, entweder an der leine oder an der schleppleine, um eingreifen zu können, sollte es nötig sein.

die hunde einfach loslassen ist unverantwortlich den schafen gegenüber.
 


Geholfen hat mir das, was @lektorratte aus eigenem erleben analysierte.
Das macht Sinn für mich.

Das ist doch toll, wenn dir das weiterhilft. Ich fand die Überlegungen auch sehr interessant und ein Stück weit hilfreich.

Mir persönlich hilft es u.a. eben auch weiter, wenn ich mich hier über Dinge, die mir nicht klar sind, austauschen kann.

Wem ist denn damit geholfen, wenn jetzt aus GK eine eiskalte Hundemörderin wird, die den Hunden bei lebendigem Leib und unsediert sonstwas aus dem Leib schneidet und jeder, der da differenzierter rangeht, niedergemacht wird? Spielt man da nicht ihr und anderen dieses Schlags in die Hände, indem man ihnen die Möglichkeit gibt, ggf. bestehenden Anhängern zu sagen: "Schaut her, wie die das jetzt alle hochpuschen. Jetzt heißt es schon, dass ich allen Hunden unsediert auf dem Küchentisch die Chips entfernt habe. Dabei war doch der TA dabei / war das nur bei den Hunden, die quasi illegal waren der Fall / war der betreffende Hund sediert, Person XY war dabei" (oder so ähnlich).

Einigen erscheint es absolut logisch, dass sie so vorgegangen sein muss, anderen nicht. Wirklich genau wissen tun wir es eben alle nicht. Kann man sich vielleicht einfach da drauf einigen, dass das bei diesem Punkt nun mal so zu sein scheint, statt diejenigen, denen sich diese für andere bei dem Thema Chipentfernung bestehende Offensichtlichkeit nicht so eindeutig erschließt, anzupflaumen (das meine ich jetzt eher allgemein und nicht an matty gerichtet)?
 
Du hast absolut recht, angel.

Man muß die Tiere doch erst einander näher bringen, langsam und konstant, damit sie die gegenseitigen Gesten auslesen können. Sonst versteht Schaf X nicht, was Hund Y eigentlich von ihm will. Und Hund Y versteht die plötzliche Gruppendynamik dann als Jagdspiel, das mal 20, Prost Mahlzeit.

Mich schauderts. Natur ist Natur, aber solche Zwänge der Natur AUFzwängen (von wg. barF)...
 
und wie ich auch schon geschrieben habe, nicht jeder border ist für schafe geeignet, und wenn das dann so ist, dann muss ich das akzeptieren und nicht versuchen, zu erzwingen, was nicht vorhanden ist
 
 
Um zu einem Abschluss zu kommen vor der (meiner) Bettzeit, ist es einfach schrecklich, wie offensichtlich viele Tiere verschlissen und vorher noch lange misshandelt wurden, leiden mussten.

Das geht auf keine Haut, die Fakten sprechen aber für sich, Anfang bis Ende, da gibt es keine herausrederei und Entschuldigung.Hundeflüsterer, jaja... wir Otto-Normalos gehen jetzt auch mal flüstern. Halbwegs Gute Nacht!
 

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