das sowieso, das hatte ich auch schon vor zig seiten geschrieben, das man es sich sehr gut überlegen sollte, ob man den wunsch, hüten zu wollen, in seinem hund wecken soll.
sowas macht nur sinn, wenn man ihm die arbeit dann anschließend auch regelmäßig bieten kann und nicht nur mal alle paar wochen auf ein hüteseminar fährt (auch nicht auf ein vernünftig geführtes).
das ist das schlimme daran, ich frage mich, ob die besucher der seminare das teilweise wussten, oder ganz ahnungslos waren, es ganz bewusst gemacht haben, kann ja ganz schick sein,freunden, bekannten, geschäftskollegen zu berichten, was man mit hund alles so treibt, du ..also wir waren gestern wieder schafe hüten ....., da hebt man sich vom gemeinen hundevolk schon etwas ab , obs für den hund gut ist, die schafe, na ja, solche menschen solls geben. mir tun die leid, die vertrauen in sie gesetzt haben, dachten sie tun was gutes ...
und ich bin nachwievor davon überzeugt, das die hunde bei gesa auf den sog. *seminaren* mehr schlechtes als gutes gelernt haben und ich finde es schade, das man hunde, die vielleicht gutes potential haben, so versaut
ja, ist schlimm, sowas hilft niemandem weiter.
im übrigen, bis der hund ein fertig ausgebildeter hütehund ist, der selbständig an der herde arbeiten kann, dauert es schon so 2 jahre, das erreicht man nicht mit einem wochenende. gut ausgebildete hunde in sehr fortgeschrittenem stadium brauchen gar keine sprachlichen kommandos mehr, sie reagieren auf die schäferpfeife und auf sichtzeichen.
so erlebe ich das auch, wenn wir schäfern begegnen, wenn die hunde richtig ausgebildet sind, ists kaum zu glauben, wie die kommunikation funktioniert, ...udn das wichtigste dabei, die hunde und die schafe leiden nicht darunter.