Braunschweiger Zeitung, 21.10.2000

BERLIN (dpa) Der Bundesrat hat sich für die Einführung einer obligatorischen Haftpflichtversicherung für alle Hundehalter ausgesprochen. Eine Beschränkung der Versicherungspflicht auf so genannte Kampfhunde erscheine nicht zweckmäßig, weil auch ein Zwischenfall mit einem bis dahin nicht als gefährlich eingestuften Hund schwerwiegende Schäden verursachen könne. Dies erklärte der Bundesrat gestern in einer Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für eine bundeseinheitliche Regelung.
Ferner sprach sich der Bundesrat dafür aus, das Einfuhrverbot für Kampfhunde zu verschärfen. Zum einen müsse das Einfuhrverbot für Bullterrier und alle nach Landesrecht als gefährlich eingestuften Hunderassen ausgedehnt werden. Zum anderen sollte die im Regierungsentwurf vorgesehene Möglichkeit entfallen, im Einzelfall eine Einfuhrgenehmigung zu erteilen. Mit dem Gesetzentwurf will die Bundesregierung die landesrechtlichen Regelungen bundesrechtlich ergänzen.

Bis dann
Sylvia & Kira

Hallo,

das mit der Haftpflicht finde ich völlig in Ordnung! Ein Dackel, der vor ein Auto läuft, verursacht auch nicht weniger Schaden als ein Pitti.

Gruß
Alexis

Hi Straw,

mich wundert, daß das per Gesetz geregelt werden muß. Es gab für mich nie eine Frage, ob ich meine Hunde versichere. Das ist eine Selbstverständlichkeit in meinen Augen. Aber damit kann die Bevölkerung auch wieder schön beruhigt werden, denn die Regierung schiebt die restlichen Änderungen in das Kleingedruckte.

watson