Ich hatte eine Angsthündin und bei ihr haben die Bachblüten wunderbar geholfen. Allerdings würde ich das nie auf eigene Faust machen und irgendwo eine 08/15-Mischung holen sondern sie individuell auf den Hund abgestimmt von einem Tierheilpraktiker oder einem TA, der sich damit auskennt, zusammenstellen lassen.
Meine THP hat mich 1 Stunde über Tiptoe ausgefragt, bevor sie die erste Mischung fertig hatte!!
Ich habe damals einen Bericht darüber geschrieben, hier nachzulesen:
Bachblüten könnten den ganzen Spaß verstärken und stehen im Verdacht bei längerer Anwendung ihre Wirkung zu verstärken oder zu verändern.
Mir wurde erklärt, daß eine Erstverschlimmerung durchaus auftreten kann, was jedoch ein Zeichen dafür ist, daß die Bachblüten wirken.
Meine Hündin hat nach der 3. oder 4. Gabe mir gegenüber, als ich ihr die nächste Dosis geben wollte, die Zähne gefletscht, was sie vorher noch nie gemacht hatte. Lt. meiner THP war sie überdosiert und als wir von 4x auf 3x täglich runtergingen, war es kein Problem mehr.
Was die "Wirkung verändert sich" angeht:
Die Mischung meiner Hündin wurde im Laufe der Zeit mehrmals an die zwischenzeitlich gemachten Fortschritte angepasst. Nach ca. 7 - 8 Monaten bekam sie die letzte Dosis, die Verarbeitung der gemachten schlechten Erfahrungen gingen jedoch noch laaange weiter. Es waren glaube ich so um den 6 Jahre, bis sie den letzten Albtraum hatte...
Mein Rüde bekam übrigens parallel auch BB, bei ihm haben sie gar nichts gebracht.
Den Hund angstmachenden Situationen auszusetzen wie Euer Trainer das macht finde ich übrigens auch nicht so prickelnd... Meine Hündin hat die Bachblüten, wie es oben auch schon gesagt wurde, nur begleitend bekommen. Sie helfen, gemachte Erfahrungen zu verarbeiten und neue Dinge schneller anzunehmen. Parallel wurde natürlich mit ihr gearbeitet, ausschließlich mit positiver Bestärkung.