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Quatsch.

Hier bei uns in der Nachbarschaft lebt ein Labrador. Sessy und er können sich nicht ausstehen und machen beide (!) jeweils etwas blöd, wenn sie sich begegnen.
Wenn der Besitzer des Labradors sich dabei gerade mit einem Dritten unterhält, sagt er immer: "Ja, meiner reagiert so, weil der Kleine immer bellt."
Worauf dann seine Begleiter meist erwidern: "Ja ja, die Kleinen sind die Giftigsten."
Und dabei stimmt das zumindest in unserem Fall überhaupt nicht!
Es bellt jeweils der Hund zuerst, der als Erster gecheckt hat, wer ihm da entgegen kommt.
Und nein, das ist nicht immer meiner.

Und ganz ehrlich, sowas nervt mich auch gewaltig.
 
Das ist richtig! Erziehung sollte auch bei den Kleinen vorhanden sein!
Aber bei den Grossen ist Erziehung aufgrund des Gewichtes und der Körperkraft halt zwingend erforderlich, die Kleinen kann man im Bedarfsfall einfach mal schnell hochnehmen und damit aus der Gefahrenzone bringen.........und das wissen die auch ganz genau!
 
Das ist richtig! Erziehung sollte auch bei den Kleinen vorhanden sein!
Richtig!

Falsch. Bei allen Hunden ist Erziehung wichtig. Was ist, wenn dein unerzogener (Kleiner oder Großer) Hund weit von dir entfernt auf einem Feldweg läuft und ein Auto kommt schnell angefahren. Wie willst du dann deinen Kleinhund schnell auf den Arm nehmen?
Auch eine lange Flexleine kann ein schnelles Hochnehmen unmöglich machen.
Und wenn ein Kleinhund hoch gehoben ist, ist er für einen anderen Hund umso interessanter. Ist der andere Hund dann auch noch groß oder sprungstark, springt er einfach hoch und erwischt den Kleinhund trotzdem!

Edit: Erziehung und Sozialisation ist für alle Hund wichtig! Je bessere Erziehung und je bessere Sozialisation alle Hunden haben, desto weniger Probleme wird es geben.
 

Hm, ich sehe es nicht so, dass hier nur von einer Seite Handlungsbedarf gegeben ist.
Im Umkehrschluss könnte man genauso sagen, dass der Besitzer des Kleinen ebenso dafür zu sorgen hat, dass niemand von seinem kleinen ********* belästigt wird, egal ob Verbal oder mit Fäkalien........
Von den Grossen wirds doch auch verlangt!
 

Deine Theorie ist schon richtig, aber wie immer klafft halt zwischen Theorie und Praxis ein Riesenspalt......
Geh mal in einen gut besuchten Park und sperre deine Äuglein auf!
 
Seltsamer Thread, schon 2 Seiten und es steht noch nirgends das der Schäferhund sicher so gemein gefährlich war weil er im Schutzdienst ausgebildet wird.
 

Aber irgendwo ist dann aber auch eine Grenze!
Darf er seinen Hund nicht mehr auf den eigenen Balkon lassen?

Wir hatten hier einen Cairn-Terrier, der unsere auch immer provozierte.
Bis unsere "Alte" ihn sich vor genommen hat. Ich konnte sie sonst zurück halten, aber da ging es halt nicht mehr!

Unsere "Kleine" ist auch ein Motzpickel. Wir haben es schon etwas in Griff, aber halt noch nicht ganz!

Kriegt sie dann mal einen Einlauf, von einem anderen Hund, hat sie es verdient!
 
Doch,wenn er da nicht runter springt.Oder habe ich das jetzt auch falsch verstanden?
 
Also ich find's klasse, wenn ein Hund ecken und kanten hat, einfach eine starke Persönlichkeit ist!
Mit so einem Weichspüler-Fluffi könnte ich nichts anfangen.
 

Na, es ist halt immer auch die Frage, wer provoziert und wer nur reagiert.
Um noch mal auf "meinen Labrador" zurückzukommen.
In Wirklichkeit hat nämlich der Labrador angefangen, er hat zuerst gebellt! Das war vor ungefähr 8 Jahren
Oftmals ist es doch so, dass sich am Ende "beide" Parteien gegenseitig provozieren.

Auch finde ich nicht, dass der "provozierende", aber z.B. durch die Leine gesicherte, Hund, es verdient hat, vom anderen angegangen zu werden. Vielmehr habe ich dafür zu sorgen, dass mein Hund sich eben nicht revanchiert.
Wenn es doch passiert, zu sagen: "Ja, mein Hund hat den anderen gebissen, ABER der hat ihm auch vor die Haustür gekackt", ist als Entschuldigung ziemlich untauglich.

Ich finde es völlig okay, wenn klargestellt wird, dass der Schäferhund eigentlich ein ganz netter ist. Die Hunde sich nicht ganz grün waren. Die Verletzungen nicht so schlimm sind, wie dargestellt. Und dass der Ablauf des Ganzen ziemlich unglücklich war.
Mehr aber auch nicht.
 
Na, es ist halt immer auch die Frage, wer provoziert und wer nur reagiert.

Ist grundsätzlich richtig, aber bei einem Hund, der sich bei jedem entgegen kommenden Hund, ob bekannt oder nicht, in die Leine wirft und rumkrakelt braucht man nicht lange überlegen.
Der Hund ist leider in keinster weise sozialisiert oder erzogen worden!
Meine haben ihn auch lange ignoriert, aber irgendwann - ich weiß auch nicht was anders war - ging es der "Alten" halt über die Hutschnur und eines Tages war es dann zuviel.

Sie hatte ihn auf den Rücken geworfen und lies ihn auch sofort los, als ich sie dazu aufforderte.

Auch finde ich nicht, dass der "provozierende", aber z.B. durch die Leine gesicherte, Hund, es verdient hat, vom anderen angegangen zu werden. Vielmehr habe ich dafür zu sorgen, dass mein Hund sich eben nicht revanchiert.

Nein, der Hund hat es nicht verdient! Eher der Halter, der seinen Hund nicht sozialisiert hat und nicht in der Lage ist ihm diese Unart ab zu gewöhnen!

Wenn es doch passiert, zu sagen: "Ja, mein Hund hat den anderen gebissen, ABER der hat ihm auch vor die Haustür gekackt", ist als Entschuldigung ziemlich untauglich.

Darüber brauchen wir selbstverständlich nicht diskutieren!
 
Nein, der Hund hat es nicht verdient! Eher der Halter, der seinen Hund nicht sozialisiert hat und nicht in der Lage ist ihm diese Unart ab zu gewöhnen!

Ich denke, dass man auch hier leicht vorschnell urteilt.

Mein Hund macht bei einem bestimmten Typ Hund auch Terror, was nicht an einer mangelnden Sozialisierung liegt. Mein Hund war bis zu einem Alter von 2 Jahren voll verträglich.

Durch entsprechende Erfahrungen war sie es nicht mehr.
Trotzdem hatte ich Sessy wieder so weit, dass sie normal an solchen Hunden vorbei ging. Mehrmals sogar. Immer bis wieder ein Tutnix kam. Was für mich recht frustrierend war, denn Sessy mag draußen überhaupt kein Spielzeug und Futter nur bedingt. Und verbales Lob? - Naja, Sessy ist jetzt nicht gerade ein Hund, der sich vor Freude überschlägt, wenn man sie anspricht. Belohnungsmäßig ist nicht viel drin.
Zwischenzeitlich war Sessy sehr krank, was sich natürlich auch auf die Erziehung ausgewirkt hat

Ich müsste also auch das wieder trainieren.
Auf meine "alte Methode" kann ich dabei nicht zurückgreifen, weil sie Futter beinhaltet und ich beim Spaziergang nicht mehr füttern kann. Was anderes werde ich nicht mehr versuchen. Ganz ehrlich, mittlerweile habe ich keine Lust mehr, es ist mir egal, dass sie bellt. Und ja, ein kleiner Teil von mir freut sich sogar darüber, dass sie andere Hunde wieder anmachen kann, ohne sich danach stundenlang zu erbrechen.
Ich treffe hier sehr selten auf Hunde, die ich nicht treffen will. Das letzte Mal z.B. an Neujahr. Es gibt hier nicht so viele Hunde, dafür ziemlich viel Wald.
Für die 2 Hundebegegnungen im Monat muss ich meinen 10-jährigen, nicht ganz gesunden Hund nicht mehr umkrempeln.

Und die Hunde, die angemacht werden, müssen unter Kontrolle ihrer Besitzer stehen.
Wenn ich mit einem der drei Großen (jeweils Schäferhunde, bzw. deren Mixe) unterwegs bin, leine ich deswegen bei unbekannten Hunden auch an.

Und so lange der andere Hundebesitzer keinen Unsinn macht, wie mit seinem kläffenden Hund hinter mir herzulaufen, nervt es mich auch nicht, wenn "wir" (also Sessy und ich oder die Schäfis und ich) kurz angemacht werden.
 
Ich denke, dass man auch hier leicht vorschnell urteilt.

Sicher hat jeder seine Gründe, warum er seinen Hund so oder so oder nicht erzieht.

Sicher ist auch, dass angeleinte Hunde, in der Regel, aggressiver sind als nicht angeleinte!

Und wenn dann ein Hund, egal welcher grösse, an anderen vorbei geht und ihnen zu bellt - Ich zeig´s euch! Ich bin stärker als Ihr! Ihr Weicheier! usw. Sich dabei in die Leine wirft und dabei grösser wird und seine geschwellte Brust zeigt ist es aber natürlich und normal, dass den so provozierten Hunden es dann irgendwann reicht!
Ich soll also meine Hunde im Griff haben und ihnen verbieten sich natürlich zu verhalten, während es anderen pupsegal ist, dass ihr Hund sich aufführt wie ein kleiner Rambo?

Das unsere Andaluz chica sich so gebärdet/gebärdete hat auch seine Gründe. Sie hat, in Spanien frei gelebt und musste sich, ihr Erdloch in dem sie hausste, ihre Nahrung und später ihre Welpen gegen andere verteidigen.
Unsere Aufgabe ist es jetzt ihr klar zu machen, dass sie es jetzt nicht mehr braucht!

Es mag bei dir gut gehen und es gibt eventuell auch keinen Handlungsbedarf. Hier gehen jedoch viele HH mit ihren Hunden spazieren und da sollte jeder dazu beitragen, dass es friedlich bleibt.
Oder anderswo spazieren gehen.
 
ich habe auch eine hund der angemacht wurde, nur weil ihm das leinenpöbeln verboten war hat das immer neutral ausgesehen, wars aber nicht.

ich gebe zu, vorallem bei labrador + lachender halter, weil sie ihren hund so toll finden wenn er tobend an der leine hangt, konnte ich es manchmal nicht verkneifen mein pudel los zu lassen. der sah dann auch auf einmal 3 mal grösser aus, und hat mal gefragt was das eigentlich soll. Nachher war ruhe.

Wenn ich sehe das jemand sich bemüht um sein hund ruhig zu halten, und unter kontrolle zu bringen (auch wenn er es falsch macht) sage ich nichts, aber einfach pauschal sagen das hunden die angemacht werden unter kontrolle sein sollten????? hallooooo!!!! eher umgekehrt oder????
 

Das sehe ich absolut genauso!!
We ist wie überall im Leben: Wenn beide Seiten in der Lage sind, auf den jeweils Anderen einzugehen und sich aufeinander zu zu bewegen, sollte so etwas kein Thema sein.
Aber nur zu sagen, mein Hund krakeelt zwar an der Leine wie ein Irrer ( aus welchen Gründen auch immer), aber das ist okay, sollen doch die Anderen schauen dass sie ihre Köter unter Kontrolle halten, das finde ich so nicht in Ordnung! Das ist schlicht und einfach nur egoistisch und sonst nichts!
 
Ich bin der Ansicht, dass jeder für seinen Hund die Verantwortung trägt und alles in seiner Macht stehende tun sollte, damit sein Hund niemandem etwas tut.
Nicht einem Kind, das ihn von Weitem ärgert. Und nicht einem Hund, der ihn von Weitem anmacht.



Sicher ist es normal. Aber ich als Halter muss versuchen zu verhindern, dass mein Hund die Sache "regelt".

Ich soll also meine Hunde im Griff haben und ihnen verbieten sich natürlich zu verhalten, während es anderen pupsegal ist, dass ihr Hund sich aufführt wie ein kleiner Rambo?

Wenn "natürliches" Verhalten beinhaltet, dass deine Hunde zu dem anderen hinrennen und ihn niedermachen, dann ja

Zwei Geschichten dazu aus meinem Umfeld:

Der frühere Schäferhund meiner Oma wurde durch den Zaun hindurch immer wieder von einem gewissen Jungen geärgert. Irgendwann war das Tor offen und die Gelgenheit da. Resultat war eine zerrissene Hose.
Abgesehen davon, dass man sich natürlich heimlich darüber freut, hätte ich es, wenn ich gekonnt hätte, verhindert.
Und wäre es mein Hund gewesen, ich wäre nicht so leichtfertig mit dem Öffnen und Schließen des Tors umgegangen. Denn letztlich steht es weder mir noch meinem Hund zu, andere Leute zu disziplinieren.

Die zweite Geschichte ist aktuell.
An einem meiner Gassi-Wege wohnt ein kleiner, weißer Puschelhund, der sich frei auf Grundstück und Straße bewegt. Wenn man an ihm vorbeigeht, prescht er vor und springt kläffend um den eigenen Hund herum, immer darauf bedacht, eine leinenlänge Abstand zu halten.
Ich könnte meinen Hund dort einfach ableinen, denn er ist natürlich etwas genervt und würde sich den Gegner gerne vornehmen. Aber was sollte das bringen?
Ich habe es vorgezogen, meinen Hund an diesen Hund zu gewöhnen, was viel entspannender ist, als eine Eskalation.
Der Freund von Sessy, wird am Haus des Kleinen auch immer angeleint vorbeigeführt, obwohl er sonst frei läuft. Das finde ich durchaus vernünftig und richtig.

Es mag bei dir gut gehen und es gibt eventuell auch keinen Handlungsbedarf. Hier gehen jedoch viele HH mit ihren Hunden spazieren und da sollte jeder dazu beitragen, dass es friedlich bleibt.
Oder anderswo spazieren gehen.

Natürlich wäre es besser, wenn Hunde sich immer friedlich verhalten würden. Das tun sie nun mal nicht.
Und ich sehe wirklich nicht, wo das Problem ist, den eigenen Hund bei einer Hundebegegnung kurz anzuleinen und vorbeizugehen. Gut, vielleicht wird er angemacht und ist etwas frustriert, weil er dem anderen nicht ans Leder darf. Aber so ist das Leben.
Vielleicht bellt er sogar kurz zurück, aber das ist doch alles kein Weltuntergang.
Ich würde deshalb von niemandem verlangen, woanders spazieren zu gehen.

Mich nerven Hunde viel mehr, die nicht hören und auf einen zugerannt kommen und deren Besitzer meinen, sie bräuchten keine Leine.


Dann muss man sich aber auch nicht beschweren, wenn der Pudel auf einmal Pfefferspray im Gesicht hat, ihm eine Kette auf den Kopf geworfen wird oder er einen Tritt kassiert.
Mir wäre das echt zu blöd, also meinen Hund loszumachen, und ihn in Gefahr zu bringen.


Ja, wenn wir in einer perfekten Welt leben würden, dann würden alle Hunde perfekt hören.

Aber nochmal. Was ich sagen wollte:

Ich bin als Hundehalter dazu angehalten, andere vor meinem Hund zu schützen.
An erster Stelle muss ich meinen Hund davon abhalten, anderen körperlich Schaden zuzufügen. Dann sollten ich anderweitige Belästigungen, so weit möglich unterbleiben.

Wenn ein Hund an der Leine bellt, dann ist das sicher nicht korrekt. Eine Belästigung und provozierend. Es ist nicht gut, natürlich nicht.
Wenn der angemachte Hund daraufhin beißt, selbst wenn es nicht "so" schlimm ist, dann ist das in meinen Augen auch nicht in Ordnung. Im Endeffekt finde ich die "Körperverletzung" schlimmer als die vorherige "Beleidigung". Deswegen auch mein Statement im Hinblick auf das "unter Kontrolle halten". Und ich kenne beide Seiten.

Natürlich kann es passieren, dass trotzdem etwas passiert. Und wenn es passiert, sind durchaus beide Hunde/Halter in gewisser Weise "schuld". Man sollte eben schauen, dass es nicht passiert und nicht darauf verweisen, dass ABER der andere zuerst ... .
 
Ich denke, so weit auseinander sind wir gar nicht.

Nur, dass ich kein Freund des Anleinens bin.
Verschärft die Situation oft nur und ist bei drei oder vier Hunden nicht ganz einfach, wenn einem öfter Hunde entgegen kommen.
Dann lieber etwas "mehr" Erziehung, damit man die Hunde auch so, ohne Probleme, aneinander vorbei führen kann.
 

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