Es muss doch gar nicht jeder ein Eigenheim haben? Man stelle sich den Flächenverbrauch vor... dann bräuchten wir uns um den Klimawandel und wie wir den in den Griff bekommen könnten, überhaupt keinen Kopf mehr machen.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
@Meizu Mag sein, dass Du da empfindlich bist.
Mir geht's aber nicht um das, was Du schilderst, also möglicherweise überzogene Vorstellungen, sondern um ein normales Eigentum im aktuellen Wohnumfeld. Das ist ja nun leider eben oft auch nicht finanzierbar, trotz Vollzeitjob. Und alles aufzugeben halte ich schlicht für nicht realistisch und selbst wenn z. B. ein Job gefunden würde zahlt man eben einen Preis, den kein Eigentum aufwiegen kann.
Ich glaube aber, dass ihr was den Kaufpreis eures Hauses angeht vermutlich deutlich mehr bezahlt habt, als wir zum Beispiel.
Und ihr werdet in Jahren gerechnet vermutlich schneller fertig sein mit abzahlen.
Zumal Chris vermutlich auch deutlich mehr verdient als der ich oder mein Mann.
Aber wenn ich in Ostfriesland keinen Job habe, sondern in Hamburg, dann stimmt es eben schon, dass man nichts kaufen kann.
Aber nochmal, es findet nunmal nicht jede*r überall einen Job. Das kann man sich je nach Branche eben nicht aussuchen. Nicht alle sind Sonntagskinder.
Mir geht es nicht um "Heimat", nicht mal um Familie. Wobei ich denke, es ist für viele sehr wichtig. Aber ein gewisses soziales Netz, mindestens, wenn man alleine ist.
Fürs Studium umzuziehen halte ich übrigens für selbstverständlich, für Arbeit auch (even if it comes with a price) aber um mir ein Haus oder nur eine Wohnung leisten zu können, weil das dort, wo Arbeit, Freunde etc. sind geht, eben nicht.
Aber nochmal, es findet nunmal nicht jede*r überall einen Job. Das kann man sich je nach Branche eben nicht aussuchen. Nicht alle sind Sonntagskinder.
Mir geht es nicht um "Heimat", nicht mal um Familie. Wobei ich denke, es ist für viele sehr wichtig. Aber ein gewisses soziales Netz, mindestens, wenn man alleine ist.
Fürs Studium umzuziehen halte ich übrigens für selbstverständlich, für Arbeit auch (even if it comes with a price) aber um mir ein Haus oder nur eine Wohnung leisten zu können, weil das dort, wo Arbeit, Freunde etc. sind geht, eben nicht.
Wobei ich das jetzt schon 2 Mal getan habe.
Ich kann überall arbeiten. Wohnen in Eigentum (auch wegen den Hunden und den anderen Tieren) ist mir am wichtigsten.
Aber das ist nur meine Priorität. Die muss niemand teilen. Die kann sicher auch nicht jeder teilen, wenn man beruflich eingeschränkter ist.
Das ist das Entscheidende!Die kann sicher auch nicht jeder teilen, wenn man beruflich eingeschränkter ist.
Klar geht das in Deinem Fall, weil Du ein Pflegi hast. Aber das bedeutet halt auch ganz viel Verzicht im Privatleben. Ich würde das nicht machen wollen und viele andere sicher auch nicht.
Wobei das auch unabhängig von meinem jetzigen Job ist.
Aber ja, ich bin beruflich etwas freier als andere, weil es Sozialarbeiterjobs wie Sand am Meer gibt.
Ja, aber das hatten wir doch nun schon zum tausendsten Mal. Dort, wo viele arbeiten und wohnen wollen, sind die Preise hoch. Gleichzeitig bluten ganze Landstriche aus und entsprechend billig sind Häuser und Mieten. Angebot und Nachfrage, ganz einfach.@Fact & Fiction da stimme ich nicht zu. Ich finde es schlicht abartig, was da bei den Immo-Preisen abgeht!
Einen Tod muss man sterben - glücklich sind die, die sich aussuchen können, welchen.
Nein, das stimmt so nicht. Wobei klar, ich könnte auch arbeitslos sein, das ginge natürlich, so gesehen zwingt mich niemand. Natürlich ist mein Job mir wichtig, das finde ich auch gut, schließlich verbringt man damit jede Menge Lebenszeit, aber die Entscheidung war nicht Job oder besserer Job, sondern arbeitslos oder überhaupt ein Job. Daraus wurde dann später ein guter Job.Für dich sind dein Job und dein soziales Umfeld wichtig. Gut. Dafür musst du dann den "Tod sterben", teuer zu wohnen bzw. dir kein Haus leisten zu können. Das ist deine Entscheidung, es sind deine Prioritäten, niemand zwingt sie dir auf.
Aber die Punkte, die bei dir für Umzug gesprochen haben, sind bei anderen eben genau die Punkte, die gegen einen Umzug sprechen (Uni, Job, Beziehung usw)Klar, aber dann ist es trotzdem nur auf die Gegend in der man wohnt bezogen.
Ich bin was Umzüge angeht aber auch pragmatischer, darum habe ich was das angeht vermutlich zu wenig Verständnis. Wenn das so wirkte, tut mir das leid.
Ich bin schon einige Male umgezogen, weil es das was ich wollte nicht in meiner Heimat gab. Den Studiengangsschwerpunkt den ich wollte, den Job den ich wollte, ein bezahlbares Haus. Es gab immer Orte die ich schöner fand, immer die Heimat mit der Familie und dadurch immer ein weinendes Auge, aber diese Einzelgründe (Uni, Job, Beziehung, Haus, usw.) haben für mich immer gereicht, um meine Heimat zu verlassen.
Dann auf in den Norden!
Total. Hier gibt es im Prinzip kaum Mietobjekte und wer doch ein Haus vermietet, der kann relativ viel Geld dafür verlangen. Nicht wenige Leute sind gezwungend zu mieten, weil sie durch befristete Arbeitsverträge, Schufa-Einträge und Co. keinen Kredit bekommen, brauchen aber mit 2 oder 3 Kindern trotzdem ausreichend Platz. Das klingt blöd, aber diese Leute kann man als vermietender Hausbesitzer richtig zahlen lassen.
Und bevor man mir nicht glaubt, seht selbst:
15 Kilometer Umkreis um unseren Wohnort, da ist schon ganz Papenburg mit drin und dort sitzt immerhin die Meyer Werft als großer Arbeitgeber. Ich habe keine Einschränkungen wie Größe oder Preis ausgewählt.
Umkreis auf der Karte sichtbar:
Anhang anzeigen 223604
Mietobjekte Haus 0:
Anhang anzeigen 223605
Kaufobjekte Haus 166:
Anhang anzeigen 223606
Also ja, gemietet zahlt man hier gerne mal 1.000€ und mehr, obwohl man bewohnbare Wohnhäuser hier ab 120.000€ bekommt.