Was fühlst du gerade?

Aber ich habe noch nie einen so vermüllten Fluss gesehen.
Da unsere Flüsse viele Wehre haben und dort großer Müll gefiltert wird, sieht man das nicht so wie dort in Rufisque zB. Aber es gab dazu schon Untersuchungen und wir haben auch in D keinen einzigen!! Fluß ohne Plastik im Probenröhrchen. In ausnahmslos allen Proben wurde Plastik nachgewiesen. Sieht man halt nicht vorbeischwimmen.

Aber die Müllinseln im Ozean kommen nicht von hier, das ist wahr. Das Microplastik schon.
 
Ah, okay. Wieder was gelernt. Danke!

Das mit dem Mikroplastik wusste ich tatsächlich schon - da zahlt es sich dann aus, dass der GG so gern fernsieht, und dabei mit Begeisterung auch irgendwelche Ratgebersendungen. Das würde ich hier vor dem Bildschirm in meiner Butze sonst alles so gar nicht mitkriegen.
 
Die totale Erschöpfung ,absolutes Ausgebranntsein , dabei ist es das erste Mal , dass ich hier schönes Wetter erlebe ,- und das dauerhaft seit April:)
Ich hab nix davon , aber die Hunde , und somit ich ja dann doch auch :dafuer: , also damit auf jeden Fall alles gut .
Es wird noch etwas dauern , bis -hoffentlich - alles nach Plan (eigentlich mehr "Plänchen" ) läuft,- und ich hoffe inständig , dass mich irgendwann nicht mehr der überfahrene Monchichi aus dem Spiegel anguckt.:wtf:

LG Barbara
 
Gefühltes Alter 80+. :arghh:

Ich weiß gar nicht warum mir eigentlich alles irgendwie weh tut:gruebel:
 
Klappt doch :dafuer:, ich wünsch Dir eine schöne Reise ,Margit .

LG Barbara
 
Trauer...ich vermisse Mama. Klar ich bin erwachsen und habe mein eigenes Leben geführt..aber Shice sie fehlt mir einfach. Je länger es her ist, desto schlimmer wird es irgendwie und ich dachte eigentlich das ich es gut verpackt hätte...tja war wohl ein Trugschluss.
 
Nicht umsonst heißt es "Trauerjahr" - du brauchst ein Jahr, um es wenigstens einigermaßen "verpacken" zu können... Es muss einmal ein Kreis geschlossen sein - einmal Frühling, einmal Sommer, einmal Herbst und dann den Winter, einmal alle Feiertage und alle Familientage. Erst dann hast du den ersten "Schritt" geschafft. Nein, sie wird dann nicht weg sein. Aber du wirst wissen, dass Du mit dem Schmerz leben können wirst. Und dann wird der Schmerz auch geringer werden...

Das wenigstens hoffe ich, da wir ja sehenden Auges auf dies Trauerjahr zu rasen und ich im Moment halb wahnsinnig werde vor Angst.
 
Ihren Geburtstag am 11.7. hab ich hinter mich gebracht, den Muttertag einen Tag vor ihrer Beerdigung ebenso...ich dachte das schlimmste hätte ich hinter mir. Bei meinem Vater war das was anderes, da war ich auch nicht alleine. Inzwischen gibt es meine Familie ja kaum mehr...alle tot.
 
Trauer...ich vermisse Mama. Klar ich bin erwachsen und habe mein eigenes Leben geführt..aber Shice sie fehlt mir einfach.

Es wäre aber auch schlimm, wenn nicht...

Das ist doch normal!

Eine meiner besten Freundinnen ist vor bald vier Jahren gestorben und sie fehlt mir immer noch regelmäßig. Wie auch nicht? Sie ist ja einfach nicht mehr da...

Fühl dich mal aus der Ferne gedrückt... Ich bin ganz sicher, sie "sitzt" jetzt irgendwo halbwegs gemütlich (wenn man das so sagen kann), schaut, was ihr so macht, und wünscht sich, sie könnte dich besser trösten, als es gerade möglich ist. Und grinst vielleicht dabei darüber, wie du sie mal bei Netto angerufen hast... Und es geht ihr trotz allem gut, weil sie weiß, dass dieser Zustand eben nur vorübergehend ist.

Und bis dahin... hofft sie, dass es dir gut ergehen möge.

Und wir, die wir noch hier sind - können sie zwar nicht irgendwie ersetzen - aber dabei helfen können wir wenigstens ein bisschen!

Alles Liebe!
 
@bxjunkie
Trauer braucht ganz viel Zeit.
Als meine Freundin gestorben ist, hat es einige Zeit gedauert, bis ich es wirklich begriffen habe, dass sie nie mehr wiederkommt.
Dann hauten mich der Schmerz und die Traurigkeit um. Das war wie Wellen, die mich überflutet haben und wo ich dachte, ich bekomme keine Luft mehr.

Am Anfang war es wie ein Tsunami. Ganz langsam wurden die Wellen kleiner und kamen weniger, aber das brauchte seine Zeit. Und noch heute, 6 Jahre später, erwischt mich von Zeit zu Zeit eine Welle.

Leider gibt es da auch keine Umwege, man muss mitten durch.
Lass Deine Trauer zu, weine, denke an Deine Mom, schreib ihr einen Brief...

Im Moment hast Du vielleicht den Eindruck, dass die Trauer nie weg geht. Aber das tut sie.

Hast Du Menschen um Dich, die Dich stützen?
Es gibt Trauer-Selbsthilfegruppen, die helfen können. Vielleicht gibt es was in Eurer Nähe? Mir hat so eine Gruppe sehr geholfen.
 
Und wir, die wir noch hier sind - können sie zwar nicht irgendwie ersetzen - aber dabei helfen können wir wenigstens ein bisschen!

Alles Liebe!
Danke! Das hast du schön gesagt :love: Ich war halt immer ein Mamakind. Wir beide haben immer zusammengehalten und wie ich schon einmal schrieb, sie war meine engste Vertraute. Das sie nicht mehr da ist bekomme ich nicht in den Kopf.
 
liebe bxjunkie, ist doch klar, dass Mama fehlt, aber sie bleibt immer in Deinem Herzen. Lass die Trauer zu, und weine,wenn Dir danach ist. Ich bin sicher, sie passt auf Dich auf. :trost1:
 
Trauer...ich vermisse Mama. Klar ich bin erwachsen und habe mein eigenes Leben geführt..aber Shice sie fehlt mir einfach. Je länger es her ist, desto schlimmer wird es irgendwie und ich dachte eigentlich das ich es gut verpackt hätte...tja war wohl ein Trugschluss.

@bxjunkie
Trauer braucht ganz viel Zeit.
Als meine Freundin gestorben ist, hat es einige Zeit gedauert, bis ich es wirklich begriffen habe, dass sie nie mehr wiederkommt.
Dann hauten mich der Schmerz und die Traurigkeit um. Das war wie Wellen, die mich überflutet haben und wo ich dachte, ich bekomme keine Luft mehr.

Am Anfang war es wie ein Tsunami. Ganz langsam wurden die Wellen kleiner und kamen weniger, aber das brauchte seine Zeit. Und noch heute, 6 Jahre später, erwischt mich von Zeit zu Zeit eine Welle.

Leider gibt es da auch keine Umwege, man muss mitten durch.
Lass Deine Trauer zu, weine, denke an Deine Mom, schreib ihr einen Brief...

Im Moment hast Du vielleicht den Eindruck, dass die Trauer nie weg geht. Aber das tut sie.

Ach Claudia, ich drück Dich mal virtuell aus der Ferne :herzen:

Trauer braucht wirklich seine Zeit. Beim einen geht es schneller beim anderen dauert es länger.
Meine Mama ist ja inzwischen auch schon 6 1/2 Jahre nicht mehr da und auch ich habe heute noch Phasen, wo ich sie sehr vermisse und brauche, aber dann immer wieder einsehen muss, das sie eben nie wieder kommen wird.
Für mich war/ist ja eben dass Schlimme, das ich mich nicht von ihr verabschieden konnte, da sie so plötzlich gestorben ist, während ich in einem 3 Monatigen Urlaub war und letzten endes dort dann noch fest saß und nicht Zeitig nach Hause fliegen konnte.
Wie @Paulemaus so schön geschrieben hat, es kommt wie in Wellen, manchmal sind die Wellen eben noch größer und manchmal sind es nur kleine Wellen, aber ich glaube, sie bleiben unser restliches Leben lang und wir lernen damit umzugehen und unseren Weg zu finden.

Ich fahre so gut wie jeden Tag an unserem Friedhof vorbei, wo sie liegt ( ist die Strecke zu unserem Ortskern) und jedes mal sage ich in dem Moment, wo ich in der Höhe des Friedhofs bin "Hallo Mama". Auch wenn es sich blöd anhört, aber mir hilft es, in diesem kurzen Moment mal eben ein Wörtchen zu ihr zu sagen :love:.
Auch Du wirst deinen Weg finden mit dem Schmerz umzugehen, auch wenn es zur Zeit bei dir noch schwer vorstellbar ist.

Und wir, die wir noch hier sind - können sie zwar nicht irgendwie ersetzen - aber dabei helfen können wir wenigstens ein bisschen!

Alles Liebe!

Genau ! :luftkuss:
 
Trauer...ich vermisse Mama. Klar ich bin erwachsen und habe mein eigenes Leben geführt..aber Shice sie fehlt mir einfach. Je länger es her ist, desto schlimmer wird es irgendwie und ich dachte eigentlich das ich es gut verpackt hätte...tja war wohl ein Trugschluss.

Das braucht ganz viel Zeit.
Als meine Eltern gestorben sind habe ich ganz lange gebraucht um ueberhaupt zu verstehen, dass die weg sind. Am schlimmsten war es bei meinem Papa. Ich hatte nie so ein gutes Verhaeltnis zu ihm, aber trotzdem habe ich etwas ueber 1 Jahr gebracht um das irgendwie zu verpacken.
 
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