der Kopfschüttelfred...

Das stimmt definitiv nicht! Wenn wir uns trennen sind wir erstmal auch noch verheiratet, zieht einer aus kann der andere nach wie vor wohnen bleiben und entsprechend auch gemeldet sein. Dies hab ich dann auch dem guten Mann dort mal verklickert als ich endlich meine Ausweis geändert habe. Der war mehr als verlegen weil es einfach so nicht rechtens ist.

Ich habe im vielen unterschiedlichen Orten gewohnt einen Mietvertrag bei einer ummeldung musste ich lediglich bei einer vorlegen.
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Ich habe jetzt mal gegoogelt. Früher war es tatsächlich möglich, den kompletten Haushalt durch eine Person umzumelden. Mittlerweile muss die Person entweder selbst dabei sein oder aber eine Vollmacht ausfüllen. Insofern hättest Du durch Deinen Mann nicht einfach umgemeldet werden dürfen.

Die Vermieterbestätigung gab es früher schon, dann wurde sie abgeschafft, ist aber seit November 2015 wieder verpflichtend.
Der Vermieter muss bestätigen, dass der Mieter die Wohnung gemietet hat



Insofern muss Tessas Freundin entweder etwas ausgefüllt haben oder sie haben einen gemeinsamen Anmeldebogen genutzt, den beide unterschrieben haben.
Insofern kann der Freund nicht nur geduldet da leben.
 
ehrlich, das wäre mir im moment sowas von egal.... das erste was ich machen würde, wäre mich zu schützen. was nützt es dir, wenn der typ in deiner abwesenheit alles kleingeschlagen hat - um mal vom besten fall auszugehen, dass dir und den tieren nix passiert ist? auf schadenesatz gerklagen? lol!

Und was machst Du, wenn er die Tür einschlägt? Da kommt noch nicht mal die Polizei, wenn Du ihn nicht reinlässt und er ist dort gemeldet. Das heisst, sie kommt schon, zieht aber unverrichteter Dinge wieder ab.
Du musst ihn reinlassen, wenn er rein will - da kommst Du nicht drum herum. Im Zweifel hängt er Dir noch eine Anzeige an, weil Du ihm das Betreten seines Wohnraums verweigerst.
Deswegen mein Vorschlag, dass ein paar männliche Familienangehörigen mit einziehen, bis das Ganze geklärt ist.
 
... und die machen dann was?

Erstmal wird er sich hoffentlich im Haus zurückhalten, solange er eine "Front" vor sich hat.
Zweitens können sie eingreifen und die Freundin samt Tieren schützen. Wenn er vor Zeugen randaliert und gefährlich wird, kann dann auch die Polizei einschreiten.
 
und wenn er dann aggressiv wird? haben sie gleich noch ne anzeige an der backe... erscheint mir irgendwie nicht logisch ehrlich gesagt.
 
und wenn er dann aggressiv wird? haben sie gleich noch ne anzeige an der backe... erscheint mir irgendwie nicht logisch ehrlich gesagt.

Wieso? Wenn er versucht, jemanden anzugreifen, dürfen sie natürlich schon eingreifen und den/diejenige schützen, die angegriffen wird. Da wird auch die Polizei kommen, wenn die körperliche Unversehrtheit auf dem Spiel steht.
So blöd wird er aber wohl nicht sein. Tessa schrieb ja, dass er sich vor Zeugen wunderbar zusammen reissen kann.
Außerdem würde jeder Ausraster vor Zeugen, möglichst noch dokumentiert durch die Polizei, beim Amtsgericht sinnvoll sein.
 
Und was machst Du, wenn er die Tür einschlägt? Da kommt noch nicht mal die Polizei, wenn Du ihn nicht reinlässt und er ist dort gemeldet. Das heisst, sie kommt schon, zieht aber unverrichteter Dinge wieder ab.
Du musst ihn reinlassen, wenn er rein will - da kommst Du nicht drum herum. Im Zweifel hängt er Dir noch eine Anzeige an, weil Du ihm das Betreten seines Wohnraums verweigerst.
Deswegen mein Vorschlag, dass ein paar männliche Familienangehörigen mit einziehen, bis das Ganze geklärt ist.
Das stimmt einfach nicht!
Selbst wenn das sein Haus ist, muss sie sich nicht von ihm verprügeln lassen weil ist ja sein haus .
Ich vermute eher es liegt daran, das es ‚nur‘ Drohungen waren. Wenn er ihr gegenüber wirklich schon handgreiflich geworden ist kann sie ihn sehr wohl vor die Tür setzen lassen völlig egal ob er da gemeldet ist oder nicht.
 
Das stimmt einfach nicht!
Selbst wenn das sein Haus ist, muss sie sich nicht von ihm verprügeln lassen weil ist ja sein haus .
Ich vermute eher es liegt daran, das es ‚nur‘ Drohungen waren. Wenn er ihr gegenüber wirklich schon handgreiflich geworden ist kann sie ihn sehr wohl vor die Tür setzen lassen völlig egal ob er da gemeldet ist oder nicht.

Von Verprügeln hat doch keiner geredet? Klar kann sie dann etwas machen.
Es geht darum, dass sie ihm, solange es noch keine rechtliche Klärung gibt, den Zutritt zum Haus nicht verbieten kann, weil es sein fester Wohnsitz ist.

Es hat doch niemand hier geschrieben, sie muss sich von ihm verprügeln lassen. Ganz im Gegenteil. Wenn er sie verprügelt, hat sie eine rechtliche Handhabe, ihn sofort aus der Wohnung entfernen zu lassen. Das hat er aber nun mal nicht.
 
ehrlich, das wäre mir im moment sowas von egal.... das erste was ich machen würde, wäre mich zu schützen. was nützt es dir, wenn der typ in deiner abwesenheit alles kleingeschlagen hat - um mal vom besten fall auszugehen, dass dir und den tieren nix passiert ist? auf schadenesatz gerklagen? lol!
Das ist ein massiver Trugschluss, wenns einer wirklich drauf anlegt, bist du massiv besser dran, wenn du vorübergehend an einem unbekannten Ort bist. Im Haus verbarrikadieren, toll, dumm nur das man irgendwann mal raus muss, gerade mit Hunden. Der braucht dann ja nur zu warten.
 
@tessa
So, wie du sie beschreibst, ist sie aber so jemand, der beim kleinsten "So einfach ist das nicht" sofort seufzend die Hände in den Schoß legt und nach Hause schlurft.

Ob es wirklich ganz genau so ist, wie sie meint, würde ich bei so jemandem aus Prinzip (!) bezweifeln.
 
So, wie du sie beschreibst, ist sie aber so jemand, der beim kleinsten "So einfach ist das nicht" sofort seufzend die Hände in den Schoß legt und nach Hause schlurft.

Ob es wirklich ganz genau so ist, wie sie meint, würde ich bei so jemandem aus Prinzip (!) bezweifeln.

Ich hatte mal eine Bekannte, die ähnlich drauf war wie Tessas Freundin und sie hat sich mit einem Typen zusammen getan, mit dem es dann die gleichen Probleme gab wie bei ihr. Außerdem durfte ich ähnliches aus 2. Reihe bei anderen Frauen mitbekommen.
Bei meiner Bekannten habe ich mich ziemlich reingehängt.
Ich denke, frau muss schon ziemlich einen "an der Klatsche" haben, (nicht böse gemeint), um sich mit so einem Typen überhaupt zusammen zu tun und dann auch noch zu bleiben, wenn die ersten Anzeichen auftauchen, welch ein Idiot er ist.

Meine Erfahrung war, dass die Betroffene alles zwar entsetzlich fand, aber irgendwie trotzdem den Hintern nicht hochbekam, um etwas zu ändern.
Jammern ja, Handlung eher weniger.
Ich habe für mich daraus geschlossen, dass ich mich in sowas nicht mehr reinhänge. Klar gebe ich Tipps, wo Hilfe zu bekommen ist, aber ich würde mich nicht noch mal persönlich engagieren. Das muss die betroffene Frau allein auf die Reihe bekommen.

Mich persönlich "stört" in Tessas "Fall", dass die Frau sich sogar von ihrem Sohn distanziert hat/ hat distanzieren lassen. Mir fehlt da immer ein bisschen das Verständnis, wenn Frauen oder Männer für ihre Beziehung die Kinder zurücksetzen. Sowas finde ich schlimm und es macht mich auch wütend. Wenn die Frau sich gerne so behandeln lässt, okay, aber wenn es um ein Kind geht (egal wie alt es ist), müsste sich doch irgendwann der Verstand wieder einsetzen.
 
Das ist ein massiver Trugschluss, wenns einer wirklich drauf anlegt, bist du massiv besser dran, wenn du vorübergehend an einem unbekannten Ort bist. Im Haus verbarrikadieren, toll, dumm nur das man irgendwann mal raus muss, gerade mit Hunden. Der braucht dann ja nur zu warten.
klaro, wenn möglich würde ich natürlich beides machen: schlösser wechseln und erst mal woanders unterschlupf suchen (und wenn die rechtliche seite geregelt ist, kann kann man ja auch nur hoffen, dass sich so ein typ an irgendwelche vorgaben/beschlüsse hält und sie in ruhe lässt)
 
Mich persönlich "stört" in Tessas "Fall", dass die Frau sich sogar von ihrem Sohn distanziert hat/ hat distanzieren lassen. Mir fehlt da immer ein bisschen das Verständnis, wenn Frauen oder Männer für ihre Beziehung die Kinder zurücksetzen. Sowas finde ich schlimm und es macht mich auch wütend. Wenn die Frau sich gerne so behandeln lässt, okay, aber wenn es um ein Kind geht (egal wie alt es ist), müsste sich doch irgendwann der Verstand wieder einsetzen.
Ich gehe davon aus, dass das "Kind" sein eigenes Leben lebt, und sehe nicht, wieso eine Beziehung zu einem (neuen) Mann hinter der Beziehung zu einem erwachsenen Kind, das nicht mehr im Haushalt lebt, zurückstehen sollte. Grundsätzlich jetzt, nicht auf diesen Fall bezogen.
 
Ich gehe davon aus, dass das "Kind" sein eigenes Leben lebt, und sehe nicht, wieso eine Beziehung zu einem (neuen) Mann hinter der Beziehung zu einem erwachsenen Kind, das nicht mehr im Haushalt lebt, zurückstehen sollte. Grundsätzlich jetzt, nicht auf diesen Fall bezogen.

Ich bezog mich aber auf diesen Fall :)
Es geht nicht um zurückstehen - wie Tessa schrieb, hat der Typ sie von der Familie inklusive ihrem Sohn distanziert und sie hat es mit sich machen lassen.
Natürlich lebt ein erwachsenes Kind sein eigenes Leben im eigenen Haushalt.
Ich wäre aber selbst im Alter von nun 56 und unabhängig von meinen Eltern lebend sehr traurig, wenn einer von ihnen einen neuen Partner hätte, der versucht, mich aus ihrem Leben zu drängen und mein Elternteil das auch noch mit sich machen liesse.
 
Ich bezog mich aber auf diesen Fall :)

Du hast allerdings geschrieben

Mir fehlt da immer ein bisschen das Verständnis, wenn Frauen oder Männer für ihre Beziehung die Kinder zurücksetzen. Sowas finde ich schlimm und es macht mich auch wütend.

und das klingt nicht so, also ob du dich nur auf diesen Fall beziehst, sondern schon sehr grundsätzlich.

Ich wäre aber selbst im Alter von nun 56 und unabhängig von meinen Eltern lebend sehr traurig, wenn einer von ihnen einen neuen Partner hätte, der versucht, mich aus ihrem Leben zu drängen und mein Elternteil das auch noch mit sich machen liesse.

Das kann ja sein. Aber es kann bei anderen Leuten halt auch anders sein. Das kann doch jeder handhaben, wie es ihm passt.
 
Jau...

Ich ergänze dann noch mal um:

Mir fehlt das Verständnis, wenn wegen einer derart kaputten Beziehung wie die genannte, Kinder egal welchen Alters zurückgesetzt werden, insbesondere, wenn der/die miese Partner/in dafür sorgt und der Vater/die Mutter das mitmacht.

Besser so?

Und natürlich kann das jede(r) handhaben, wie er möchte.
Es ist aber ein Unterschied, ob es darum geht, als (erwachsenes) Kind zurückzustehen, wenn ein Elter eine neue Beziehung eingeht oder ob der/die neue Partner/in aktiv daran arbeitet, dass Kind vom Elter zu distanzieren und raus zu drängen.
Ist schon ein kleiner Unterschied. Finde ich zumindest.
 
Keine Frage, dass das in diesem Fall besch... gelaufen ist, wenn, wie Tessa schreibt, der Kerl die Isolierung der Frau betrieben hat. Verheerend allerdings in erster Linie für die Frau selbst, in meinen Augen, und vermutlich weniger für den "zurückgesetzten" Sohn.
 
Keine Frage, dass das in diesem Fall besch... gelaufen ist, wenn, wie Tessa schreibt, der Kerl die Isolierung der Frau betrieben hat. Verheerend allerdings in erster Linie für die Frau selbst, in meinen Augen, und vermutlich weniger für den "zurückgesetzten" Sohn.

Sehe ich anders...
Die Frau hätte es in der Hand gehabt, den Zustand zu ändern. Der wegisolierte Sohn hatte keine Chance, etwas dagegen zu tun.
Zumal es für ihn sicher auch heftig war, zu sehen, mit wem seine Mutter sich eingelassen hat und wie sie sich behandeln lässt
 
Das Pflegi ist auf Heimbesuch. Heute ruft mich die Mutter an, ich soll das Pflegi abholen.
Dabei haben wir vorher zich mal beim Jugendamt gemeinsam erörtert, dass das aufgrund der Entfernung nicht geht! Darum bin ich bei kritischen Besuchen (der 1. Besuch, längere Besuche, usw.) immer vor Ort in einer Ferienwohnung.
Ich erkläre, dass das nicht geht. Die Fahrt dauert pro Strecke 4,5 Stunden (ohne Pause, sonst wirds noch länger). Da ist nichts mit "ehm schnell abholen". Da brüllt die Person mich doch glatt am Telefon an :eek: Ich solle jetzt gefälligst sofort das Pflegi abholen, das sei ja wohl ein Unding, usw...
Als ich dabei war Lösungsvorschläge zu erörtern, legt die mitten in meinem Satz auf.

Alter :wand:
 
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