Kimba hat sich übrigens ein paar Souvenirs mit genommen.
Ein paar "Salzmäuse"!
Wir verabschiedeten uns von unserem bisherigen Vermieter, in der Hoffnung, dass wir uns wieder sehen und machten uns auf den Weg.
Ein langes Stück führte uns entlang eines Flusses, dessen Name ich nicht verrate.
Hab da gleicht aber einen Tipp zu.
Und zwar machten wir, damit die Mädels sich die Beine vertreten können, noch einen Stop und gingen mit ihnen spazieren.
Dort, wo die weißen Segel zu sehen sind fuhr vor wenigen Tagen noch ein Kreuzfahrtschiff, ein großes, sehr großes Kreuzfahrtschiff.
Das größte Schiff, das wir dort gesehen haben war allerdings nur dieser Lastkahn!
Der Hauptgrund dafür, dass unsere Mädels alle an der Leine waren ist übrigens hier zu sehen!
Und noch eine Quizfrage.
Was passiert, wenn vier Hunde in das Revier von vier anderen Hunden eindringen und die beiden Gruppen sich, innerhalb der letzten drei bis vier Jahren, nur ein mal pro Jahr gesehen haben?
Richtig, es gibt ein riesiges Durcheinander und beiderseits Freudentänze!
Und was macht ein blinder Hund, der sich in einer der Gruppen befindet?
Richtig, er sucht sich einen Spielkameraden, mit dem er in Haus und Garten rum tobt!
Der ein oder andere kennt ihn ja schon, das ist Leo, der lange Jahre, in Spanien, als Kettenhund leben musste.
Und Kimba?
Äh ja!
Allerdings dauerte ihr "Tatendrang" nicht sehr lange, die letzten Tage haben doch ihre Spuren hinterlassen.
Sie schlief sogar auf dem Teppich ein.
Allerdings nicht lange, meine Frau weigerte sich allerdings stattdessen auf dem Fußboden zu sitzen.
Auch Abby war ein wenig geschafft und kam, nachdem sie sich sorgfältig umgeschaut hatte,
neben Maya zur Ruhe!
Da es, mit vier Menschen und acht Hunden, in einer neun Quadratmeter großen Küche dann doch irgendwann war wird und alle Bewegungsdrang verspürten, ich wollte auch unbedingt mal den Ort besichtigen, hieß es dann Einwohner erschrecken - äh gemeinsamer Spaziergang.
Nur Leo blieb Zuhause, da es, bedingt durch seine Blindheit, doch etwas anstrengend gewesen wäre auf ihn zu achten.
Besonders schön war es am "Alten Hafen".
Ach so, wir waren in Weener.
Wir mussten leider draußen bleiben!
Wehe jetzt lässt jemand eine Katze, oder ein Kaninchen hier lang laufen!
Das war der Grund, warum wir nicht mit rein durften.
Ich hab zwar eine Verkäuferin noch mal brav gefragt, aber sie meinte, nach unserem Besuch hätte man dann wohl nichts mehr zu verkaufen.
Könnte stimmen!
So sah das Ganze dann aus der anderen Richtung aus.
Mit drei Menschen und sieben Hunden haben wir, in dem kleinen Weener, viel Aufmerksamkeit erhascht, durften aber, mit allen Hunden, in ein kleines Cafe.
Die Inhaberin ist eine Holländerin, die selbst zwei Hunde hat.
Die kamen aber nicht noch dazu.
Wir hätten auch noch fast Verstärkung bekommen, aber Herrchen wollte ihn dann doch lieber behalten.
Nach dem Spaziergang haben wir dann wieder alle in der kleinen, aber gemütlichen Küche gehockt, zu Abend gegessen und uns sehr nett unterhalten.
Die Zeit verging wie im Flug und so wurde es nach 21:00 Uhr, bis wir den endgültigen Heimweg antraten.
Gerade der letzte Tag hat uns für die anfänglichen Probleme und den Ärger entschädigt und wir werden das "Rudeltreffen" hier, oder in Weener, sicher wiederholen.
Zuhause brauchten wir dann alle Ruhe und auch am nächsten Tag waren die Mädels noch recht ruhig und geschafft.
Abby machte aber nicht im geringsten den Eindruck, dass sie überfordert, oder gestresst ist.
Sie war auch einfach nur herrlich müde!