Podifans Nr. 4

Wo genau bitte hat hier irgendjemand über einen kranken, sterbenden Hund gelacht? Hab ich hier und im ganzen Forum noch nicht gesehen. Ich glaube da hast du irgndwas falsch gelesen. Und es ist ja schön einen Hund mit Zeit an alles heranzuführen. Manche Hunde, wie mein mittlerweile 15jähriger opi haben die nicht. Und bevor er den Rest seines Lebens ständig wie wild therapiert wird muss er einfach in gewissen Situationen mit mir da durch. Sein Vertrauen in mich ist da groß genug. Natürlich hat er Angst. So wie Abby auch. Aber gemeinsam durchlebte Anstsituationen machen auch stolz und sind gut fü die Bindung.

Ich würde an deiner Stelle nicht alles so engstirnig sehen. Es gibt viele Wege die zum Ziel führen. Das sollte je nach Hund eben individuell passieren. Und ist natürlich auch einstellungssache. Drum rum liegt mir nicht. Lieber einmal mitten durch und gut ist.

Im Übrigen hat es schon einige Hunde das Leben gerettet weil man eben nicht auf den Ta gehört hat. Auch die sind nicht allwissend und fehlerfrei.
 
Ich will mich nich mit euch streiten und Abby is ja kein alter Hund. Und ich bin auch nich engstirnig, aber ich geh jetzt trotzdem raus hier, ich versteh euch halt einfach nich aber ich will des alles nich mehr lesen, auch nich wie ihr des alles so verteidgst und auch alles verdreht was ich schreibe - hab nix von einem sterbendem Hund geschrieben, da steh hier ja auch gar nix davon, nur von einem sehr krankem. Mich mach des halt einfach nur traurig und ihr kriegts mich nich dazu auch noch Beifall zu klatschen wie ihr des machts.
 
Ja schon, des versteh ich ja alles. Aber wenn Bei der Antonia hab ich ja auch nur nich verstanden warum er da auch wieder so viel Besuch hatte und mit ihr zu Veranstaltungen gegangen is aber die Infusion nich machen wollte. Ich würd mich des mit einem kranken Hund überhaupts nich trauen und auch nich dass ich nich mach was der Arzt für richtig hält. Die war da ja schon ganz schlimm krank wenn eine schon so ganz kalt ist wie die Antonia dann is man richtig schwer krank des weiss sogar ich. Deshalb versteh ich des eben alles einfach nur nich und halt auch nich warum alle das lustig finden. Was nich wissen is ja normal, aber ich hab noch nie drüber gelacht wenn meine Tiere krank waren.

Wie gesagt, gelacht hat da keiner. Weiß nicht wie du darauf kommst. Und Beifall hab ich noch nie geklatscht. Bis heute habe ich in diesem Thread nur gelesen, geschrieben erst nach deinem in meinen Augen unterirdischen Posting.
Ob Podi seine Hunde auf dem Tisch sitzen lässt, seine Gummibärle mit ihnen teilt oder ihnen das Bett überlässt und selbst im Körbchen schläft müssen weder du noch ich gut finden, verstehen oder verteidigen. Er tut damit niemandem weh, und ja ich muss schmunzeln wenn ich diese Bilder sehe. Auch wenn es das bei uns nie geben würde.
Allerdings bekommen meine Hunde immer auch ne Milchschnitte wenn ich mal eine esse. Bisher habens alle überlebt.
Ich finde einfach es steht mir nicht zu andere Einstellungen so abzuurteilen wie du es getan hast.

Weder du noch ich kennen von Abby mehr als Podi hier preisgibt. Allerdings schatze ich ihn schon so ein dass er weiß was er Abby zumuten kann.
Man muss einen Angsthund manchmal auch seiner Angst aussetzen und ihn darin belassen bis er selbst merkt es passiert nix. Man sieht auf den Bildern sehr wohl dass Abby sich nach anfänglichen Schwierigkeiten mehr und mehr entspannt.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber vielleicht sollte man doch etwas mehr Ahnung von Angsthunden haben bevor man so lospoltert.

Im Übrigen ist an Mäusen nu nix schlimmes. Im Gegenteil... Sie sind wahre Taurinbomben und in ihrer Zusammensetzung sogar sehr gesund. Würmer holt sich der Hund auch an allen möglichen anderen Stellen.

@Podi

Tut mir leid, dass ich mich hier unbekannterweise so reingehängt habe. Ich folge dem Thread schon sehr lange, habe mich oft mitgefreut, gezittert und viel gelacht. Irgendwie haben mich die Sätze zu Antonia dann doch getroffen.
 
............. Und es ist ja schön einen Hund mit Zeit an alles heranzuführen. Manche Hunde, wie mein mittlerweile 15jähriger opi haben die nicht. Und bevor er den Rest seines Lebens ständig wie wild therapiert wird muss er einfach in gewissen Situationen mit mir da durch. Sein Vertrauen in mich ist da groß genug. Natürlich hat er Angst. So wie Abby auch. Aber gemeinsam durchlebte Anstsituationen machen auch stolz und sind gut fü die Bindung................

Stiimmt!

Die Schwierigkeit ist raus zu finden, wann der Hund wirklich überfordert ist oder es besser und vertretbar ist ihn noch ein wenig mehr zu fordern.
An der ein oder anderen Stelle würde ich, im Nachhinein, das Tempo vielleicht etwas raus nehmen.
Aber das weiß man vorher nicht.
Es ist aber auch schon richtig

@ saubermaus66

Ich verstehe dich ja langsam, aber was du hier liest ist ja nicht das ganze Leben von uns und du darfst auch die Kombination der Hunde nicht vergessen.
Jeder Hund ist anders und hat andere Ansprüche und wir haben hier halt, aus welchen Gründen auch immer, eine recht eigenwillige Kombination, mir der wir aber mittlerweile recht gut klar kommen.
Abby macht, gerade zur Zeit, sehr schöne Fortschritte, und das, unserer Meinung nach, da wir Megan zu uns genommen haben.
Eigentlich eine blöde Idee, wenn man noch mit einem Angsthund zu tun hat sich einen Junghund dazu zu holen.
Ob Dirk es geahnt hat, keine Ahnung, aber Megan zeigt Abby oft, durch ihre unbekümmerte Art, dass es nicht nötig ist sich vor etwas zu fürchten.
Und das eben als Junghund.

Wir brauche uns auch gar nicht streiten, man kann über alles vernünftig reden.
 
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@Podi

Tut mir leid, dass ich mich hier unbekannterweise so reingehängt habe. Ich folge dem Thread schon sehr lange, habe mich oft mitgefreut, gezittert und viel gelacht. Irgendwie haben mich die Sätze zu Antonia dann doch getroffen.

Kein Problem!:hallo:

Ist andererseits aber auch nett mal fest zu stellen, wer hier so noch mitliest, vor allem wenn jemand dabei ist, der schon Erfahrung mit einem Angsthund hat.;)

Ich hoffe ja, dass ich euch irgendwann mal eine halbwegs "normale" Abby zeigen kann, was dann aber nicht bedeuten muss, dass hier Schluss ist.
Wie ich uns kenne finden wir immer wieder einen Hund, der sich hier rein schmuggelt und uns fordert.

Apropos fordert - wie bringt man seiner Frau eigentlich schonend bei, dass der neue Hund ihr Kopfkissen "gefressen" hat!:uhh:
 
Sieht dann jetzt so aus!

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Guckt Megan nicht süß!
 
Ja schon, des versteh ich ja alles. Aber wenn ein Hund doch Geborgenheit braucht dann geh ich doch net dauernd mit ihm da hin wo er sich nich geborgen fühlt. Ich hab selber nich viel Erfahrung mit Angsthunden aber meine Cousine hat viele Angsthunde und die gewöhnt die immer ganz langsam an neue Sachen und Umgebungen und erst wenn sie sich da dann sicher fühlen kommt der nächste Schritt. Das sieht man doch dass die Abby unsicher is da braucht man nich viel eigene Erfahrung muss man nur die andern Hunde gucken.
Und des mit den Leckerchenspielen hab ich nich geschrieben, weil die Hunde jagen sondern weil der Podifan geschrieben hat dass sie ihr Futter fangen wollen. Dann würde ich sie halt ihr Futter fangen lassen aber eben ihr Futter und nich Mäuse. Und ich wollte auch nich nachfragen woran Antonia gestorben is ihr habts gesagt warum ich nich nachfrage also hab ich nachgefragt. Bei der Antonia hab ich ja auch nur nich verstanden warum er da auch wieder so viel Besuch hatte und mit ihr zu Veranstaltungen gegangen is aber die Infusion nich machen wollte. Ich würd mich des mit einem kranken Hund überhaupts nich trauen und auch nich dass ich nich mach was der Arzt für richtig hält. Die war da ja schon ganz schlimm krank wenn eine schon so ganz kalt ist wie die Antonia dann is man richtig schwer krank des weiss sogar ich. Deshalb versteh ich des eben alles einfach nur nich und halt auch nich warum alle das lustig finden. Was nich wissen is ja normal, aber ich hab noch nie drüber gelacht wenn meine Tiere krank waren.

also
ich weiss nicht wo du hernimmst, dass dieser hund keine geborgenheit erfährt. du hast doch alles aufmerksam gelesen, die beiden haben immer wieder abgebrochen, wenn sie der meinung waren, es wird zuviel. abgesehen davon kann abby auf dem auslaufplatz ihr mass selber bestimmen, besser gehts doch nicht. womit wir zum nächsten kommen, ich kann keinen angsthund in dem sinne therapieren, wenn ich ihn nur zu hause lasse - threadstart war 2011 - ich glaube nicht, dass deine cousine zwei jahre lang einen hund nur zu hause hält. da würde ich mir dann gedanken machen, ob das der richtige platz für einen angsthund ist.
desweiteren hat nune ja schon geschrieben, dass man den hund auch mal souverän, am besten so wie hier auch mit souveränem erst- (mehrlings ;)hund, den situationen aussetzen muss. umkonditionieren. sozusagen.

rudi hat seine rute immer unten getragen. so mal nebenbei für podi bemerkt. also ich glaube nicht dass abby je ein hund wird, der erhobener rute irgendwem entgegenwatschelt ;) ich denke so wie auf dem auslauf is schon prima und maximum.

sorry, aber kann sich ein jagdhund entscheiden zwischen hundefutter und lebendiger beute - der würde nie das hundefutter nehmen, höchstens nach der maus -.- und ich würde jede wette eingehen, auch sonst jeder hund. selbst rudi war da meister drin. und der hat sonst nichts gemacht. (achso für dich, rudi war nicht so extrem wie abby, aber annähernd) und mal abgesehen davon ist ein podenco dann doch zu selbstständig in der jagd, nicht wie son rottweiler...
Ich persönlich finde es eher traurig, dass jedes fizzelchen was einen hund zum hund macht, vom menschen reguliert, abtrainiert oder umtrainiert wird. das finde ich eigentlich sehr traurig.

wieso kannst du dann über eine behandlunsgweise daherspekulieren, aber nicht fragen was überhaupt mit dem hund war? :verwirrt:

und nochmal wer hat denn bitte darüber gelacht???
btw antonia rulez immer noch @podi :)

meine güte, was machst du wenn du eine hündin mit mammatumoren hast? den hund zuhause aufs sofa ketten? armer hund.

mein hund kriegt übrigens auch ab und zu mal goodies, die eigentlich für mich sind -.-
 
da sind doch noch genug andere kissen, einfach wegräumen - vielleicht bemerkt sies gar nicht :lol:
 
Mäuse, Schuhe und Kopfkissen, pfui Megan, so viele Erreger..
Dass Herrchen aber auch einfach kein Hundefutter kaufen will :nee:
 
Sieht dann jetzt so aus!

15668607io.jpg


Guckt Megan nicht süß!
:lol::love:

Wie man das der Frau beibringt kann ich dir aber nicht sagen. Ich stehe in solchen Situationen auch eher verlegen grinsend vorm Kerl und kann nur hilflos mit den Schultern zucken.

Mal kurz nur zu diesem Punkt.
Meine Frau und ich sind uns einig, dass muss Konsequenzen haben.
Megan muss heute Nacht ohne Kopfkissen schlafen!
Vielleicht auch ich - oder meine Frau.
Mal sehen wer schneller ist!;):D
 
Sie geht weg, indem sie Vertrauen in die Menschen und die Umgebung gewinnt.
Dass geht nicht, wenn wir sie nur schonen und da hilft es auch nicht, wenn wir uns einen Trainer holen.
Das braucht Zeit.
Da stimm ich dir absolut zu! Und mit Rückschlägen muss man leider auch immer rechnen. So geschehen bei uns gerade. Es sind Ferien man trifft deutlich weniger Hunde und in unserem Fall leider auch ein paar "Unfreundliche" und schwups ist wieder ein deutlicher Rückschritt da, der sich dann bei uns auch auf die Bereiche Umweltreize und Mitmenschen zusätzlich erstreckt.:(

Die Schwierigkeit ist raus zu finden, wann der Hund wirklich überfordert ist oder es besser und vertretbar ist ihn noch ein wenig mehr zu fordern.
An der ein oder anderen Stelle würde ich, im Nachhinein, das Tempo vielleicht etwas raus nehmen.
Aber das weiß man vorher nicht.
Es ist aber auch schon richtig
Das begleitet uns auch im Alltag!
Podi, wenn du mir ein gutes, hilfreiches Buch zum Thema Angsthund empfehlen könntest würde ich mich sehr freuen. Ich denke es kann dem Zusammenleben von mir und Schiggy nicht schaden, wenn ich noch etwas mehr zu diesem Thema erfahre!:hallo:
 
Bin zwar nicht Podi,und ist auch kein Buch,aber kennst du diese Seite schon?



Und doch,man keinen Angsthund auch mit Eindrücken überfluten,das ist auch nicht gut. ;)
 
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Podi, wenn du mir ein gutes, hilfreiches Buch zum Thema Angsthund empfehlen könntest würde ich mich sehr freuen. Ich denke es kann dem Zusammenleben von mir und Schiggy nicht schaden, wenn ich noch etwas mehr zu diesem Thema erfahre!:hallo:

Meine Erfahrung ist, dass einzige richtige und gute Buch zum Thema Angst ist der betreffende Hund.
Jeder Hund hat einen anderen Grundcharakter und es gibt verschiedene Gründe für die Angst und sie tritt in unterschiedlicher Intensität auf.

Ebenso reagiert jeder Hund unterschiedlich auf die Bemühungen oder Mittel, mit denen man die Angst "bekämpfen" will oder kann.

Wer zu viel Geld hat und dafür ein unsinniges Buch kaufen will, dem empfehle ich dies.

Der ängstliche Hund: Stress, Unsicherheiten und Angst wirkungsvoll begegnen: Amazon.de: Nicole Wilde, Alice von Canstein: Bücher

Nicht direkt zum Thema Angsthund, aber dennoch auch dazu empfehlenswert finde ich dieses Buch:

Der ängstliche Hund: Stress, Unsicherheiten und Angst wirkungsvoll begegnen: Amazon.de: Nicole Wilde, Alice von Canstein: Bücher

Wie komplex und schwierig das Thema ist sieht man auch an den unterschiedlichen Abhandlungen im Internet.
Der eine schreibt, man soll einen ängstlichen Hund ruhig mal trösten, bzw. seine Angst nicht ignorieren.



Dann liest man wieder, bloß nicht trösten und erst recht nicht auf den Arm nehmen.
Wobei hier dennoch viel gutes und richtiges steht.



Es gibt nicht "den Angsthund" und es gibt auch nicht "das Rezept"

Allein zwischen Antonia und Abby liegen Welten bezüglich ihrer Angst.

Anbei ein dreiteiliger Artikel, zum Thema Angst bei Hunden, die mir sehr gut gefallen.

Die Grundzutaten gegen Angst bei Hunden sind immer Liebe, Vertrauen, Geduld, aber auch das Fordern des Hundes, aber das richtige Rezept muss leider jeder für seinen Hunde speziell zusammen stellen.





 
Bin zwar nicht Podi,und ist auch kein Buch,aber kennst du diese Seite schon?



Und doch,man keinen Angsthund auch mit Eindrücken überfluten,das ist auch nicht gut. ;)

Wie ich schon schrieb, im Nachhinein würde ich wohl an der ein oder anderen Stelle das Tempo raus nehmen.
Aber wir hatten Antonia vor Augen und die Erfahrungen mit ihr, die "nur" Angst hatte, weil sie Menschen und die geballte "Zivilisation" nicht kannte.
Sie wurde nicht, wie es bei Abby ist, durch ihre Angst in ihrer Neugierde blockiert.
Es war deutlich einfacher und ging wesentlich schneller, wie sie Fortschritte machte.
 
@ saubermaus66

Man kann es nicht in Photos festhalten, aber du solltest Abby mal sehen, wie sie erwartungsvoll und vor Freude rum springt, wenn sie ihr Frühstück oder das Leckerli am Abend bekommt.
Oder schaue dir, zu deinem Trost, die Photos vom Lüscher Polder an.
Dort fühlt Abby sich wohl und sie lebt auf.
Wir können es ihr nicht zu oft gönnen, das es nicht gleich um die Ecke ist und sie nur dort "Spaß" haben zu lassen bringt sie nicht weiter.
Oder du müsstes erleben wie Abby sich Zugang unter meine Bettdecke "erzwingt" um sich dann an mich zu kuscheln.
Ich denke, dass zeigt schon ein wenig, wie ihre Beziehung zu mir ist und sagt etwas darüber aus, dass es nicht alles falsch sein kann, was wir machen, oder gemacht haben.

Vorgestern haben wir unterwegs meine Schwiegereltern getroffen.
Sie waren mit dem Fahrrad unterwegs, was Abby doch irritierte.
Aber sie hat es dann doch geschafft sich meiner Schwiegermutter, die sie sehr gerne hat, zu nähern und sich beschmusen zu lassen.
Wenn man Abby und ihre Geschichte nicht kennt wird es schwer zu verstehen sein warum ich mich über so etwas "Banales" so freuen konnte.
Jedem der Abby und uns kennen lernen möchte steht dies frei und wir freuen uns Leute kennen zu lernen.
Nur so kann man sich ein realistischen Bild davon machen, wie es Abby geht und wie es mit ihrer Angst steht.

Ist jetzt definitiv nicht böse gemeint!


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und nochmal wer hat denn bitte darüber gelacht???
btw antonia rulez immer noch @podi :)

meine güte, was machst du wenn du eine hündin mit mammatumoren hast? den hund zuhause aufs sofa ketten? armer hund.
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Du glaubst gar nicht, wie präsent die Kleine immer noch ist.
Durch die Photos, die sich hier im Haus befinden, die Pokale, die sie errungen hat.
Sie ist präsent durch unsere Erinnerungen an sie und durch die kleinen, sympathetischen "Unarten" die sie Abby beigebracht hat.
Das Geschirr spülen hat Abby perfektioniert.
Es scheint, als gebe es einen unsichtbaren Faden zwischen uns beiden.
Bin ich mit dem Essen fertig und lehne mich vom Tisch zurück, kommt sie im selben Moment nach vorne um sich "ihr Recht" zu holen.
Ich sollte mich am Frühstückstisch nur nicht wohlig recken und dabei nach hinten lehnen.
Das heißt dann automatisch, dass ich nur ein halbes Brötchen zum Frühstück bekomme!
Zu unserem Erstaunen und auch manchmal Leidwesen ist Antonia auch in Megan präsent.
Sie hat es geschafft aus Krümel wieder einen fröhlichen Hund zu machen, der fit wie eh und je mit ihr spielt und durch die Gegend rennt.
Aber Megan hat auch das selbe eigenwillige Verhältnis zu den Katzen, wie es Antonia hatte.
Auch wenn sie sich grundsätzlich mögen und vertragen wird Gismo geärgert, wo es nur geht und der revanchiert sich.
Und Kater ist "Spielzeug".
Vor einiger Zeit stand Megan plötzlich auf dem Küchentisch und hatte Kater, der auf der Bank schlief, am Schwanz gepackt und hoch gezogen.
Bekommt man natürlich einen riesigen Schreck und ich bin auch gleich eingeschritten, aber es ist von Megan nicht bös gemeint.
Sie hat eindeutig einen eigenen Charakter, aber was den Schalk anbelangt meint man schon öfter, dass ein bisschen von Antonias Seele sich in sie verirrt hat.

Dass wir Antonia bis zu ihrem letzten Tag an unserem Leben beteiligt haben bereue ich bis jetzt nicht.
Ich kann mich noch an den Tag erinnern, als ich sie halbtot, auf meinem Arm, mit zu unserem täglichen Spaziergang mitgenommen hatte.
Es war wenige Tage bevor sie wirklich starb.
Uns begegnete eine Frau, die fragte, was mit ihr los wäre und ich erklärte es ihr.
Einige Zeit danach traf ich sie wieder und sie sah, dass Antonia nicht mehr dabei war.
Wir hatten beide Tränen in den Augen!
 
P.S. Ich habe gerade erst gesehen, dass etwas beim Einstellen der PDF Dateien schief gegangen ist.
Hier noch einmal!





 
Des hab ich schon gesehen dass es Orte gibt wo sie sich wohl fühlt. Deshalb versteh ichs ja auch net warum du dauernd mit ihr woanderst hin gehst. Man baut doch so einen Angsthund langsam auf und net ständig an wechselnde Orte. Und ist des net Stress wenn deine Hunde immer so viel kaputt machen. Warum ihr des alle so lustig findets versteh ich auch net, ich würd da aufpassen wie a Wichtl das sowas net passiert weil wenn die so Sachen fressen dann könnens auch mal dran sterben. Des verstopft dann den Darm, einer Frau hier im Nachbarort ist des schon zweimal passiert, einmal hams den Hund noch retten können, aber dann nimmer, weil die des auch net so schlimm gfunden hat.
Des mit der Antonia tut mir leid, da bist du bestimmt sehr traurig, gell.
 
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