Mal ohne Hunde!
Ein Suchbild.
Ich bin auch drauf, aber wo?
In der Rüstung, hinter dem Schild versteckt!
Meine Frau sagt, sie hat mich an meinen hässlichen Schuhen erkannt.
Vor dem Treffen, mit Jan Krüger, und seinen wirklich interessanten und lebhaft vorgetragenen Ausführungen, zum Leben und Kampf der Gladiatoren und für einige praktische Beispiele, um sich in den Kampf der Gladiatoren rein denken zu können gingen wir durch die Sonderausstellung.
Am Anfang zwei sehr unterschiedliche Arten von Gladiatoren.
Der eine gerüstet, wie ein Legionär und der andere wie ein "barbarischer" Kämpfer, die ja oft als Kämpfer, in der Arena, her halten mussten.
Auf diesem Photo sind original Steine des Kolosseums in Rom zu sehen.
Kein Wunder, dass es eine Ruine ist, wenn die Steine hier rumliegen!
Original Beinschienen, die in Pompeji gefunden wurden.
Und ein Helm, den man so wieder benutzen könnte.
Wirklich aufsetzen darf man diese original getreue und genau so schwere Replika!
Auf einer Leinwand werden Szenen, aus einem Film, gezeigt, in denen das Training der Gladiatoren zu sehen ist.
Erinnert mich stark an unser Fechttraining.
Und im letzten Teil, der Ausstellung, sind verschiedene Gladiatorenarten zu sehen.
Wenn ich mich recht erinnere gab es ca. 38 Arten, wovon bevorzugt bestimmte gegeneinander antraten.
Leider konnte ich mir die Namen nicht merken und lesen kann man es auch schlecht.
Diese Konstellation ist in dem Schaukampf zu sehen.
Und die Namen habe ich, da die Kämpfe auf einer, am Boden liegenden, Leinwand vorgestellt wurden und die habe ich gerade.
Der Secutor ist der mit dem Netz und dem Dreizack.
Dann ging es zum eigentlichen Workshop, bei
Er kann wirklich sehr lebendig erzählen und es machte wirklich Spaß ihm zu zu hören.
Dies ist die Szene, die auch im Artikel erwähnt wird.
Ein Todgeweihter erhält den Gnadenstoß.
Aber auch selber ausprobieren war angesagt.
Sei es durch praktische Übungen,
Oder anprobieren der Ausrüstung, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sich angefühlt hat und wie man als Gladiator kämpfen musste.
Die beiden Herren sind von der Presse und dem einen haben wohl die Photos des anderen nicht gefallen!
Von meinem Kampf habe ich keine Photos machen können, da ich einerseits keine Hand mehr für die Kamera frei hatte und sie andererseits eh so ausgesehen hätten!
Das sind die Gucklöcher des Helms, den ich trug.
Sie sind so klein, damit der Dreizack dort nicht durch kommt.
Der Helm ist so schwer, dass man denkt, er rammt einen in den Boden, wenn man ihn aufgesetzt bekommt.
Mein Hals war, denke ich, erst 10 Minuten nach dem Kampf wieder normal lang.
Dann kam der Panzerärmel und ich habe mich gefragt, wie ich mit dem Ding noch meinen arm, mit dem Schwert, heben soll.
Ging aber - musste, sonst hätte Jan mich abgestochen.
Damit man nicht nach Rechts rüber fällt gibt es dann das Schild.
Ein flach gedrückter Baumstamm, dem Gewicht nach, der einem während des Kampfs ständig an den Helm schlägt, weil er so groß und unhandlich ist.
Zumal man auch nicht wirklich sieht, was man gerade macht.
Dann noch das Schwert in die Hand gedrückt und ich durfte versuchen ihn zu erstechen.
Na ja - war ´ne blöde Idee.
Gefühlt haben wir bestimmt 15 Minuten gekämpft, ich denke aber, es waren realistische 2 Minuten.
Meine Kenntnisse und Fähigkeiten mit dem Langschwert haben mich aber ein wenig länger überleben lassen, als erwartet und Jan fand meine Gegenwehr auch nicht so übel.
Ein richtiger Gladiatorenkampf ging übrigens bis zu 15 Minuten.
Die armen Schwe..., wir hatten ja auch authentische Temperaturen und das war echt hart.
Der zweite Artikel, von den beiden Herren auf dem Photo, ist wohl noch nicht fertig.
Mal schauen, sie haben auch ein paar interessante Bilder gemacht.
Jetzt überlege ich, wie ich 3000€ zusammen bekomme, um da mehrtägige Seminar, bei Jan, zu machen.