Ich bin heute von zwei Kampfhunden angefallen worden!
Ein Shar Pei Mix ist mir an die Kehle gegangen und eine Bordeauxdogge ist mir ins Genick gesprungen.
Folgen - Ich musste meine Brille putzen, mich kämmen und mein Bart war nass!
Wir waren heute, mit unseren Hunden und einer lieben Freundin, bei Dirk.
Er Schutzvertrag ist unterschrieben und Abby gehört jetzt ganz zur Familie.
Leider konnten wir sie nicht, im Rudel, laufen lassen, da durch die deutschen Abgabe- und Fundhunde das ganze Konzept der Rudelhaltung ins wanken geraten ist.
Ständig gibt es Streit und Unruhe. Irgendwie ticken deutsche Hunde, oder deren Halter, anders.
Trotzdem hat Abby sich toll gemacht.
Sie war recht gelassen und Dirk freute sich, sie auch mal stehend oder im Laufen zu sehen. Er hatte nicht mal im Kopf, wie groß sie ist, da er sie ja nur liegend gesehen hat.
Als wir gingen hat sich Liane, seine Stellvertreterin, auch noch mal Abby angeschaut und durfte sie sogar streicheln. Selbst vor unserer Freundin hatte sie nicht wirklich Angst.
Und wenn es doch zuviel war, versteckte sie sich auch schon mal hinter mir!
Unsere Freundin hatte den Old English Mastiff, der leider, Ende letzten Jahres, eingeschläfert werden musst. Sie ist begeistert, von der Podencorosa, Dirk und vor allem von Caruso.
Leider haben sie und ihr Mann einen vierwöchigen Urlaub vor sich, und vorher einen Hund an zu schaffen wäre Unsinn.
Auch meinen geliebten Cucho und den großen Tibor haben wir wieder gesehen!
Den Photoapparat habe ich leider vergessen.
Aber ich hätte eh keine Photos machen können, da ich ja nie eine Hand frei hatte!
Endlich konnte ich, mit fremden Hunden, mal wieder das machen, was man nicht soll.
Auch der gestrige Abend lief planmäßig!
Ich habe fast den ganzen Abend mit einem hübschen, schlanken Mädchen auf der Coutch gelegen und geschmust.
Und wir haben uns eine Tüte Weingummi und eine Tüte Lakritz geteilt.
Ob ich das jetzt noch darf weiß ich nicht.
Im Schutzvertrag steht, ich darf mit Abby keine medizinischen Experimente machen.
Das Ostergeschenk, für meine Frau, ist auch da.
Fehlt nur noch ein wenig Restarbeit, bis ich es ihr geben kann.