Abby hatte, heute Mittag, ein Hardcoretraining!
Ich habe sie und Kimba mit zu der Veranstaltung genommen, auf der meine Frau arbeitet.
Bereits auf dem Weg zum Veranstaltungsort erstaune Abby mich, wie gelassen, zumindest für ihre Verhältnisse, ging.
Es gab auch ein Empfangskommitee.
Trotz der vielen Leute ging Abby recht ruhig.
Dann haben wir meine Frau besucht. Lange nicht gesehen und doch wieder erkannt!
So fühlte Abby sich dann sichtlich wohl!
Die Versicherung steht dort, da sie, zum Leidwesen meiner Frau, auch Versicherungen, für Jäger, anbieten.
Ich wollte ihr ja helfen und ein paar Artikel raus suchen, die belegen, wie wichtig die Versicherungen sind.
Jäger erschießt Jäger!
Jäger erschießt Hund!
Jäger erschießt Kuh!
Jäger erlegt Telephonverteiler!
usw.
Sie meinte aber, das wäre kontraproduktiv!
Ich wollte ihr auch mal beim Verkauf, von Sterbegeldversicherungen helfen.
Ist ganz einfach!
Man schaut den potentiellen Kunden einen Moment ruhig und wortlos an.
Dann fragt man ihn, ob er sich gut fühlt, da er etwas kränklich wirkte.
Und bevor er reagieren kann bietet man ihm die Versicherung an, da man der Meinung wäre es würde Zeit dafür!
Wo waren wir - ach ja, bei Abby!
Da wir noch eine zweite Doppelleine brauchten musste Abby dann dort mit hin.
Und es klappte recht gut!
Das ganze findet übrigens auf einem gemütlichen Hofkaffee statt!
Hier war es mal etwas eng und Abby fand das gar nicht toll!
Der sympathische Herr, mit Bart, schreibt, wie in der Steinzeit. Mit Hammer und Meißel.
So hat er auch in unseren Giebelbalken einen schönen Spruch und über das Dielentor unsere Namen eingemeißelt.
Bezahlt wird nach Anzahl der Buchstaben.
Blöder Doppelname, meiner Frau!
Abby wollte dann aber nur noch nach Hause!
Und war froh dort angekommen zu sein.
Den Nachmittagspaziergang habe ich ihr dann erspart.
Wir haben ein älteres Ehepaar getroffen, mit einem Mops und einem Shar Pei.
Der ältere Herr, mit Shar Pei, bekam einen drauf, da ,er wegen uns, nicht die Straßenseite wechselt.
Es könnte ja etwas passieren!
Der Shar Pei und meine drei haben sich dann aber freudig begrüßt und ich habe ihm erklärt, warum Antonia manchmal zickt.
Hat sie dann auch, als wir uns dann, in der Stadt, wieder trafen!
Aber sie wussten ja jetzt Bescheid und grinsten nur.
Kimba durfte dann, da ich ja nicht auf Abby achten musste, den Rest des Weges, ohne Leine laufen.
Ich hatte vergessen, was für ein Maultier sie ist!