Waltrop: Mein Hund wurde mit Elektroschocks fast totgequält

Hi,

vorhin kam ueber den Verteiler ein Foto des armen Hundes. Die Verletzung am Hals ist enorm :heul:.

Kopfschuettelnde Gruesse - Mausi :sauer:++
 
1. ist die Bild auch dann nicht der erste Ratgeber, wenn anscheinend im Sinne des Hundes berichtet wird.

2. Wurde der Hund nicht mit Elektroschocks behandelt.

und

3. Wurde er damit nicht fast zu Tode gequält.

Der Hund hat lediglich ein "Kläff-Ex-Halsband" getragen und im Laufe der Zeit eine leichte Reizung der Haut davon getragen (was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt, dass die Kontakte dieser Halsbänder in der regel vernickelt sind)

Aber es ist wieder mal so wie immer - selbst die von allen verhasste Bild spricht natürlich dann die Wahrheit wenn sie einem in dem Kram passt :nee:
 
1. ist die Bild auch dann nicht der erste Ratgeber, wenn anscheinend im Sinne des Hundes berichtet wird.

2. Wurde der Hund nicht mit Elektroschocks behandelt.

und

3. Wurde er damit nicht fast zu Tode gequält.

Der Hund hat lediglich ein "Kläff-Ex-Halsband" getragen und im Laufe der Zeit eine leichte Reizung der Haut davon getragen (was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt, dass die Kontakte dieser Halsbänder in der regel vernickelt sind)

Aber es ist wieder mal so wie immer - selbst die von allen verhasste Bild spricht natürlich dann die Wahrheit wenn sie einem in dem Kram passt :nee:

Weißt du woher?
 
Der Hund hat lediglich ein "Kläff-Ex-Halsband" getragen und im Laufe der Zeit eine leichte Reizung der Haut davon getragen (was nicht verwunderlich ist wenn man bedenkt, dass die Kontakte dieser Halsbänder in der regel vernickelt sind)

Schlimm genug,oder?
 
Von leichter Reizung kann keine Rede sein, hier das Bild das im Verteiler war....:sauer:
 

Anhänge

Naja, der Hals wurde frei rasiert und man sieht Hautreizungen das ist richtig wo Kontakte lagen die vernickelt gewesen sein könnte. Ich habe eine Nickelallergie und schaue schnell genau so aus. Ein Bekannter hatte so ein Vibrationshalsband das Kontakte am Hals hatte , aber definitiv kein Stromhalsband war.

Bild schreibt sehr reißersich..sorry Hund fast zu Tode geqäult die schreiende Überschrift..liest man den Artikel erkennt man nichts mehr von den entsetzlichen Todeskampf um dann zu entrinnen in letzter Minute..nein die Besitzer bemerkten erst zu Hause das der Hund ein Halsband trug.

Er schleppte sich also nicht gerade mal so in das Auto und die Besitzer fuhren während der Hund noch so schwach vor sich hin zuckte nach Hause um dann das Halsband zu bemerken ohne vorher irgendein Verdacht zu schöpfen warum der Hund der ja angeblich fast zu Tode gequält wurde quasi ja dann kaum noch zum Auto hätte kommen können.

Gehen wir also davon aus das der Hund recht normal und fit war als er abgeholt wurde...

Auch hier..diesem Blatt glaub ich soviel wie nichts und das ist sehr wenig ;)
 
Der Hals wurde aber doch wohl erst nachher freirasiert, oder?

Sonst wäre das Ganze wohl sofort aufgefallen.

Was die offenen Stellen angeht - ist auf dem Bild schwer zu erkennen, ob es sich um "tiefe Schürfwunden" handelt, oder tatsächlich offene Stellen aufgrund einer Allergie (die übrigens, wenn sie sich infizieren, echt übel werden können, ob der Hund nun Stromschläge erhalten hat, oder nur Vibrationsimpulse).

Ich hab sowas nach einer OP im Sommern übrigens von strunznormalem Heftpflaster gekriegt - da ging irgendwann die Haut mit ab, weil ich offenbar auf den Kleber allergisch reagiert habe.

Aber sagen wir es anders herum: Wenn ich das nicht wüsste, und nur ein irgendwie "elektrisches" Halsband an meinem - langhaarigen! - Hund finden würde, mit "solchen" Löchern drunter, würde ich auch erstmal annehmen, das arme Tier sei dort halb gebraten worden.

Und darüber würde ich mich definitiv sehr aufregen.
 
Was die offenen Stellen angeht - ist auf dem Bild schwer zu erkennen, ob es sich um "tiefe Schürfwunden" handelt, oder tatsächlich offene Stellen aufgrund einer Allergie (die übrigens, wenn sie sich infizieren, echt übel werden können, ob der Hund nun Stromschläge erhalten hat, oder nur Vibrationsimpulse).
Stellt sich mir nur die Frage wozu ein Vibrationshalsband überhaupt offenliegende Kontakte braucht wenn man den Hund nicht "braten" will? :unsicher: Das Nickel oft Kontaktallergien auslöst sollte einen Pensionsbetreiber/Tierpfleger zudem eigentlich bekannt sein und Aufgrund dessen vom Einsatz vernickelter HB abgesehen werden.
 
Keine Ahnung, ich hatte das so verstanden, dass damit auch die Vibrationen vom bellenden Hund aufgenommen werden...

Ist aber ja auch wurscht, ich wollte damit nur sagen: Wenn der Hund allergisch reagiert hat, ist es völlig egal, ob es sich um ein Stromhalsband oder ein Vibrationshalsband gehandelt hat, oder ob er das Halsband vielleicht sogar nur getragen hat, ohne dass es benutzt wurde (was ich aber für unwahrscheinlich halte).

Gelitten hat er trotzdem, und das ist dort ganz offenbar niemandem aufgefallen.

"Fast zu Tode gequält" wurde er dann vielleicht nicht, aber vernachlässigt und vermeidbaren Schmerzen ausgesetzt auf jeden Fall.
 
@ Bürste: doch habe ich schon, rein berufsmässig, gesehen!
Trotzdem möchtest du deinen Hund so zurückhaben, wenn du im guten Glauben, dass für deinen Hund in der Pension gut gesorgt ist, ihn dort abgibst?
 
der einsatz von bell ex geräten, ist in vielen hundepensionen die in unmittelbarer nachbarschaft zum wohngebiet liegen, nicht selten.
nicht jede hundepension liegt mitten in der pampa.

nunja und selbst wenn die in der Pampa liegen, ist das Problem, dass dann meistens das Gebell weit getragen wird. ;)
Dennoch weiß ich, dass in der Hundepension in der meine Hunde sich regelmäßig gerne aufhalten und völlig normal zurück kommen, keine Bell-Ex-Geräte verwendet werden, bringt eh nichts

man hätte beispielsweise längere zeit vor dem urlaub und der unterbringung in einer hundepension, einen probetag vereinbaren können. der betreiber hätte den besitzern dann mitteilen können, dass er den hund wegen massiven kläffens nicht nehmen kann.

ist in seriösen Hundepensionen Pflicht, dass bei einem probeweisen Aufenthalt geprüft wird ob der Aufenthalt für beide Seiten passt ;)

aber auch die preisvorschläge der bildzeitung ( kleiner hund max. 10euro und großer hund max. 12 euro) sind weit ab der realität.

wenn von einer hundepension verlangt wird ( die im durchschnitt über 10 zwinger(plätze) verfügt, dass die hunde den ganzen tag bespaßt werden, die zwinger in einem top zustand, die hunde unter ständiger aufsicht sind, nur bestes futter bekommen usw. kann dieses in der regel nicht für preise zwischen 10 und 12 euro zu 100% realisiert werden.

so siehts aus, "unsere" Pension verlangt 20,-/Nacht und Hund und damit kommt man gerade soo raus, als Alleinverdienst.
Auch hier gilt: Qualität hat seinen Preis. Wobei die o.g. Preise absolut nicht machbar sind, da ists ja selbst im TH teurer :uhh:
 
@ Bürste: doch habe ich schon, rein berufsmässig, gesehen!
Na bitte...;)


Trotzdem möchtest du deinen Hund so zurückhaben, wenn du im guten Glauben, dass für deinen Hund in der Pension gut gesorgt ist, ihn dort abgibst?
Es geht mir nicht darum ob der Hund gequält wurde sondern wie es in besagter Zeitung dargestellt wird. Der Bericht ist absolut überzogen und unsachlich - bisweilen sogar faktisch falsch.
Das ist schlicht unseriös.
Was mich dabei noch mehr verwundert ist die Feststellung, dass die Leute auf der Berichterstattung des Blattes herumhacken, wenn sie gegen Hunde gerichtet ist - aber jedes Wort unreflektiert glauben wenn es mal in der anderen Richtung läuft - eben das hysterische Niveau der typischen Leserschaft des Blattes.
 
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