Antitierbenutzungshof

So Unsichere gibt es unter den Veggie-/Vegan-Fütterern bestimmt auch ... stehen ja ähnlich wie Barfer teils ganz schön unter Beschuss ;)
 
  • 24. Mai 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Alles in allem ein "Wolkenkuckucksheim", dem wahrscheinlich irgendwann die finanzielle Luft ausgehen wird.
Und dann haben wir wohl den nächsten Gnadenhof, der wegen Tierquälerei geräumt werden sollte......
Vitzeroda lässt grüssen...... :unsicher:

Schade dass es noch Leute gibt die es anderen nicht gönnen wenn diese sich einen Traum erfüllen und ausgestoßenen Tieren zu einem schönen Lebensabend verhelfen.
Da sind zwei Personen, die nahezu ihre gesamte Zeit darein investieren und wirklich sauviel arbeiten und dann wird hier gehässig spekuliert wie lange es die denn noch machen und ob da nicht bald eine Räumung bevorsteht etc.

Am besten hält man es da wie in dem einen Ärzte-Song Lasse Reden:

Lass die Leutereden und hör ihnen nicht zu.
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun.
Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht.
Lass die Leute reden, das haben die immer schon gemacht.

Ich persönlich habe sehr viel Respekt vor der Leistung die die Personen dort vollbringen (ich kenne sie nicht) und hoffe dass sie das ganze auch noch eine ganze Zeit lang finanzieren können. Ich glaube auch dass es jedem Tier dort jetzt besser geht als vorher, immerhin kann man ja bei denen selbstgemachte Schokolade kaufen mit der man sie unterstützen kann.

Wie kommst Du jetzt auf Neid ??
Auch Vitzeroda hat mal aus "Mitleid" angefangen........

Ich gönne jedem seinen Traum, ich habe selber welche.....
Und sofern die beiden noch ihre persönlichen Grenzen kennen und nicht jedes Tier aufnehmen, um ihm "den Himmel auf Erden" zu bereiten, ist es ja gut.
Wenn sie aber die "Grenze" überschreiten, wird es sehr wahrscheinlich auch nur ein weiterer Fall von Animal Hording, wie schon so oft, wenn eben Mitleid im Spiel ist.

Ich wünsche es ihnen von Herzen, das sie die Kurve kriegen.... !!
 
So Unsichere gibt es unter den Veggie-/Vegan-Fütterern bestimmt auch ... stehen ja ähnlich wie Barfer teils ganz schön unter Beschuss ;)


Mit dem klitzkleinen Unterschied, das Menschen, die ihre Hunde ausschließlich pflanzlich ernähren, einen Eiweißersatz finden müssen ;).
 
Sind die Pferde auf dem Hof alle "alt & krank" ??
Na gut, alt vielleicht, wobei das auch "Ansichtsache" ist. Der "alte Herr" meiner jetzigen RB - er wurde stolze 29 - blühte auf alle Fälle regelrecht auf, als er im Alter von 25 Jahren nach ettlichen Jahren als "glückliches Koppelpferd" sozusagen "reaktiviert" wurde.
Allein der Blick, wenn "er" zur Arbeit - 15 Minuten Schritt im Gelände - geholt wurde...
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Das mag ja durchaus sein - aber wie viele Stellen gibt es, die ehemalige Sport- und Schulpferde aufnehmen für 15 Minuten Schritt im Gelände? Da stehen die Interessenten ja wahrlich nicht Schlange - und dann doch lieber auf so einem Hof als auf den nächsten Transport nach Italien oder zum Schlachter um die Ecke...

Und darauf wollte ich hinaus, als ich die Äußerung, dass Pferde "arbeiten müssen" moniert habe. Ich habe es in meiner aktiven Reiterzeit mehrfach erlebt, dass Halter einem Pferd ein Rentnerdasein nicht "antun" wollten (tatsächlich war kein Geld für die Unterhaltung von zwei Pferden da) und die Tiere dann eben beim Schlachter gelandet sind, weil ein neues Pferd her musste, dass mehr Arbeit braucht als 15 Minuten Schritt am Tag. Ich hab die von mir monierte Äußerung ein bisschen so aufgefasst, als würde sie solchen Pferdehaltern, die sich das Gnadenbrot für ihre Tiere lieber sparen und in neue Pferde investieren, mit solchen Aussagen in die Hände spielen (auch wenn es sicher nicht so gemeint war).

Also, ich finde es schon irgendwie bewundernswert, dass da jemand mehrere Pferde, auf und mit denen er gelernt hat, aufgekauft hat, um ihnen den Schlachter zu ersparen.
 
Leute, es geht hier doch nicht darum, wer seinem Hund weniger Zusätze füttern muss.... Hier wurde zu Recht die Aussage getätigt, dass eine vegane Ernährung von Hunden NICHT der Ernährung, wie sie von der Natur vorhergesehen ist, entspricht und sich ein Hund MIT SICHERHEIT immer für den Saftigen Fleischknochen als für Gemüse in jeglichen Variationen entscheiden würde.

Die Zusätze, die wir Barfer dazufüttern, werden ausschliesslich gegeben, da das Barfen nun mal Grenzen hat und wir unsere Hunden keine ganzen Tiere vorwerfen können. Um eventuellen Mängeln vorzubeugen gibt es dann eben diese Zusätze.

Ich gönne den beiden auf dem Hof ja ihr Vorhaben, finde ihre Ideologie nur viel zu krass. Genau genommen dürften sie mit ihrer Einstellung auch kein Tier in Gefangenschaft halten.

Und zu sagen, Pferde seien in ihrem Willen gebrochen, nur weil sie sich von uns führen lassen, halte ich für gnadenlos erstunken und erlogen!
 
Ich bin der Meinung, es braucht keine Zusätze beim Barfen, wenn man abwechslungsreich füttert. Der Wunsch nach Zusätzen entsteht nur aus der menschlichen Unsicherheit heraus.

Ich für meinen Teil fütter ja nicht mal mehr Gemüse und Obst, höchstens mal Kräuter, weil ich eben ganze Tiere verfüttere.
 
Staffmama schrieb:
Ich gönne den beiden auf dem Hof ja ihr Vorhaben, finde ihre Ideologie nur viel zu krass. Genau genommen dürften sie mit ihrer Einstellung auch kein Tier in Gefangenschaft halten.
Würden sie ja vielleicht auch nicht, wenn diese unsere Welt eine andere wäre - vor allem für Tiere.

Ich z.B. bin mittlerweile so weit, dass ich wegen dem Leid, das hinter der Hundehaltung steckt (Vermehrer, Tierversuche für immer wieder neues Futter, Qualzuchten etc.pp.), keine überzeugte Befürworterin der Haustierhaltung mehr bin. Dennoch halte ich Hunde - eben weil es zig Notfälle gibt, die dringend ein Zuhause benötigen. Gäbe es diese nicht, würde ich keine Hunde halten, weil ich mit dem ganzen Drumherum Probleme habe.

Ich denke, wenn es die absolut krasse Nutzung und Ausbeutung von Tieren (vor allem Nutztieren) nicht gäbe, bräuchte es solche "Extreme" wie besagten Hof auch nicht...
 
Auch das ist völlig ok. Daher ist es völlig unsinnig hier darüber zu diskutieren wer, welche und wie viele Zusätze er füttert...

Wer aber aus seiner eigenen Ideologie heraus einem Fleischfresser sein Fleisch vorenthält, muss schon verstehen, dass dies zu Diskussionen führt. Ein Hund ist nunmal ein Fleischfresser und er tut dies nur, um sich auf seine natürliche Art und Weise satt zu fressen. Wir Menschen dagegen, halten und quälen Tiere, um uns abends ein billiges Kotelett auf den Grill zu legen. Wer aus diesen Beweggründen heraus Vegetarier wird, ist völlig in Ordnung und nach nachvollziehbar, aber ob aus diesem Grund einem Hund seine naturnahe Nahrung entzogen werden sollte, ist mehr als fraglich...

Es kann ja durchaus sein, dass ein Fleischfresser auch mit Ersatznahrungsmitteln gesund alt werden kann, aber zu seinem Lieblingsessen gehört diese Art der Nahrung mit Sicherheit nicht.

Die Besitzer des Hofes sollten mal bedenken, dass ein Raubtier ein anderes Tier nicht tötet, um es zu benutzen, sondern um sich selber am Leben zu erhalten und somit einen ganz normalen Beitrag zur Nahrungskette beiträgt. Würden sich alle Tiere nur von Pflanzen ernähren, würde unser gesamtes Ökosystem nicht funktionieren!
 
Ich denke, in diesem Fall wird einfach aus der Ideologie der Vegetarier/Veganer, der Hund und sein Wohl zurückgestellt, zum Wohle der Tiere, die er sonst fressen würde. Jedenfalls könnte ich mir die Argumentation der Menschen die so füttern so vorstellen.
 
Leute, es geht hier doch nicht darum, wer seinem Hund weniger Zusätze füttern muss....
Da sind wir uns einig :D
Hier wurde zu Recht die Aussage getätigt, dass eine vegane Ernährung von Hunden NICHT der Ernährung, wie sie von der Natur vorhergesehen ist, entspricht und sich ein Hund MIT SICHERHEIT immer für den Saftigen Fleischknochen als für Gemüse in jeglichen Variationen entscheiden würde.
...

Ja ja ... die Sachen mit Recht und Sicherheit erscheinen immer so schön sicher :albern:
 
@ Pommel, komm der Fairness halber müsstest du mal zwei Näpfe hinstellen und den ultimativen Test machen... ;)
 
Der gemeine Rassehund/Mischlingshund ist KEIN Wolf.

Er hat sich vom Wolf schon seit JAHRTAUSENDEN entfernt.

Oder meint ihr etwa Haus- und Hofhunde wären vom Mittelalter bis zum Ende des zweiten Krieges jemals großartig mit Fleisch gefüttert worden?

Fleisch war IMMER (bis vor ca. 50 Jahren) immer ein Luxusprodukt. Ein Großteil der Bevölkerung hatte entweder nie oder nur sehr selten Zugang zu Fleisch. Meint Ihr etwa da wären Haus und Hofhunde gebarft worden oder hätten großartig Fleisch bekommen?

Im Laufe der Zeit hat es eine Selektion bei den domestizierten Hunden auch hinsichtlich der Nahrungsverwertung und des Verdauuungsapparates gegeben.

Caniden die bspw. nur Fleisch vertragen haben sind eingegangen, die omnivoraleren (also die die flexibler Nahrung verwerten konnten) haben überlebt und sich durchgesetzt.
 
Gestern war ich übrigens mit meiner 14jährigen Veggie-Labbi-Mix-Oma Frl. Hilde in ein TK, wo die Frage nach der Art der Fütterung nicht aufgeworfen wurde ;) ... man zeigte sich beeindruckt über die Konstitution des alten Mädels *froi* ... aber egal ... sollte weiterer Diskussionsbedarf bzgl. der Fütterungsformen bestehen, können wir ja in die dafür geöffneten Threads ausweichen :)
 
Ja, Sybille, und? Die Leute sind auch von Moggi sehr beeindruckt mit seinen über 16 jahren und der bekommt inzwischen nur noch Fleisch und Fell und Knochen und Mageninhalt...Wollen wir uns jetzt Gegenbeispiele an den Kopf werfen? Wenig sinnvol und wenig fruchtbar, was du da in dieser Diskussion beginnen willst ;).
 
Fleisch war IMMER (bis vor ca. 50 Jahren) immer ein Luxusprodukt. Ein Großteil der Bevölkerung hatte entweder nie oder nur sehr selten Zugang zu Fleisch. Meint Ihr etwa da wären Haus und Hofhunde gebarft worden oder hätten großartig Fleisch bekommen?

Hier sagt doch niemand, dass Hunde ausschliesslich von Fleisch ernährt werden MÜSSEN. Aber hätten die Menschen damals mehr und öfter Fleisch gehabt, hätten bestimmt auch die Hunde mehr davon bekommen. Klar, wenn nichts da ist, kann auch nichts gefüttert werden (könnte man aber auch 1 : 1 auf Gemüse übertragen).

Der Hintergedanke dieses ominösen Tierbenutzungshof ist aber, dass keine Tiere für andere Tiere getötet bzw. benutzt werden sollen. Und diesen Gedanken finde ich einfach nicht richtig, da die Natur seit Millionen Jahren bereits über das Prinzip fressen und gefressen werden funktioniert und sich selber regelt.

Das hat nichts damit zu tun, ob Hunde nicht auch ohne Fleisch lange leben können...
 
Ja, Sybille, und? Die Leute sind auch von Moggi sehr beeindruckt mit seinen über 16 jahren und der bekommt inzwischen nur noch Fleisch und Fell und Knochen und Mageninhalt...Wollen wir uns jetzt Gegenbeispiele an den Kopf werfen? Wenig sinnvol und wenig fruchtbar, was du da in dieser Diskussion beginnen willst ;).

Och, fand ich aber angesichts der Zusatzfuttergeschichte ganz sinnvoll mal anzumerken, dass die Hunde "trotzdem" in einem guten gesundheitlichen Zustand sind ;) ... zu diskutieren im Sinne von "Herbeiführen von Gesinnungswandel" gibt es da eh wenig *gg*
 
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