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[HSH Freund]

.....nein im Grunde übste ja mit nem Husky wohl sein Leben lang.

Macht man das nicht mit jedem Hund?

Ich weiß noch, ganz am Anfang hatte man ihn gerufen..er drehte sich um schaute dir tief in die Augen...und machte sich vom Acker. Ich schwör...wenn er die Mittelkralle hätte zeigen können....er hätte es getan

Wie wärs mit nem HSH, da entfällt normalerweise der Blick in die Augen ...

 

[Wiwwelle]

Wie wärs mit nem HSH, da entfällt normalerweise der Blick in die Augen ...

hm....komme ich mir dann mehr oder weniger von meinem Hund vera.r.s.c.h.t vor *gg*

 

[toubab]

Wie wärs mit nem HSH, da entfällt normalerweise der Blick in die Augen ...

hm....komme ich mir dann mehr oder weniger von meinem Hund vera.r.s.c.h.t vor *gg*

und genau so ist es, nee ausgetrickst ist besser.

die sind so schlau, alina dürfte nichts fressen unterwegs ( eigentlich dürfte sie gar nichts was sie lustig fand) als sie was in der nase hatte, und sah, das ich sie im blick hatte, konnte sie auf der stelle pinkeln oder kackeln, egal wie wenig, bei ganz schöne sachen, grosse tote fische zum beispiel, da hat sie sich drauf gesetzt und die wolken studiert. Das jagen haben wir zur späten stunde im griff bekommen, aber sie hat vorher ein paar mal die hucke vollbekommen als sie unsere eigen tiere angegangen hat. Nacher hat ein "aus" oder "zurück" gereicht. wir haben 5 jahre gebraucht bis es soweit war.......

 

[andrea63]

antijagdtraining beim bereits erfolgs jagenden huskie?
ich weiss nicht... das kann 100 mal klappen. dann wird er wieder seinem trieb nachgeben..
huskies sind keine befehlsempfänger.. eher "wildartige" selbstversorger..
bindung ist ihnen schnurtz... wenns was zu jagen gibt.
du wirst sicher nie 100% verlass haben, dass er nicht doch wieder jagt.
sonst wärs kein huskie..

ich glaub das wär in etwa das gleiche, wie wenn ich einem kaukasen das bewachen abtrainieren wollte.

 

[braunweißnix]

(niemand hat antijagd training empfohlen)

 

[Nileka]

Wie wärs mit nem HSH, da entfällt normalerweise der Blick in die Augen ...

Den Blick kenne ich auch bei HSH! (Zumindest beim Kangal) so ganz nach dem Motte "Hol mich doch, fang moch doch!" und schwups sind sie fort ;D

 

[HSH Freund]

Wie wärs mit nem HSH, da entfällt normalerweise der Blick in die Augen ...

Den Blick kenne ich auch bei HSH! (Zumindest beim Kangal) so ganz nach dem Motte "Hol mich doch, fang moch doch!" und schwups sind sie fort ;D

Da haste aber "Glück", die HSH, die ich kenne sind nicht so sentimental. Die lassen dich einfach stehen.

 

[Nileka]

Ja der wollte ein lustiges Spielchen mit mir spielen. (Hatte ein Stofftier im Auslauf gefunden und wusste, dass er jetzet eigentlich in den Zwinger musste. Der hatte aber keine Lust aufs *insBettgehen* und wollte nuuuuurrr noch 5min. spielen.) Ist ein total süßer Kindskopf.

 

[andrea63]

Wie wärs mit nem HSH, da entfällt normalerweise der Blick in die Augen ...

Den Blick kenne ich auch bei HSH! (Zumindest beim Kangal) so ganz nach dem Motte "Hol mich doch, fang moch doch!" und schwups sind sie fort ;D

kenn ich auch.. coole fangspiele..
nur erlaubt bei uns im garten allerdings...
sonst ständen wir da auch ein paar tage ...

 

[Ruhrlady]

sorry aber beim Antijagdtraining lernt der Hf mehr als der Hund. Habe ich an anderer Stelle schon geschrieben:
Grundvorraussetzung ist natürlich Bindungsarbeit, dann:
1. man schätzt das Gebiet ab, reizarm, oder reich....
dementsprechend leint man an
2. wenn der Hund bereits Jagderfolge hatte, dann ist es sehr sehr schwer
3. Gehorsamkeitstraining, Rückruf- und Abbruchsignal trainieren
4. Schleppleinentraining mind. 1 Jahr
5. man lernt den Hund zu beobachten und im richtigen noch abrufbaren Moment einzugreifen

das macht man eine ganze Weile und selbst danach leint man seinen Hund in wildreichem Gebiet nicht ab. Das ist einfach je nach Hund zuviel verlangt und dieses Ziel wird man mit so manchem Hund nicht erreichen.

ich habe bei Dieter Klein mit Tierheimhunden geübt, der hat auch ein Buch darüber geschrieben,
und ich war begeistert, wieviel ICH gelernt habe.

Herzlich lachen mußte ich über die Tricks eurer Hunde, na klar, das gibt es auch...habe mir gerade toubabs Hund vorgestellt, wie sie auf stinkendem Fisch sitzt udn den Himmel betrachtet bis herrchen/frauchen wegguckt und dann frißt....

 

[HSH Freund]

Ja der wollte ein lustiges Spielchen mit mir spielen. (Hatte ein Stofftier im Auslauf gefunden und wusste, dass er jetzet eigentlich in den Zwinger musste. Der hatte aber keine Lust aufs *insBettgehen* und wollte nuuuuurrr noch 5min. spielen.) Ist ein total süßer Kindskopf.

Wobei es ein himmelweiter Unterschied ist ob ein HSH spielen will oder etwas "in seinen Aufgabenbereich" fällt. Will er spielen ist der Blickkontakt ja nötig, bei einer vermuteten Bedrohung halten sie diesen Aufgrund ihrer Selbstständigkeit meist nicht für nötig.

 

[Wiwwelle]

Eines möchte ich allerdings doch mal klarstellen, leider werden sib Husky ja als besonders autark dargestellt oder gar wie schon erwähnt keine *Befehlsempfänger*
Betrachtet man aber nun mal genau seine Herkunft so erkennt man das aber genau die bravsten und folgsamsten weiter in der Zucht verwendet wurden
Sib. Husky waren Arbeitstiere, sie mussten auch vor dem Schlitten gehorchen und zwar jedem.

Leider hört man ja oft das man einen sib. Husky nicht so erziehen könnte. Doch man kann. Meiner beherrscht alle Grundkommandos hat aber eben auch einen Jagdtrieb.
Bis dato war er gut kontrollierbar und nun leider ein Rückschlag.
Aber
Ich denke auch das wird wieder in Griff zu bekommen sein, den ein sib. Husky ist erziehbar ob man es glauben will oder nicht.

Während die HSH selbstständig arbeiten, tat dies ein Husky nie...er ist Befehlsempfänger, er muss gehorchen vor dem Schlitten, niemand kann einen Befehlsverweigerer gebrauchen wenn sie durch die Kälte zogen

Jeder der sich mit der Rassegeschichte eines Huskys befasst wird schnell feststellen das nur die gehorsamsten weiterkamen.
Es gibt Bilder wo die Tiere völlig frei mit ihren Führer mitlaufen ohne Leine ohne im Traum daran zu denken sich vom Acker zu machen.

 

[HSH Freund]

Leider hört man ja oft das man einen sib. Husky nicht so erziehen könnte. Doch man kann.

Das versuche ich schon seit einiger Zeit einer Huskyhalterinn hier nahezubrigen. Bis jetzt erfolglos. (Die "Experten" in der HuSchu erzählen ihr was anderes, und die müssen es ja wissen) Mir tut der Rüde wirklich leid, ständig an der Leine. Dabei hat er echt Potential.

 

[hasch-key]

Ja und Nein .

Klar ist ein Husky erziehbar, warum auch nicht? Wir sind lange mit beiden Huskys in die Huschu gegangen, momentan gehe ich aufgrund Termin- und Koordinationsschwierigkeiten nur mit Chadie. Der ist superführig, für fast alles motivierbar, findet Agility super und geht über alles drüber, hat schon gefährtet, kann ein paar Tricks, apportiert ein bisserl und jetzt haben wir mit ZOS ein bisschen angefangen. Ein bisschen, da wir momentan viel Skitouren machen oder Skijören gehen.

Aber: Er ist nur bedingt ableinbar und das wird auch so bleiben, fürchte ich . Denn ab einer bestimmten Entfernung habe ich eben keine Distanzkontrolle mehr, wenn ihm was über den Weg läuft und er ist ansonsten wirklich super auch unter Ablenkung abrufbar, nur unter der einen Ablenkung eben nicht (Jagdobjekt) .

Aber mei, das wusste ich vor der Anschaffung und ich wöllte ihn nicht missen, meinen Herzenshund .

 

[HSH Freund]

Das Huskys nicht mit Schäferhunden oder anderen Gebrauchshunden vergleichbar sind ist schon klar. (wobei da auch so einige mit dem Jagdtrieb zu kämpfen haben )
Aber im Vergleich zu den HSH sind sie doch leichtführig. Das heist nicht das die HSH nicht lernfähig sind. Im Gegenteil die lernen meist sehr schnell, klemmen sich aber die Umsetzung wenn SIE keinen Sinn darin sehen. Manchmal wünsche ich mir der Dicke hätte mehr als die Optik vom Schäfi mitbekommen, aber dann wär er ja nicht mehr die Persönlichkeit die er nun einmal ist.

 

[hasch-key]

Tönt anstrengend .

A propos Umsetzung: Zumindest bei meinen Huskies kann ich Übungen nicht mehr als 3x wiederholen; wenn der eine einmal etwas richtig gut gemacht hat, dann sieht er danach auch nicht den Sinn das nochmal zu machen.

A propos führig: Derletzt war ich bei nem Fährtenworkshop und mein Untier hat echt gut mitgemacht. Aber eine Frau war da mit nem Tervueren, der hat sie 3,5h lang mit dem Blick "sag mir was ich tun soll" angehimmelt. So was krieg ich hier net geboten .

 

[HSH Freund]

Tönt anstrengend .

Sagen wir mal, es kommt drauf an welche Erwartungen man hat. (Ein Hundesportler würde sich jeden Abend in den Schlaf weinen. )
Je weniger ich den Hund "belästige" desto entspannter ist es. Geht natürlich nur wenn eine entsprechende Basis vorhanden ist.

A propos führig: Derletzt war ich bei nem Fährtenworkshop und mein Untier hat echt gut mitgemacht. Aber eine Frau war da mit nem Tervueren, der hat sie 3,5h lang mit dem Blick "sag mir was ich tun soll" angehimmelt. So was krieg ich hier net geboten .

Wenn ich ehrlich bin, so einen Hund will ich gar nicht. Ich finds ganz entspannend das ich meine Hunde nicht ständig bespassen muss.

 

[Wiwwelle]

Wenn ich ehrlich bin, so einen Hund will ich gar nicht. Ich finds ganz entspannend das ich meine Hunde nicht ständig bespassen muss.

Jo genau so sehe ich es auch....

 

[Wiwwelle]

So nach Schleppleine ..heute mal ohne...der hörte das mir schon Angst und Bange wurde.....tscha Fraule muss halt mit....*gg*

 

[HSH Freund]

Na siehste, und du dachtest schon an jahrelangen Leinenzwang.