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Wiwwelle

Gott ist heute nicht hier
10 Jahre Mitglied
ist zunichte....der Husky hat drei Nutiras gerissen und eins verspeist...vorbei mit dem Freilauf ...so lange trainiert.
Tja nun ist wieder die Stunde Null...nur ob es nochmal klappt bei einem solchen Jagd(un)glück ?

Schleppleine abgestaubt und ran den Hund...man wird sehen ......:heul:
 
Viel Erfolg, auch wenn ihr von vorne anfangen müßt.
Aber aus Rückschlägen kann man nur lernen.
 
waren das jetzt eure eigenen tiere oder gibt es ärger deswegen? ich denke mal, der hund wird ja nicht drei biber gleichzeitig draußen (natur) erwischt haben.

für mich wäre es sonst nicht so dramatisch, liegt halt i m hund. (nicht am speziellen hund)


lg barbara:hallo:
 
Waren wohl verwilderte Nutris und Ärger gibs deswegen keinen.
Den Dritten hat er gerissen weil mein Menne fand das er so lieb und gehorsam an der Schlepp war , so das er fand das man den Guten ruhig ableinen kann.....tschja.....dann kam der Anruf in der Arbeit....*Schatz net aufregen...Wiff ist abgehauen.....*

Dramatisch ist es nur für ihn .....ich kann ihn nicht rumlaufen lassen und Nutris killen lassen, auch wenn diese Tierchen nicht in unsere Umwelt gehören.
 
ohne anspruch auf richtigkeit, aber ein erfolgreiches antijagdtraining jibbet nich.

viel kann man über bindung erreichen, aber nicht alles. und wenn der hund ansonsten sich stark an euch orientiert (sonst hätte dein mann ihn ja auch vermutlich nicht laufen lassen) habt ihr schon sehr viel erreicht. wenn der husky dann in so einer speziellen situation - gleich drei biber auf einmal - von der fahne geht halte ich da für sehr nachvollziehbar und würde das nicht auf alle alltagssituationen übertragen. also,ich würde den freilauf nicht für die zukunft generell ausschließen, sondern ihm im überschauberaren areal auch weiterhin vertrauen.

lg barbara:hallo:
 
Nun ja ...für immer wollte ich den Freilauf auch nicht streichen...nur diese Nutris haben sich genau in diesem einen überschaubaren Gebiet eingenistet. In Dornenhecken mit Minibächlein der im Sommer zum Faulschlammrinnsaal mutiert.

Die Bindung ist da ohne Zweifel...den er kam zurück nachdem er sein Nutri verspeist hatte mit Loch in der Lefze aber glücklich und dreckig. Allerdings ...vertrauen tu ich einem Husky net wirklich *grins* es sind halt doch Jäger und bleiben Jäger...deswegen wachte ich schon immer mit Argusaugen über ihn.....
 
wiwwelle...ich fühle mit dir..ich musste nach einem entenunfall auch wieder von vorne anfangen (die er allerdings auch mit leine erwischt hätte)
 
hundeundich nutrias sind keine Biber, sondern Biberratten und zu 99,9% Nachfahren von entflohenen Pelztieren. ;) Sie gehören im Gegensatz zum Biber nicht in unsre Natur.

Wiwwelle, ich drück die daumen, daß ihr das bald in den griff kiregt.
 
Mach dir nicht allzuviele Gedanken das nun alles wieder von Vorn losgeht. Ich hab hier auch so eine Jägerinn die vor nichts zurückschreckt. Schleppleinentraining konnte ich bei ihr knicken, sie weiß genau wann sie angeleint ist und kann dann kein Wässerchen trüben.
Mittlerweile kann ich sie bis zu einem gewissen Punkt abrufen, man muss sie nur gut im Auge behalten.
 
das ist schade....wenn die Hunde nur wüßten wieviele Freiheiten sie sich dadurch selber verbauen..
ich mache ja seit einiger Zeit mit Th-Hunden Antijagdtraining und habe gerade wieder einen sehr schwierigen Kandidaten, ich denke, wenn sie bereits Erfolgserlebnisse hatten, wird es sehr schwer.
Man unterscheidet zwischen reizarmen und reizstarken Gebieten und ich würde im Gebiet wo ich weiß das Häschen oder andere Tiere rumlaufen prinzipiell nur mit Schleppleine gehen, das ist genug Freiheit. Woanders gerne üben....und vertrauen...aber nicht auf Kosten der anderen Tiere....der Hund stöbert ja auch auf und stört die einheimischen Tiere. Haben jetzt von einem Jack Russel gehört, dessen Besitzerin ne Strichliste gemacht hat und bei 50 Kaninchen aufgehört hat zu zählen, das ist für mich ein no go und ich glaube nicht dass man bei DEM noch eine Chance hat, sie will ihn übr abgeben, welche Überraschung...
Ich meine damit aber jetzt nicht dich Wiwwelle, solche Rückschläge in der Erziehung sind schrecklich frustrierend, ich weiß das, aber mach weiter so-ein Husky ist halt auch vom Charakter her eher eigenständig, da ist es eh schwieriger. Gibt es kein großes Gebiet welches umzäunt ist und du zum Üben ableinen kannst...denn die machen tatsächlich einen Unterschied zwischen Schleppleinentraining und Ernstfall. Schleppleinentraining von einem Jahr und mehr ist übr nicht ungewöhnlich, wie lange habt ihr trainiert?
 
meine erfahrung ist die wie von jan, die hunde wissen genau, wann die schleppleine dran ist und wann nicht.

ein antijagdtraining ist in meinen augen verschwendete mühe -habe ich schon gesagt.
arbeiten kann man über bindung/respekt und damit sehr viel erreichen, wie zum beispiel das in ruhe lassen von nachbarskatze, aber einen häschenversteher wird man nicht bekommen.
ich weiß auch nicht, ob das wirklich wünschenswert wäre - wie schrauben (oft gezwungenermaßen) so viel an der natur unserer hunde rum, irgendwann ist es auch mal gut damit.

lg barbara:hallo:
 
nunja..also ich glaube nicht, dass mein jäger durch bindung und respekt die nachbarskatze in ruhe lassen würde - wahrscheinlich nur wenn er dermaßen schiss vor mir hätte.....und das ist ja nich sinn der sache.

anti-jagd-training ist ja im idealfall auch kein unterdrücken des triebes.....

sehe das ansonsten auch so.
 
mhm...

im idealfall (vllt. hab ich auch nur in aussergewöhnliche kurse reingeschnuppert - ansonsten mach ich sowas ja nich) eher ein wir arbeiten zusammen. aber kann sein dass das nicht stellvertretend war...oder ich das zu sehr auf meine persönliche/s situation/training bezogen habe....
 
...nur diese Nutris haben sich genau in diesem einen überschaubaren Gebiet eingenistet.

Naja würde das jetzt nicht an den Nutris festmachen. Wenn er nen Hasen erwischen würd wär es wohl das gleiche Ende.
Tut mir leid für den Rückschlag, find es aber super das Dir das nicht egal ist und du dran arbeiten tust oder weiter willst. Hab schon Leute kennengelernt denen das sch...egal ist und den Hund einfach machen lassen.
 
mhm...

im idealfall (vllt. hab ich auch nur in aussergewöhnliche kurse reingeschnuppert - ansonsten mach ich sowas ja nich) eher ein wir arbeiten zusammen. aber kann sein dass das nicht stellvertretend war...oder ich das zu sehr auf meine persönliche/s situation/training bezogen habe....

Das müsste ich mal der Zicke anbieten. Die wäre mit Sicherheit begeistert. :lol:
Der Jagdttrieb ist einer der stärksten Triebe (wenn nicht der stärkste). Wir haben das hier über Gehorsam/Respekt soweit unter Kontrolle das sie komplett frei laufen kann. Ich muß sie nur gut im Auge behalten und bereits im Ansatz unterbrechen. Erfolge hatte sie früher übrigens auch.
Ich glaube nicht das jagen an fehlender Bindung liegt, schließlich kehrt der Hund danach ja zurück (falls er sich nicht verlaufen hat).
 
mensch jan...wir haben beide hier so spezialisten sitzen...schleppleine hat bei meinem auch nicht funktioniert...hab mit ihm auch nie so ein training absolviert...nur mal reingeschnuppert...

...ja sagte ich vorhin auch schon...dass mein hund die nachbarskatze trotz bindung jagen würde.

meinte das mit dem wir arbeiten zusammen...eher so, dass der hund halt naslich/kopflich ausgelastet wird und eben derartiges auch in einem solchen training gezeigt wird..im idealfall.....aber ich weiss, ich kann mich per schreiben und überhaupt oft nicht so ausdrücken, wie ich mir das so denke ;)
 
Nun ja, meist ist in einem Husky eben auch wirklich einer drin ;).

Meine Zwei sind da nicht besser, obgleich sie sportlich ausgelastet werden und auch einigermassen gut erzogen sind.

Evtl. kannst Du ein Abbruchsignal einführen? Setzt aber auch voraus, dass Du den Hund nicht aus den Augen lässt.

Wenn ich frei laufen lasse, dann auch in übersichtlichem Gebiet und dort beschäftige ich sie dann auch dauernd; quatschen ist weniger. Sobald ich merke, dass die Ohren nach vorne gehen, rufe ich sie ab.

Über den einen habe ich ne Distanzkontrolle von ca. 15-20m, wo "nein" nein ist und ich mit der Disc klappern kann und er dann aufhört z.B. eine Spur zu verfolgen (wenn wir z.B im Gebirge unterwegs sind, im Wald würde ich nie frei laufen lassen). Wenn er aber 50m weg ist und würde etwas sehen, dann wäre er eben auch weg ;).

Ich kann damit leben und denke, dass man einen Nordischen auch ohne bzw. mit seltenem Freilauf ausgelastet bekommt ;).
 
meinte das mit dem wir arbeiten zusammen...eher so, dass der hund halt naslich/kopflich ausgelastet wird und eben derartiges auch in einem solchen training gezeigt wird..im idealfall.....
Ok, hab verstanden was du meinst. ;) Ich mache absichtlich keine, wie auch immer gearteten, Suchspiele mit ihr. Zum einen darf sie draussen nichts aufsammeln/fressen, zum anderen jagdt sie auch auf Fährte. Von daher sehe ich solche Suchspiele, zumindest für die Zicke, eher kritisch.
Apportierspiele sind auch nicht ihr Ding, 2-3x werfen dann wirds langweilig.
 
Geübt hatten.....nein im Grunde übste ja mit nem Husky wohl sein Leben lang.
Ich weiß noch, ganz am Anfang hatte man ihn gerufen..er drehte sich um schaute dir tief in die Augen...und machte sich vom Acker. Ich schwör...wenn er die Mittelkralle hätte zeigen können....er hätte es getan :D

Er hatte aber nach sagen wir gut 1 1/2 Jahren auf *Nein* und *Hier* sehr gut reagiert..sogar das buddeln konnte ich gut kontrollieren. ( Er buddelt so manisch , das er die Erde quasi einatmet und diese am Abend dann versucht aus zu niesen)

Jetzt reagiert er gar nicht..oder nimmt Trick 15 : Man tut so als spiele man mit seinen Hundekumpels..jagd sich ein wenig und ....schwups wech ist man.

Zur Zeit geht mein Menne ja eher allein mit den Hunden raus mit Hilfe eines guten Freundes. Sobald es abends wieder heller ist, gehe ich auch wieder mit auf der großen Runde. Er traut ja...nein er traute dem Wiff ja mehr als ich es je getan habe und ich denke Wiff hat es schamlos ausgenützt oder eben sein Jagdinstinkt ist eben durchgegangen.

Was mir nur jetzt leid tut ist die Sache das er doch auch gerne richtig fetzen würde mit den Anderen aber das geht nun mal nicht, weil er sich früher oder später ja doch vom Acker machen würde an den Stellen wo er Erfolg hatte.
Leider ist das einzige eingezäunte Areal eine Wiese auf dem sich Dammwild und Schwein aufhält...und irgendwie hab ich keine Lust auf eine wütende Bache oder Eber.
Wir bekommen das sicher wieder hin und aufgeben habe ich nicht vor.....

Morgen kommt er ins TH.......
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den ganzen Tag.....
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bis zum Abend....
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jedenfalls bis ich wieder nach Hause gehe :D
 
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