Dass Agressionen gegenüber Artgenossen nicht gleichzusetzen sind mit Agressionen gegenüber Menschen ist mir klar.
ein aggressiver hund ist nicht automatisch ein gamer hund oder gar ein sieger - gameness an und für sich hat auch nichts mit aggressionen gegenüber anderen lebewesen zu tun.
irgendwo im pedigree hat sicherlich so gut wie jeder apbt mindestens einen "champion" oder gar einen "grand champion", das lässt sich auch über viele dekaden zurückverfolgen.
wofür das gut ist? der apbt soll so erhalten werden, wie er eben ist, heißt es. populärstes argument für die öffentlichkeit ist sicherlich der erhalt der menschenfreundlichkeit (die hunde werden im kampf mit den bloßen händen getrennt, wer nach handlern, schiedsrichtern oder gar dem publikum beißt, wird disqualifiziert - und kommt nicht als rentner aufs sofa...). ich weiß allerdings nicht so recht, ob man dies einzig damit erreichen kann, dass man mit "champions" züchtet... menschenfreundlichkeit ist natürlich ein wichtiger punkt, dazu kommt der erhalt der gameness, die man bei jedem arbeitshund gut gebrauchen kann (egal, zu welchem zweck man ihn einsetzt), sowie die körperliche funktionstüchtigkeit. aggressivität, kläffen, schnappen, beißen, benzin p*ssen und kinder fressen ist jedenfalls kein zuchtziel.
vielleicht für proleten, die ein "fettkrasses" accessoire brauchen um in der fußgängerzone den gangster zu spielen - aber die werden wohl kaum gamebreds haben, sondern eher mit mischlingen oder hunden mit unbekannntem stammbaum hantieren...
ich setze mal 2 bildlinks zum vergleich ein:
preisfrage: welcher dieser hunde sieht funktionstüchtiger und leistungsfähiger aus?