Zahnsteinprophylaxe

Schlafmaus

15 Jahre Mitglied
Hallo,

unser Rüde wird dieses Jahr 8 und bisher hat er noch keine Schwierigkeiten mit den Zähnen gehabt nur ein vorderer Eckzahn ist dunkler (laut TA ein toter Zahn) alle anderen auf den 1. Blick sichtbaren Zähne sind weiß und ohne Zahnstein.

Nun meine Frage:

Ich weiß leider nicht wie es weiter hinten bei den hinteren Backenzähnen aussieht, er lässt es sich leider nicht gefallen in die Schnute reinzuschauen. In letzter Zeit frisst er nicht mehr so hastig wie früher, frisst aber dennoch immer alles auf und zeigt keine Anzeichen von Schmerz. Auch beim Verzehr härterer Sachen benutzt er augenscheinlich alle Zähne, so dass ich davon ausgehe er hat keine Schmerzen.

Dennoch bin ich mir etwas unsicher und angesichts seines langsam ansteigenden Alters besteht ja auch die Möglichkeit von Zahnstein oder anderen Veränderungen.

Fändet ihr es wär übertrieben ihn beim nächsten Tierarztbesuch leicht zu sedieren, um so mal gründlich nachschauen zu können?

LG :hallo:
 
  • 30. April 2024
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Ja. Solange offensichtlich keine Probleme da sind, braucht man nicht extra wegen der Zähne sedieren. Ich würde stattdessen lieber langsam und in Ruhe üben, dass der Rüde sich von euch ins Maul schauen lässt. Erst nur ein bißchen vorne anschauen, dann steigernd mit Maul aufmachen bis es irgendwann ganz klappt. Davon habt ihr letztendlich mehr, denn wenn man selbst nachschauen kann, macht das die Sache mit den Zähnen doch um einiges leichter.

Liebe Grüße
Alex
 
Was heißt "in letzter Zeit"? Von heute auf morgen, oder hat sich das schleichend geändert?
Mit dem Alter wird jeder (na ja, fast jeder :)) ruhier und ausgeglichener. Ich würd auch erstmal abwarten. Es sei denn, dir fallen Probleme beim Kauen, Schlucken oder so auf.
 
Hallo Akim,

ich würd sagen das hat sich eher schleichend geändert. Beim abendlichen, letzten Gassigang ist er auch mittlerweile ruhiger, der lässt sich sooooo viel Zeit beim Schnüffeln und geht teilweise auch nochmal nen Meter zurück um dort nochmal genauer Geruch nehmen zu können :rolleyes:

Ich glaub er wird langsam ein Opa :(

Tagsüber bei unseren Spaziergängen hat er aber dennoch so Phasen wo er total aufdreht und von einer auf die andere Minute Kreise auf dem Feld läuft oder sich zurück fallen lässt und dann wie der Blitz, so schnell läuft wie er kann und an uns vorbei zieht :)

Wir spielen draußen auch manchmal mit Stöckern, Zerrspiele und Stock werfen. Zerrspiele würde er aber auch nicht machen wenn er Zahnprobleme hätte oder?? Oder sollte man ab einem bestimmten Alter lieber auf Zerrspiele verzichten?

Rocky ist mein erster Hund deshalb ist jede seiner Lebensabschnitte genauso neu für mich wie für ihn. Vielleicht sollte ich mir auch mal Lesestoff besorgen, sowas wie "der ältere Hund" oder so.

Ab wann zählen die Staffs (oder deren Mischlinge) denn zum älteren Eisen? Rocky ist ein Staff-Boxermix.
 
Ein Opa ist er mit 8 mit sicherheit noch nicht. Meiner ist jetzt 9, wird dies jahr 10. Auch den zähl ich noch nicht als Rentner. ;)Auch, wenn er momentan so aussieht...
Hätte er Probleme mit den Zähnen würde er auf Zerrspiele gar nicht anspringen oder dabei merken "au das tut weh, das lass ich mal lieber". Dein Hund weiß am besten, was er möchte und kann :)
Daher auch die phasenweise Auspowerung und mal ganz entspannt nebenher laufen. Hört sich an, als würdest du meinen Dicken beschreiben. :love:
 
Ab wann zählen die Staffs (oder deren Mischlinge) denn zum älteren Eisen? Rocky ist ein Staff-Boxermix.

Ich denke, das ist von Individuum zu Individuum unterschiedlich. Wie beim Menschen. Unsere Naida (Jagdhund) ist ca. 6 - 7 Jahre alt und war schon vor knapp 1,5 Jahren als sie zu uns kam, das, was andere Leute als "Schlaftablette" bezeichnen würden. Ich bezeichne sie als einen souveränen, in sich ruhenden Hund, der sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt.

Aber Rocky hat zumindest mal das Alter erreicht, in dem der jugendliche Überschwang nur noch von Zeit zu Zeit ausbricht. ;) ...du könntest auch sagen, er ist erwachsen geworden...

Zur Thematik des Alterns allgemein - weil ich den Eindruck habe, es macht dir etwas Angst: Natürlich ist es eine Frage der Zeit (möglichst noch viele Jahre), wann du Rocky wirst gehen lassen müssen. Das ist der Lauf der Dinge. Aber betrachte die Zeit bis dahin nicht als eine Art Abschied auf Raten oder jahrelange Vorbereitung auf den Abschied. Genieße sie. Alte Tiere haben sooo unendlich viel zu bieten. Altersweisheit. Abgeklärtheit. Innere Ruhe. Irgendwann (wenn das Schicksal es zulässt), wenn sie wirklich steinalt sind, sind sie nicht mehr ganz in dieser Welt, lassen sich von Negativem nicht mehr wirklich berühren. Diese Omas und Opas können einem unendlich viel geben und einem noch mehr beibringen. Ich persönlich betrachte die Gesellschaft von alten Tieren als großen Gewinn und große Freude.

Viele Grüße
Petra
 
:hallo:Vielen Dank erst einmal für Eure zusprechenden Worte. Es beruhigt mich schon etwas, zu lesen, dass andere mit ihren Vierbeinern ähnliches erleben wie ich und es somit normal ist. :)

@Petra-Neuss: Es macht mir einerseits schon etwas angst, dass mein Kleiner nun langsam merklich älter wird und er entwickelt auch genau wie du geschrieben hast, mit zunehmendem Alter immer mehr Eigenheiten.

Er kuschelt zum Beispiel lieber als Früher und liebt mehr als Früher seinen gewohnten Tagesablauf. Natürlich ist er auch noch Feuer und Flamme für kurzfristige, besondere Ausflüge aber wird auch schneller quängelig und möchte dann auch lieber wieder in sein gewohntes Körbchen.

Es fällt mir etwas schwer einzusehen, dass mein Hundekumpel so viel eher gehen muss wie ich und die Zeichen kommen halt langsam. Die ersten grauen Haare kommen zum Vorschein usw.

Ich wusste ja von Anfang an, dass seine Zeit begrenzter sein wird als meine, aber die Jahre zuvor hab ich das irgendwie wegblenden können. Vielleicht seh ich das im Moment aber auch alles etwas zu kritisch, da mein über alles geliebter Opa im Dezember verstorben ist. Das kam irgendwie auch so plötzlich und nun seh ich umso mehr jeden Tag wie mein Rocky altert und uns die Zeit quasi wegläuft.

Bin halt besorgt um ihn und möchte nicht, dass er jemals schmerzen erleiden muss. Ich hoffe dieser schwarze Tag an dem ich ihn gehen lassen muss, wird noch seeeeeeehr lange auf sich warten lassen.

Petra du hast auch recht mit dem Satz, dass ich das nicht so als Tod auf Raten sehen sollte, sondern lieber jeden Tag so schön wie möglich mit ihm verbringen solle. Das werd ich auch jetzt noch mehr als vorher machen :love:

@Akim: Unsere Hundemäuse sind eben etwas ganz besonders :love:
 
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